"Secret Millionaire": Zweite Staffel der Doku-Soap startet im April

Vor einem Jahr nahm RTL die deutsche Adaption der britischen Doku-Soap  "Secret Millionaire" in sein Programm auf. Nun hat der Kölner Sender die zweite Staffel angekündigt. Vier neue Folgen sind ab 13. April auf dem bewährten Sendeplatz sonntags um 19.05 Uhr zu sehen.

Das Konzept erinnert stark an das artverwandte  "Undercover Boss". In "Secret Millionaire" lebt pro Folge ein Millionär für eine Woche unerkannt in einem der ärmsten Viertel Deutschlands, um das Leben der sozial Schwachen kennen zu lernen und letztendlich mit einer Spende zu verbessern. Als Cover-Story wird den Menschen vor Ort erzählt, dass eine Dokumentation über den Protagonisten gedreht werde. Die Aufgabe des Kandidaten lautet, so viele Leute aus der Nachbarschaft wie möglich kennen zu lernen, um sich ein umfassendes Bild über deren prekäre Lage machen zu können. Am Ende der Woche wird sich der Millionär zu erkennen geben und mit einer großzügigen Spende diejenigen Menschen finanziell unterstützen, die ihn am meisten beeindruckt haben.

Die erste Staffel verfolgten im Frühjahr 2013 durchschnittlich 3,46 Millionen Zuschauer. Diesmal wagen folgende Millionäre das Experiment: Milan Michalides (Inhaber einer der erfolgreichsten Zahnarztpraxen Deutschlands), Michael Huttner (Coach und Geschäftsführer einer Headhunting-Firma) und Kamyar Moghadam (Inhaber eines Teppich-Designerlabels). Millionär Nummer 4 wird noch bekannt gegeben.

RTL strahlt außerdem am 6. April um 23.25 Uhr die Dokumentation "Der King-Code - Martin Luther King jr. in Berlin" aus. Dabei handelt es sich um ein Geschichtsprojekt zweier Berliner Schulen, in dem die Schüler den Besuch von Martin Luther King jr. am 13. September 1964 unter die Lupe nehmen. King jr. machte damals den Menschen in zwei überfüllten Kirchen Mut, nachdem am gleichen Tag Grenzpolizisten der DDR einen Flüchtling niederstreckten. Die Schüler sollen dabei eine Menge über Freiheitsstreben, Toleranz und über sich selbst lernen. RTL-Anchorman Peter Kloeppel moderiert die Dokumentation, die in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirche entstand.