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"Scream Queens"-Produktion zieht für Steuergeschenk nach Kalifornien

von Bernd Krannich in Mediennews
(11.03.2016, 13.04 Uhr)
Kalifornien lobt 37 Millionen für neun Produktionen aus
Könnten sich jetzt auch Lampen leisten: Die "Scream Queens"
Steve Dietl / FOX
"Scream Queens"-Produktion zieht für Steuergeschenk nach Kalifornien/Steve Dietl / FOX

In den USA buhlen die verschiedenen Bundesstaaten mit Steuergeschenken um die Ansiedlung von Film- und Serienproduktionen. Zuletzt hatte Kalifornien, die traditionelle Heimat weiter Teile der Fernsehindustrie, mit einem neuen Steuer-Geschenk-Programm zurückgeschlagen. In der jüngsten Vergaberunde wurde dabei die FOX-Serie  "Scream Queens" für die zweite Staffel mit einer möglichen Summe von bis zu 9,2 Millionen US-Dollar bedacht. Die Serie wurde bisher in New Orleans gedreht. Aus dem amerikanischen Süd-Osten war bereits im letzten Jahr das ebenfalls vom Team Ryan Murphy/Brad Falchuck produzierte  "American Horror Story" (9,288 Millionen US-Dollar Steuerrückerstattung) nach Kalifornien zurückgekehrt. Die beiden neuen Serienproduktionen  "Good Girls Revolt" (Amazon, Pilot entstand in New York) und  "Shooter" (USA Network, Pilot entstand in British Columbia/Kanada) ziehen ebenfalls nach Kalifornien. Ebenfalls bedacht werden die Serienpiloten "Bunker Hill", "Citizen" und "Four Stars" sowie die Serienproduktionen  "Westworld" (HBO) und  "I'm Dying Up Here" (Showtime).

Laut Deadline hatten sich 21 Projekte um Steuergeschenke beworben, neun wurden nun ausgewählt und können 37,6 Millionen in Rückzahlungen erhalten. Die zuständige California Film Commission hat errechnet, dass diese Produktionen laut ihren Bewerbungsunterlagen 313 Millionen US-Dollar in Kalifornien ausgeben werden, davon 121 Millionen in Löhnen für "einfache Angestellte und Arbeiter". Kalifornien litt zuletzt unter Produktions-Abwanderungen wegen der Steuerprogramme anderer Bundesstaaten (New York, Georgia, Louisian, New Mexico) sowie einem schwachen kanadischen Dollar, der für amerikanische Firmen das Produzieren in Kanada lukrativ machte. Insgesamt wurde zuletzt im September 2014 ein auf fünf Jahre angelegtes Programm bewilligt, das pro Jahr 330 Millionen in Steuerrückzahlungen ermöglicht.


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