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"Sherlock": Benedict Cumberbatch deutet Ende an

von Bernd Krannich in News international
(04.10.2016, 14.49 Uhr)
Die vierte Staffel könnte als runder Abschluss fungieren
Sherlock (Benedict Cumberbatch) mit einem tierischen Begleiter im ersten offiziellen Foto zur vierten Staffel von "Sherlock"
BBC
"Sherlock": Benedict Cumberbatch deutet Ende an/BBC

Durch ein Interview hat  "Sherlock"-Hauptdarsteller Benedict Cumberbatch ein weiteres Mal die Frage nach der Zukunft seiner Serie ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gebracht. Laut Cumberbatch fühle sich das Ende der vierten Staffel "rund" an und sei an einem Punkt angelangt, wo eine direkte Fortsetzung schwierig erscheine. Bedeutet das das vorläufige Aus der Serie? Die Dreharbeiten zu den drei Folgen der vierten Staffel sind vor einiger Zeit abgeschlossen worden, die BBC hat aber noch keinen Termin für die Ausstrahlung verkündet.

"Es könnte das Ende einer Ära sein", gab Cumberbatch laut Deadline in einem GQ UK-Interview zum Thema "Sherlock" und Staffel vier zu Protokoll. "Es fühlt sich wie das Ende einer Ära an, um ehrlich zu sein. [Die Staffel] entwickelt sich an einen Ort, von wo aus eine schnelle Fortsetzung ziemlich schwer würde. Bei 'Sherlock' sagen wir aber niemals 'Nie'. Ich würde die Serie gerne weiter machen, ich würde sie auch längerfristig immer wieder fortsetzen wollen, zu dieser [früheren] Aussage stehe ich auch weiterhin. Aber in der näheren Zukunft haben wir [Beteiligten] alle Projekte, an denen wir uns versuchen wollen, und nun haben wir [mit Staffel vier bei 'Sherlock'] etwas gemacht, das in dieser Form sehr abgeschlossen ist, und ich denke, wir müssen nun abwarten und weiter sehen. Die Idee, [Sherlock Holmes] nie wieder zu spielen, empfände ich [allerdings] als sehr unangenehm."

Damit schlägt Cumberbatch in eine ähnliche Kerbe, die auch schon Serien-Ko-Schöpfer Steven Moffat geschlagen hatte. Nach der dritten Staffel wird es nun vermutlich insgesamt um die drei Jahre dauern, bis der nächste vollständige Dreiteiler ins (britische) Fernsehen kommt. Das hat mit der hohen Arbeitslast der Hauptbeteiligten zu tun, neben Cumberbatch auch Watson-Darsteller Martin Freeman und auch die Produzenten Moffat, dessen Ehefrau Sue Vertue und Mark Gatiss (der gleichzeitig Mycroft Holmes verkörpert). Während die Produzenten um Moffat mit dessen kommendem Ausstieg bei  "Doctor Who" nach der zehnten Staffel vermutlich wieder etwas mehr Luft haben werden, sind Cumberbatch und Freeman nach ihrem Durchbruch bei "Sherlock" mittlerweile gefragter denn je. So wird die Produktionsplanung deutlich schwieriger.

So hatte Moffat schon in Aussicht gestellt, dass man "Sherlock" in Zukunft mit größeren Abständen fortsetzen könnte (wunschliste.de berichtete). Schon bisher hatte die Serie mit je zwei Jahren zwischen der ersten und zweiten beziehungsweise zweiten und dritten Staffel eher große Ausstrahlungslücken.


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Leserkommentare

  • User_1190490 schrieb am 08.10.2016, 16.11 Uhr:
    Für mein Empfinden haben die Episoden mit jeder Staffel eher an Raffinesse, Technik und Spannung dazu gewonnen.
    Sherlock ist und bleibt eine echte Bereicherung inmitten vieler unseliger Krimiserien. Da wartet man gerne bei dieser Qualität und freut sich, dass einhellig Fortsetzungen erwünscht sind, wann immer das auch sein mag.
  • rif schrieb am 05.10.2016, 09.24 Uhr:
    Was auch sonst, die lange Wartezeit nach der dritten Staffel ist kaum quotenfördernd.
  • Peter123 schrieb am 04.10.2016, 20.04 Uhr:
    So klasse die 1. Staffel war, es hat von Staffel zu Staffel nachgelassen...dann am Besten 1 Special alle 2 Jahre!