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RTLplus plant Wiederholung von "RTL Samstag Nacht" und "Ein Schloss am Wörthersee"

von Glenn Riedmeier in News national
(25.03.2017, 14.00 Uhr)
RTL-Klassiker feiern Comeback
"RTL Samstag Nacht"
RTL
RTLplus plant Wiederholung von "RTL Samstag Nacht" und "Ein Schloss am Wörthersee"/RTL

Bislang lässt das Programm von RTLplus noch an vielen Stellen zu wünschen übrig, doch demnächst nimmt der junge Spartenkanal zwei Klassiker ins Programm: Die Comedyshow  "RTL Samstag Nacht" und die Serie  "Ein Schloss am Wörthersee" zählen zu den Formaten, die RTL in den 1990er Jahren geprägt haben. Viele Fans wünschen sich schon lange eine Wiederholung. Nach TV Wunschliste vorliegenden Informationen wird es noch in den kommenden Monaten ein Wiedersehen geben.

Während noch keine konkrete Starttermine feststehen, will RTLplus "RTL Samstag Nacht" passenderweise am späteren Samstagabend ins Programm nehmen. Für "Ein Schloss am Wörthersee" ist der Montagabend-Sendeplatz um 20.15 Uhr vorgesehen.

RTL Samstag Nacht
"RTL Samstag Nacht" löste den Comedy-Boom in der deutschen TV-Landschaft aus und war vom 6. November 1993 bis 23. Mai 1998 auf Sendung. Jacky Dreksler und Hugo Egon Balder produzierten die Show nach dem US-amerikanischen Vorbild  "Saturday Night Live". Das Sendung war ein Sprungbrett für das junge Ensemble aus den damals noch unbekannten Künstlern Wigald Boning, Olli Dittrich, Mirco Nontschew, Stefan Jürgens, Tanja Schumann und Esther Schweins. Die Sendung bestand aus einer Mischung aus Live-Comedy, vorproduzierten und live gespielten Sketchen, Gags und Parodien.

Etliche Running Gags und Rubriken wurden zu Markenzeichen der Show, wie "Kentucky schreit ficken", "Zwei Stühle - Eine Meinung" und "Neues vom Spocht". Dazu kamen pro Sendung ein bis drei Gäste, die ihrerseits Comedy beisteuerten oder in Sketchen mitwirkten. Für musikalische Umrahmung sorgten in jeder Sendung die Samstag Nacht Allstars unter der Leitung von Martin Ernst. Hugo Egon Balder schwärmt heute noch von der künstlerischen Freiheit, die das Team damals von RTL erhielt. Die letzte TV-Ausstrahlung von "RTL Samstag Nacht" fand vor zwölf Jahren bei Super RTL statt.

Ein Schloss am Wörthersee
"Ein Schloss am Wörthersee" war die erste eigenproduzierte Serie des Senders RTL, der bis dahin ausschließlich ausländische Serien im Programm hatte. Mutig war vor allem die Entscheidung, die Hauptrolle mit dem Schlagersänger Roy Black als Hoteldirektor Lennie Berger zu besetzen, der seit den 1970er Jahren nicht mehr als Schauspieler in Erscheinung getreten war und damals in drittklassigen Musikfilmchen mitgespielt hatte. Die Wahl erwies sich als Volltreffer, denn die Serie wurde ein gigantischer Quotenerfolg. Zusätzlichen Schub erhielt die Serie durch den plötzlichen Tod von Roy Black. Er starb unmittelbar vor dem Sendestart der bereits abgedrehten zweiten Staffel. Eine dritte Staffel wurde nach einigem Zögern dann mit Uschi Glas als neuer Hotelchefin gedreht. Insgesamt sind zwischen 1990 und 1993 33 Folgen und ein abschließender Fernsehfilm produziert worden.

Zum Personal des Hotels gehörten Ida Jelinek (Julia Biedermann), Hoteldirektorin Anja Weber (Andrea Heuer), Ulla Wagner (Christine Schuberth), Rezeptionist Schultz (Ralf Wolter), Hausdiener Toni (Gerhard Acktun) und die beiden unterbelichteten Hilfskräfte Josip (Otto W. Retzer) und Malec (Adi Peichl), zwei tollpatschige Osteuropäer ("Josip immer fleißig, Malec immer arbeiten!"). Rainer Jansen (Manfred Lehmann) war vor Lennies Ankunft der Hoteldirektor und versuchte nun, ihn auszustechen. Als das misslang, kündigte er und fing im Kurhotel "Karner Hof" an.

Viele deutsche und internationale Stars spielten Gastrollen und quartierten sich für einzelne Episoden im Hotel ein, darunter Harald Juhnke, Hildegard Knef, Telly Savalas, Hella von Sinnen, Mike Krüger, Zachi Noy, David Cassidy, Jürgen Hingsen, Drafi Deutscher, Linda Gray und Larry Hagman. Das tatsächlich existente Schloss am Wörthersee wurde kurz vor Serienstart von Gunther Sachs gekauft und in der Tat zum Hotel umgebaut. Ab September 2001 wurde die Serie nachmittags in der ARD wiederholt. Es war das erste Mal, dass die ARD eine alte Produktion eines Privatsenders ausgrub und aufkaufte. Zuletzt wurde die Serie in Deutschland 2005 im BR Fernsehen ausgestrahlt, während sie im ORF in den vergangenen Jahren zu sehen war.


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Leserkommentare

  • tomgilles schrieb via tvforen.de am 08.07.2019, 02.18 Uhr:
    Es wurde ja nicht die 4:3-Fernsehversion zurechtgeschnitten und aufgezoomt, also die digitalisierte MAZ der Fernsehsender (RTL/ORF); nur in ihr dürften die alten Vorspänne und Farbwerte enthalten sein. Das wäre aber auch ein Unding, denn dann sähe das Bild wirklich grauenhaft aus, nämlich matschig, verwaschen und unscharf.
    Statt dessen wurde von den noch erhaltenen Originalbändern der Produktionsfirma "Lisa Film" (vermutlich 16mm-Master mit Bildseitenverhältnis 1,333) ein digitaler HD-Abzug angefertigt, der dann am Computer flexibel ins 16:9-Format überführt (also beschnitten) wurde. Für die neue Postproduktion sind die alten Abspänne aber nicht zu gebrauchen.
  • jeanyfan schrieb via tvforen.de am 08.07.2019, 03.51 Uhr:
    Trotzdem ist es halt ne absolute Unsitte, dass man das dann alles krampfhaft auf 16:9 trimmen muss. Ich geb dir ja Recht, dass es bei Landschaftsaufnahmen manchmal sogar besser aussehen mag, wenn diese eh auf die Breite ausgelegt waren und einfach formatbedingt deshalb unnötig viel Himmel o.ä. darauf zu sehen war. Bei manchen Aufnahmen mag es egal sein, weil nichts Wesentliches fehlt. Aber bei vielen Nahaufnahmen regt mich das dann jedes Mal auf, wenn man grade mit Mühe und Not vom Gesicht noch die Augen und den Mund sieht, weil alles andere ober- und unterhalb weggeschnitten wird. Teilweise ist als, wenn das dann noch schlecht gemacht ist, von einer redenden Person nicht mal mehr der Mund im Bild. Da merkt man dann schon deutlich, dass das so ursprünglich keiner beabsichtigt haben kann.
    Wie oben schon gesagt, wäre da 14:9 meiner Ansicht nach ein guter Kompromiss, da man so eben deutlich schmalere Balken links und rechts hätte, aber eben auch keine so deutlichen Beschnitte oben und unten.
  • xy schrieb via tvforen.de am 08.07.2019, 13.43 Uhr:
    tomgilles schrieb:
    Es wurde ja nicht die 4:3-Fernsehversion
    zurechtgeschnitten und aufgezoomt, also die
    digitalisierte MAZ der Fernsehsender (RTL/ORF);
    nur in ihr dürften die alten Vorspänne und
    Farbwerte enthalten sein. Das wäre aber auch ein
    Unding, denn dann sähe das Bild wirklich
    grauenhaft aus, nämlich matschig, verwaschen und
    unscharf.

    Im Fall von "Ein Schloss am Wörthersee" meine ich mich zu erinnern, dass die ursprüngliche Fernsehfassung weder verwaschen noch matschig aussieht, sondern ein eher grobkörniges Bild hat. Sie liegt zwar nur in SD vor, aber angesichts der Tatsache, dass die HD-Fassung nur in beschnittenem 16:9 existiert, würde ich das SD-Bild der neuen Version jederzeit vorziehen.
    Persönlich bin ich nun kein Fan von "Ein Schloss am Wörthersee". Daher ist es mir in diesem Fall nicht wichtig. Aber bei den Serien, die mich wirklich interessieren, möchte ich auch immer die Möglichkeit haben, die ursprüngliche TV-Fassung sehen zu können - einfach um exakt nachvollziehen und nacherleben zu können, wie es damals gesendet wurde. Mit einer beschnittenen und farblich nachbearbeiteten HD-Fassung ist das einfach nicht mehr möglich.
  • tomgilles schrieb via tvforen.de am 07.07.2019, 20.55 Uhr:
    Ich habe bereits längere Passagen gesehen und keineswegs den Eindruck gewonnen, dass pauschal und entstellend gecroppt wurde. Beim Einpassen auf ein bestimmtes Format kann man ja, abhängig vom Ausgangsmaterial, von Szene zu Szene unterschiedliche Schnittperspektiven wählen. Und tatsächlich merkt man der überarbeiteten Version nicht an, dass das Bild nachträglich beschnitten wurde.
    Ein direkter Vergleich mit 4:3-Ausstrahlungen verbietet sich ohnehin, da am Ende immer nur der ästhetische Gesamteindruck entscheidet. Bei Landschaftspanoramen und Aufnahmen in der Fläche ist es egal ob oben mehr oder weniger vom Himmel zu sehen ist, Hauptsache das menschliche Blickfeld wird in der Breite optimal abgedeckt. Hier kann man guten Gewissens einen Schnitt oben oder unten setzen. Bei Close-Ups hingegen ist der Gesichtausdruck wichtiger als die Farbe des Hemdkragens, dieser Grundsatz gilt nicht nur für die Neuaufbereitung vorhandenen Materials sondern auch für alle 16:9-Neuproduktionen.
    Geschlampt hat man beim neuen Vorspann: So hat man beispielsweise bei Episode 3 ("Zwei Gauner auf Urlaub") sämtliche Chargen aufgeführt aber die Hauptdarsteller vergessen (Hans Clarin und Frithjof Vierock) oder Namen falsch geschrieben (z.B. Monika Dehlberg statt Dahlberg in Folge 23 "Leo in Nöten").
  • xy schrieb via tvforen.de am 07.07.2019, 23.57 Uhr:
    tomgilles schrieb:

    Ein direkter Vergleich mit 4:3-Ausstrahlungen
    verbietet sich ohnehin, da am Ende immer nur der
    ästhetische Gesamteindruck entscheidet.

    Ich finde ganz und gar nicht, dass sich ein Vergleich mit der "originalen"(!) 4:3-Fassung verbietet, denn nur so kann man zweifelsfrei feststellen, welche Bildinformationen verloren gegangen sind. Was sich meiner Meinung nach hingegen wirklich verbietet, ist die Entstellung von in 1.37:1 produzierten Sendungen, nur um sie in das 16:9-Format zu zwingen. Zwar hatte es keine künstlerischen Hintergründe, dass seinerzeit in 1.37:1 gedreht wurde. Doch unter den heutigen technischen Gegebenheiten hätte man die Bildausschnitte anders gewählt, als sie jetzt in der konvertierten 16:9-Fassung zu sehen sind.
    Im Grunde genommen ist durch die Konvertierung in das 16:9-Format eine neue Produktion entstanden. Solange man den Zuschauern/Konsumenten in so einem Fall die Möglichkeit gibt, weiterhin die ursprüngliche Version sehen zu können (also selbst zu wählen), finde ich das sogar noch akzeptabel. In der Praxis zeigt sich aber leider, dass der Zugriff auf die alten Fassungen (ursprüngliche Formate, Farbwerte, Vor- und Abspänne), so wie sie damals gesendet wurden, oft nur noch schwer möglich ist.
  • tomgilles schrieb via tvforen.de am 06.07.2019, 02.59 Uhr:
    Die Sendetechnik von RTL muss die Original-Bänder von "Ein Schloss am Wörthersee" anlässlich der RTLplus-Ausstrahlung neu abgetastet haben. Zwar habe ich die Serie auf RTLplus nie gesehen, nahm aber interessehalber die SRF1-Nachmittagswiederholungen in den vergangenen Wochen auf und habe nicht schlecht gestaunt.
    Das Sendematerial kommt in lupenreinem HD daher, noch dazu in genuinem 16:9-Format ohne Verzerrungen oder Eierköpfen. Das Bild erstrahlt in überlegener Brillianz und Tiefenauflösung als ob die Serie gerade eben erst in HD abgedreht worden wäre, ein wahrer Augenschmaus kann ich euch sagen. Abonnenten des RTL-HD-Signals werden ebenfalls in den Genuss gekommen sein.
    Ich besitze weder DVDs noch Kauf-Videos der Serie, kann aber mit Gewissheit sagen, dass das SRF-Bild selbst bester DVD-Qualität weit überlegen ist! Ich wusste ja noch nicht mal dass es von der Serie 16mm-Masterbänder gibt.
  • derinsider schrieb via tvforen.de am 06.07.2019, 11.25 Uhr:
    Die Firma Lisa Film bringt seit diesem Jahr Klassiker auf Blu Ray raus.
    Auch das Schlosshotel kommt demnächst.
    Daher die neue Abtastung.

    derinsider
  • Cinerama schrieb via tvforen.de am 06.07.2019, 14.38 Uhr:
    tomgilles schrieb:
    Die Sendetechnik von RTL muss die Original-Bänder
    von "Ein Schloss am Wörthersee" anlässlich der
    RTLplus-Ausstrahlung neu abgetastet haben.

    Das Sendematerial kommt in lupenreinem HD daher,
    noch dazu in genuinem 16:9-Format ohne
    Verzerrungen oder Eierköpfen.

    Habe die Ausstrahlung auf SRF gar nicht mitbekommen. Aber eben mal nachgeschaut. Also die HD Qualität ist zwar sehr gut, aber die 16:9 "Konvertierung" leider mit dem üblichen starken Beschnitt oben und unten, was unweigerlich zu komischen Bildkompositionen und abgeschnittenen Köpfen führt. Zwar ist an den Seiten leicht mehr zu sehen, aber der Beschnitt ist eben um einiges grösser. Sehr schade und trübt die Freude einfach wieder enorm!
    https://www.dropbox.com/s/v6b8madux067lp8/ESAW03-SD.jpg?dl=0
    https://www.dropbox.com/s/a6vlicamaxeg3db/ESAW03-HD.jpg?dl=0
    Das Intro wurde offenbar völlig neu zusammengeschnitten. Es sind völlig andere Szenen zu sehen und die Titeleinblendungen sind auch alle neu und anders.
    https://www.dropbox.com/s/6c07tbsfz8xbeni/ESAW02-SD.jpg?dl=0
    https://www.dropbox.com/s/ercfuo9ebgymid0/ESAW02-HD.jpg?dl=0
  • jeanyfan schrieb via tvforen.de am 07.07.2019, 16.02 Uhr:
    Ich versteh es nicht, wieso man da nicht ne 14:9-Fassung macht in solchen Fällen. Dadurch, dass links und rechts ein wenig mehr zu sehen ist, würde sich das wohl durch minimalen Beschnitt oben und unten realisieren lassen. Und es soll mir keiner sagen, dass ihn das dann stört, wenn er das auf nem 16:9-Fernseher ansieht, und er um jeden Preis ein Vollbild braucht.
  • Cinerama schrieb via tvforen.de am 08.07.2019, 08.53 Uhr:
    jeanyfan schrieb:
    Ich versteh es nicht, wieso man da nicht ne
    14:9-Fassung macht in solchen Fällen. Dadurch,
    dass links und rechts ein wenig mehr zu sehen ist,
    würde sich das wohl durch minimalen Beschnitt
    oben und unten realisieren lassen.
    Ganz ganau! Und die 4:3 Röhrenfernseher hatten ja alle nen sogenannten Overscan. Das heisst, dass das Bild rings herum zwischen 5 - 10 % am Rand von den Geräten beschnitten wurde. Das musste bei der Produktion berücksichtig werden. Wenn man diesen Beschnitt von 5 % oben weglassen würde (wäre kein Verlust gegenüber der damaligen Ausstrahlung, da heute in der Regel kein Overscan oder nur noch ein ganz minimer von max 1% vorhanden ist) gäbe das zusammen mit den neuen Informationen rechts und links ein breiteres Bild. Eben irgend was zwischen 14:9 und 15:9 mit nur geringen Balken rechts und links.

    jeanyfan schrieb:
    Aber bei vielen
    Nahaufnahmen regt mich das dann jedes Mal auf,
    wenn man grade mit Mühe und Not vom Gesicht noch
    die Augen und den Mund sieht, weil alles andere
    ober- und unterhalb weggeschnitten wird.
    Genau und das habe ich ja in diesem Beispiel hier schon gezeigt:
    https://www.dropbox.com/s/v6b8madux067lp8/ESAW03-SD.jpg?dl=0
    https://www.dropbox.com/s/a6vlicamaxeg3db/ESAW03-HD.jpg?dl=0
    tomgilles schrieb:

    Statt dessen wurde von den noch erhaltenen
    Originalbändern der Produktionsfirma "Lisa Film"
    (vermutlich 16mm-Master mit Bildseitenverhältnis
    1,333) ein digitaler HD-Abzug angefertigt, der
    dann am Computer flexibel ins 16:9-Format
    überführt (also beschnitten) wurde.
    Es sind keine "Bänder" sondern Filmstreifen. Ob 16- oder 35 mm weiss ich zwar nicht, aber auf Grund der sehr guten Bildschärfe tippe ich eher auf 35 mm. 16 mm bringt nicht die Selbe Schärfe her wie 35mm. Ausserdem ist zu befürchten, dass der Beschnitt schon bei der Abtastung passiert ist. In HD abtasten und dann erst noch beschneiden würde auch wieder in eine Unschärfe führen. Ausser vielleicht, wenn es in 4K abgetastet wurde.

    Bezüglich der ganzen 4:3/16:9 Bildkompositionsthematik verweise ich immer wieder gern auf die späten 90er oder frühen 2000er Sitcoms. Die wurden teilweise schon in nativem (!) 16:9 produziert, aber alle in 4:3-Save! Das heisst, der Kameramann sah zwar den 16:9 Bildausschnitt, musse sich aber an einem 4:3 Bildrahmen innerhalb des 16:9 Bildes halten, innerhalb dessen sich alles wesentliche befinden musste, weil die Serien eben damals noch mehrheitlich in 4:3 verwertet wurden. Diese Bilder in 16:9 zeigen, was die Idee des Formates eigentlich wäre! MEHR Bildinhalt!
  • tomgilles schrieb via tvforen.de am 08.07.2019, 19.54 Uhr:
    Cinerama schrieb:
    Es sind keine "Bänder" sondern Filmstreifen.

    Ich benutzte den Ausdruck ja auch nur umgangssprachlich. Als alter Magnetbandfreak...
    Man dürfte in Zukunft ohnehin zweigleisig fahren. DVDs in 4:3 auf Basis der exzellenten Filmrollen ohne Beschnitt und HD in 16:9 um Standardkonformität zu erreichen. Die derzeit auf dem Markt befindlichen DVDs sollen ja deutlich schlechter aussehen als die doch recht ordentliche ORF-4:3-Ausstrahlung.
  • TV Wunschliste schrieb via tvforen.de am 24.04.2017, 12.40 Uhr:

    http://www.wunschliste.de/gfx/pics/thumbs120/Rtl-Samstag-Nacht.jpg
    Im Juni feiert der Spartensender RTLplus seinen ersten Geburtstag. Das jüngste Mitglied der RTL-Sendergruppe, das nach eigener Aussage "mit Nostalgie und unbeschwerter Unterhaltung die Zuschauer begeistert", spendiert anlässlich seines einjährigen Bestehens zwei Klassiker aus der RTL-Geschichte. Wie bereits angekündigt, gibt es ein Wiedersehen mit der Kultcomedy "RTL Samstag Nacht" (http://www.wunschliste.de/1074) und dem Serienoldie "Ein Schloss am Wörthersee" (http://www.wunschliste.de/605). Nun liegen die Starttermine vor.
    "Ein Schloss am Wörthersee" ist ab dem 8. Juni immer donnerstags ab 20.15 Uhr in Doppelfolgen zu sehen. Angekündigt sind alle 33 Folgen, die zwischen 1990 und 1993 produziert wurden, sowie ein Wörthersee-Spezial. "Ein Schloss am Wörthersee" war die erste eigenproduzierte Serie des Senders RTL, der bis dahin ausschließlich ausländische Serien im Programm hatte. Mutig war vor allem die Entscheidung, die Hauptrolle mit dem Schlagersänger Roy Black (http://www.wunschliste.de/person/5220) als Hoteldirektor Lennie Berger zu besetzen, der seit den 1970er Jahren nicht mehr als Schauspieler in Erscheinung getreten war und damals in drittklassigen Musikfilmchen mitgespielt hatte.
    "RTL Samstag Nacht" ist ab dem 24. Juni am späten Samstagabend zu sehen. Bedauerlicherweise zeigt RTLplus die Sendung nicht in ihrer ursprünglichen Fassung, sondern wird 40 halbstündige "Best Of"-Folgen ausstrahlen.
    "RTL Samstag Nacht" löste den Comedy-Boom in der deutschen TV-Landschaft aus und war vom 6. November 1993 bis 23. Mai 1998 auf Sendung. Jacky Dreksler (http://www.wunschliste.de/person/14180) und Hugo Egon Balder (http://www.wunschliste.de/person/6008) produzierten die Show nach dem US-amerikanischen Vorbild "Saturday Night Live" (http://www.wunschliste.de/600). Das Sendung war ein Sprungbrett für das junge Ensemble aus den damals noch unbekannten Künstlern Wigald Boning (http://www.wunschliste.de/person/6179), Olli Dittrich (http://www.wunschliste.de/person/9844), Mirco Nontschew (http://www.wunschliste.de/person/6191), Stefan Jürgens (http://www.wunschliste.de/person/8809), Tanja Schumann (http://www.wunschliste.de/person/5988) und Esther Schweins (http://www.wunschliste.de/person/9522).
    Die Sendung bestand aus einer Mischung aus Live-Comedy, vorproduzierten und live gespielten Sketchen, Gags und Parodien. Pro Sendung waren ein bis drei Gäste dabei, die ihrerseits Comedy beisteuerten oder in Sketchen mitwirkten. Für musikalische Umrahmung sorgten in jeder Sendung die Samstag Nacht Allstars unter der Leitung von Martin Ernst (http://www.wunschliste.de/person/138702).
    24.04.2017 - Glenn Riedmeier/wunschliste.de
    Bild: RTL
    http://www.wunschliste.de/tvnews/882273
  • tomgilles schrieb via tvforen.de am 26.04.2017, 22.02 Uhr:
    wunschliste.de schrieb:
    "Ein Schloss am Wörthersee" ist ab dem 8. Juni
    immer donnerstags ab 20.15 Uhr in Doppelfolgen zu
    sehen.

    Der ORF begann vor Kurzem mit der dritten Ausstrahlung binnen weniger Jahre, wer einen OTR-Premium-Account hat kriegt die Dateien auch in HQ.
    wunschliste.de schrieb:
    ...die Hauptrolle mit dem Schlagersänger Roy Black
    als Hoteldirektor Lennie Berger zu besetzen, der seit
    den 1970er Jahren nicht mehr als Schauspieler in Erscheinung
    getreten war und damals in [B]drittklassigen[/B]
    Musikfilmchen mitgespielt hatte.

    Nach Ansicht der Cineasten und Kritiker vielleicht. Dem allgemeinen Publikumsgeschmack der damaligen Zeit kamen die Filme sehr entgegen und waren in allen Generationen ein durchschlagender Erfolg.
  • Mike (1) schrieb via tvforen.de am 27.04.2017, 09.58 Uhr:
    Sind sie meist noch, ist eben seichte Unterhaltung.
  • tomgilles schrieb via tvforen.de am 17.04.2017, 17.58 Uhr:
    Früher ging es deutschen Privatsendern darum in Programmhighlights wie Serien, Shows und eigene Filmmarken zu investieren (siehe Recycling-Kanäle) - heute geht es ihnen nur noch darum möglichst große Programmflächen mit spottbilliger Pseudo-Reality zu belegen, bei der die Akteure für wenig Geld erbärmlichsten Seelenstriptease betreiben.
  • Brioni49 schrieb am 01.04.2017, 22.07 Uhr:
    Heute sind ja die amerikanischen Serien unfaßbar blöd, sexistisch und ordinär, damals gab es echt gute, z.B. Michael Landon in "Ein Engel auf Erden", z.Z. bei Bibel-TV wiederholt.
    Jetzt habe ich den Zettel wieder gefunden mit den Notizen zu dieser einzigen Folge "Wörthersee", die ich kürzlich gesehen habe: Uschi Glas klettert im Rock barfuß mit Täschchen und den Schuhen in der Hand steile, felsige Berge runter. Regiefehler. einmal zwischendurch ohne Schuhe in der Hand!Überall blutende Wunden....nur kurz nach der Rettung taucht sie im Hotel auf....ohne jeden Kratzer
    Als faule Trottel hingestellte Gastarbeiter. Dürfte man heute nicht mehr.
  • Brioni49 schrieb am 31.03.2017, 20.59 Uhr:
    "Das Schloß am Wörthersee" läuft immer wieder im ORF und ich hab kürzlich reingeschaut. Ist die übelste und platteste Serie, die ich je gesehen habe. Unfaßbar, daß das ein Publikumserfolg gewsesen sein soll. Ein angebliches Luxushotel mit zwei natürlich ausländischen Angestellten, die absolut nichts tun und sich standig vor der Arbeit drücken. Die Darsteller spielen schlecht, weil auswendig gelernt...für mich "Das Schloß im Wörthersee"!
  • Hitparadenfan schrieb via tvforen.de am 28.03.2017, 12.18 Uhr:
    Ich warte auf die "Musik Revue" aus den frühen 90er Jahren..., gab sicherlich noch weitere Highlights aus dem Unterhaltungsbereich
  • TV Junkie schrieb via tvforen.de am 29.03.2017, 22.31 Uhr:
    Bei vielen Shows wird es an den Rechten scheitern diese zu wiederholen...
    "Wie bitte ?!" fänd ich grandios aber ich denke das wird nichts...
  • Spenser schrieb via tvforen.de am 30.03.2017, 00.02 Uhr:
    TV Junkie schrieb:
    Bei vielen Shows wird es an den Rechten scheitern
    diese zu wiederholen...

    Wieso? Das sind Shows, die RTL produziert hat und RTL Plus gehört ja zu RTL....
  • Pilch schrieb via tvforen.de am 31.03.2017, 02.22 Uhr:
    TV Junkie schrieb:
    Bei vielen Shows wird es an den Rechten scheitern
    diese zu wiederholen...

    Da bin ich in der Hinsicht auf RTL Samstag Nacht gespannt, denn die Folgen auf der DVD VÖ vor fast 10 Jahren waren teilweise ziemlich stark gekürzt.
    Ein Kommentar auf amazon beschreibt dies treffend:
    "Die Redaktion der Sendung hat einige Sketche gesperrt. Und einige Gäste haben entweder einer Veröffentlichung nicht zugestimmt oder zu hohe Forderungen gestellt. Dann mussten auch Sketche aufgrund Musiklizenzen raus."
  • BongFan schrieb via tvforen.de am 04.04.2017, 20.00 Uhr:
    "TV Kaiser" könnten sie auch gern wiederholen. Damals auf SuperRTL wurden bei der Wiederholung 20 Folgen vorenthalten.
  • Roy Kabel schrieb via tvforen.de am 05.04.2017, 07.57 Uhr:
    TV Junkie schrieb:
    Bei vielen Shows wird es an den Rechten scheitern
    diese zu wiederholen...
    "Wie bitte ?!" fänd ich grandios aber ich denke
    das wird nichts...
    Das denke ich auch, schließlich hat man dort Zustände angeprangert, die vor 20 Jahren aktuell waren. Einige Firmen existieren heute vielleicht gar nicht mehr oder wurden umstrukturiert.
    Eine Neuauflage wäre aber super.
  • Dennis1982 schrieb via tvforen.de am 17.04.2017, 09.19 Uhr:
    Sowas wie "Wie Bitte?!" würde sich heute leider kein Privatsender, der von den Werbekunden abhängig ist, mehr trauen zu machen.
  • tomgilles schrieb via tvforen.de am 28.03.2017, 00.07 Uhr:
    Wie wär's denn mit "Salzburger Nockerln", "Tierärztin Christine", "Sylter Geschichten", "Aber Hallo" oder "Dall-As"? Alles mal auf RTL gelaufen.
  • Stefan_G schrieb am 27.03.2017, 17.05 Uhr:
    Meinetwegen gerne - trotz nervender Werbeunterbrechung(en).
    Denn beide Serien/Sendungen habe ich noch n i e nich' gesehen.
    Lag wohl eher daran, daß ich damals nie das Interesse hatte...
  • LuckyVelden2000 schrieb am 25.03.2017, 21.10 Uhr:
    Wie wäre es auch mal mit California Clan, Reich ud schön, Zeit der Sehnsucht und Die Springfield Story waren doch auch Erfolgreiche Formate des RTL Programms. Vor allem wünchen sich viele ein wiedersehen des Erfolgreichen California Clan. Wäre doch auch was für RTL Plus .
    Auch die Mexikanischen Telenovelas liefen dort Erfolgreich wie Clan der Wölfe, Nie vergaß ich Soledad, Die wilde Rose, Marimar usw.
  • wolle64 schrieb via tvforen.de am 25.03.2017, 19.02 Uhr:
    Diese "drittklassigen Musikfilmchen der siebziger" liefen doch recht erfolgreich im damaligen Fernsehprogramm. Von daher war es kein großes Wagnis. Zumal "Ein Schloß am Wörthersee" auch auf diesem Niveau war.
  • Pluto schrieb via tvforen.de am 25.03.2017, 18.48 Uhr:
    Dann kann RTLplus auch die alten Folgen von "Alles, Nichts Oder?!" und "Wie Bitte?!" wiederholen. Das wäre echt super.
    http://www.smilies.4-user.de/include/Essen/smilie_essen_115.gif