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Schauspieler Anton Yelchin im Alter von 27 Jahren verstorben

von Bernd Krannich in Vermischtes
(19.06.2016, 21.49 Uhr)
"Star Trek"-Darsteller starb nach tragischem Verkehrsunfall
Anton Yelchin als Pavel Checkov in "Star Trek"
Paramount Pictures
Schauspieler Anton Yelchin im Alter von 27 Jahren verstorben/Paramount Pictures

Nur 27 Jahre alt geworden ist der Schauspieler Anton Yelchin. Wie Deadline berichtet wurde der Chekov-Darsteller aus den neuen "Star Trek"-Filmen Opfer eines tragischen Verkehrsunfalls.

Demnach hatten Bekannte den Darsteller von seinem eigenen Wagen tödlich verletzt bei seinem Haus gefunden, nachdem er nicht zu einem Termin erschienen war. Fremdverschulden wird nicht vermutet. Der genaue Ablauf des Unfalls ist noch nicht bekannt. Beschreibungen des Fundorts berichten, dass der Wagen mit laufendem Motor und ohne eingelegten Gang gefunden wurde. Er hatte den Schauspieler augenscheinlich erfasst und gegen ein aus Beton gefertigtes Hindernis im Umfeld des Hauses gedrückt.

Yelchin wurde 1989 in Leningrad in der damaligen UdSSR geboren. Als er sechs Monate alt war, übersiedelte die Familie in die USA - seine Eltern waren damals Weltklasse-Eiskunstläufer, erhielten politisches Asyl und konnten im Umfeld des Sports dort arbeiten.

Bereits als Elfjähriger stand Yelchin erstmalig vor einer Fernsehkamera: Er trat in einer Folge von  "Emergency Room" auf. In den folgenden Jahren hatte er zahlreiche Rollen als Kinderdarsteller. Ein Engagement in der Mini-Serie  "Steven Spielbergs Taken" (als Jacob Clarke im Kindesalter) öffnete ihm viele Türen.

So spielte er schließlich 2004 die Rolle des 15-jährigen Sohnes der Hauptfigur in der Serie  "Huff - Reif für die Couch". Hank Azaria porträtierte in der Serie den Psychiater Dr. Craig "Huff" Huffstodt, dessen Leben aus dem Ruder läuft, nachdem ein jugendlicher Patient vor seinen Augen Selbstmord begeht. US-Sender Showtime hatte damals bereits vor der Serienpremiere eine zweite Staffel bestellt. Paget Brewster porträtierte Yelchins Mutter.

Von da an spielte sich Yelchins Karriere weitestgehend auf der Kinoleinwand ab. 2009 kam sein endgültiger Durchbruch mit zwei Franchise-Filmen: In "Terminator: Die Erlösung " porträtierte er Kyle Reese (den Zeitreisenden aus dem ursprünglichen "Terminator"-Film), in "Star Trek" schlüpfte er in die Rolle Chekov. Auch in den beiden Fortsetzungen spielte er diese Figur.

In der englischsprachigen Originalversion der neuen "Schlümpfe"-Filme lieh er Clumsy die Stimme. Gerade erst war Yelchin als einer der Sprecher in der neuen Animationsserie "Trollhunters" von Netflix angekündigt worden.

Zu den Filmen, die Anton Yelchin noch vor seinem überraschenden Tod fertiggestellt hat gehört auch "Star Trek Beyond", der im deutschsprachigen Raum am 21. Juli anlaufen soll.


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Leserkommentare

  • mita schrieb am 24.06.2016, 22.37 Uhr:
    Schade, er war einer der Besten in seinem Beruf. RIP.
  • Taylor schrieb am 20.06.2016, 23.42 Uhr:
    Ich bin auch schockiert das er so Jung starb. Als ich das zuerst gelesen hatte dachte ich an einen schlechten Scherz, wie die Art war, wie er gestorben ist. So tragisch, da man noch nicht weiß ob er lange gelitten hatte, hoffe das er nicht so leiden musste.
    Er war ein guter Schauspieler und hatte ein großes Potenzial für größeres!
  • Vorian schrieb am 20.06.2016, 16.40 Uhr:
    Ich habe ihn in der Rolle des Checkov sehr gemocht. R.I.P.
  • Spenser schrieb via tvforen.de am 20.06.2016, 13.54 Uhr:
    Ich war auch baff, als ich das gestern erfahren hatte. Was für ein Schock! Seine Familie und Freunde haben mein ganzes Beileid.
  • Alless schrieb am 20.06.2016, 12.56 Uhr:
    Bin auch erschüttert, mitten im leben durch solch einen Unfall, aus dem Leben gerissen zu werden, ist der Horror. Was mich doch noch interessiert , wie solch ein Unfall passieren kann, ich habe meine bedenken, das ,das mit rechten dingen zugegangen ist ???.
  • Nicole (Nicko) schrieb via tvforen.de am 20.06.2016, 00.02 Uhr:
    Habe ich heute abend gehört und war fassungslos.
    So ein junger Kerle und so ein tragischer Unfall, mir fehlen die Worte.
  • jordi schrieb via tvforen.de am 20.06.2016, 07.53 Uhr:
    Eigentlich nicht in Worte zu fassen.
    Was wie ein bescheidenes Jahr 2016 und wir haben noch gut sechs Monate vor uns!
    R.I.P.
    Anton