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"Skins": Konservative Interessengruppe ruft zum Werbeboykott auf
Überraschend sind sie nicht, die Reaktionen, die nach der Premiere der US-Adaption von
Die Fastfood-Kette Taco Bell, der Kaugummi-Produzent Wrigley, sowie General Motors sind der Aufforderung der konservativen Interessengruppe bereits nachgekommen. In einer Stellungnahme des PTC heißt es: "Jeder einzelne Werbekunde, der die Premiere von 'Skins' sponsorte befürwortet nicht nur, sondern verherrlicht Drogen- und Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen, sowie eine Unmenge unnötiger sexueller Inhalte". Das PTC rief zudem zu einer bundesweiten Untersuchung der Inhalte auf, auch in Anbetracht des Alters der Darsteller, das zwischen 15 und 19 liegt.
MTV verteidigt sein neues Format gegen die Vorwürfe: "'Skins' ist eine Serie, die echte Probleme offenherzig anspricht, mit denen sich Teenager konfrontiert sehen. Wir prüfen alle unsere Serien und arbeiten mit unseren Produzenten daran sicherzustellen, dass die Serien mit den Gesetzen und Richtlinien der Gemeinden übereinstimmen. (...) Außerdem haben wir verschiedene Mittel ergriffen um Zuschauer auf die Schwere der Inhalte hinzuweisen, damit sie selbst auswählen können, ob diese für sie angemessen sind." Die erste Episode der US-Version von "Skins" erreichte 3,3 Millionen Zuschauer. Die zweite Folge soll wie geplant und ohne inhaltliche Änderungen am heutigen Montagabend über den Sender gehen.Leserkommentare
Anonymer Teilnehmer schrieb via tvforen.de am 26.01.2011, 12.08 Uhr:
Stimmt alles, gegen Teens die was "austesten", sind Schießwütige Väter mit ihrem Waffen begeisterten 7jährigen Söhnen am Schießstand der reinste Kindergeburtstag.
Oder das die Todesstrafe durchgeführt wird, an Menschen die oftmals viele Jahre auf ihre Hinrichtung warten, isst im Vergleich dazu wie Briefmarken sammeln.....das das ganze Amerikanische Vollzugssystem die Menschrechte mehr als Verletzt und bei Amnesty International die Alarmglocken schellen müssten, dass ist nicht mal im Ansatz so schlimm, wie nackte Kiffende Teenager......was ist das nur für ein Land, wie auf einem anderen Planeten !Gruss/HukAlexinla schrieb via tvforen.de am 25.01.2011, 17.26 Uhr:
Was mich am meisten freud ist das die Damen und Herren vom PTC Jersey Shore erst zu dem Erfolge geholfen haben der er jetzt ist. MTV hofft bestimmt auf den gleichen Effect bei SkinsDustin schrieb via tvforen.de am 26.01.2011, 09.17 Uhr:
Alexinla schrieb:Was mich am meisten freud ist das die Damen und
Herren vom PTC Jersey Shore erst zu dem Erfolge
geholfen haben der er jetzt ist. MTV hofft
bestimmt auf den gleichen Effect bei Skins
Ja, in der Chefetage von MTV führt man vermutlich gerade einen Freudentanz auf.shoemaker-levy schrieb via tvforen.de am 25.01.2011, 10.44 Uhr:
Vielleicht hätte man bei MTV die britische Vorlage etwas anders adaptieren sollen.
So ein bisschen mehr Schusswaffen und Geballer, dafür weniger nackte Hintern, das hätte sicherlich auch den "Eltern- und Lehrerrat" zufrieden gestellt. Na ja, der Werbeboykott wird hoffentlich vom gleichen "Erfolg" gekrönt sein wie anno 1989, als einer Hausfrau aus Michigan die "schrecklich nette Familie" zu anstößig war.Sollen sich einfach mal locker machen, die Damen und Herren vom PTC. Sonst gibt’s womöglich noch einen Herzkasper, wenn irgendwann mal das britische Original in den Staaten zur Aufführung kommt.Ona schrieb via tvforen.de am 25.01.2011, 10.24 Uhr:
Ganz egal wie weit wir gesellschaftlich und technologisch voranschreiten, die "Steck den Kopf in den Sand"-Mentalität greift immer weiter um sich. Mobilisieren sich dank IPhone und Co zu realitätsfremden und homophoben Kollektiven, um der Welt zu zeigen, was wirklich gut und böse ist.Frau_Kruse schrieb via tvforen.de am 25.01.2011, 00.23 Uhr:
Toll, daß man sich immer darauf verlassen kann, daß einem gewisse Leute Aufmerksamkeit verschaffen und für einen kostenlos Reklame machen!Und das beste daran: Was für unsere amerikanischen Freunde mal wieder den Gipfel des Skandals darstellt und unglaublich "controversial", "inappropriate" oder gar "naughty" ist, auf jeden Fall völlig ungeeignet für Kinder unter dreißig Jahren, dürfte die meisten Europäer kaum hinter dem Ofen vorlocken. (Außer ein paar Bischöfe, ebenso profilierungsbedürftige Jungpolitiker und natürlich Niki Lauda.)
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