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"Star Trek: Picard"-Darsteller Patrick Stewart nutzt Corona-Pause für Autobiografie
Der in Serienkreisen für seine Rolle als Jean-Luc Picard populär gewordene Mime Patrick Stewart arbeitet an seiner Autobiografie. Das kündigte er selbst im sozialen Netzwerk Twitter an, parallel machte auch das Label Gallery Books das Projekt offiziell. Dort wird das Werk unter dem Dach des Verlagshauses Simon & Schuster erscheinen. Ein Datum oder einen Titel dafür gibt es aktuell noch nicht.
Stewart kommentiert: Die Idee, Memoiren auf Basis meines Lebens zu verfassen, spukte schon seit Jahren in meinem Hinterkopf. Aber immer sorgten die Anforderungen meiner Arbeit [als Schauspieler] dafür, dass diese Idee in den Hintergrund gedrängt wurde.
Und weiter: In der aktuellen Situation [der Corona-Krise] gibt es diese Anforderungen nicht, und es bleibt unklar, wann sie zurückkehren werden. Generell stecke ich gerade mitten in den Dreharbeiten zu 'Star Trek: Picard', und es brennt in mir, die Serie weiterzuführen - aber was soll ich machen, bis ich dort weitermachen kann? Nun, ich habe ein wunderbares Arbeitszimmer in unserem Haus, sonnig und friedlich. Mein achtzigster Geburtstag steht an. Und ich habe mir gerade einen großartigen Bürostuhl geleistet. Und ... ich habe Zeit. Aber am wichtigsten von allem ist, dass ich das Schreiben liebe - obwohl ich nie gedacht hätte, dass ich es würde. Oder könnte.
Laut Gallery Books sollen die Memoiren auf Stewarts gesamtes Leben blicken - von der Jugend im englischen Yorkshire, wo er Armut und häusliche Gewalt erlebte, bis hin zu seiner Hollywood-Karriere und seinem aktuellen Aktivismus und Einsatz für wohltätige Zwecke.
Patrick Stewart wurde am 13. Juli 1940 geboren. Durch den Vater, einen Kriegsveteranen, erfuhr er häusliche Gewalt. Mit zwölf Jahren begann er mit dem Schauspiel. Mit gerade einmal 16 Jahren nahm er einen Job als Journalist an, um auf eigenen Beinen stehen zu können. Als 19-Jähriger ermöglichte ihm ein Stipendium, die renommierte Old Vic Theatre School zu besuchen. Während anfangs seine Karriere von zahlreichen Rollen in Shakespeare-Stücken geprägt war, garniert mit vereinzelten Filmrollen, stand die zweite Hälfte seiner Karriere unter dem übergroßen Schatten der Rolle als väterlicher Raumschiffskapitän Jean Luc-Picard in
Ab 2000 übernahm Stewart die Rolle des Charles Francis Xavier in
"American Dad!"-Schöpfer Seth MacFarlane produzierte mit Stewart in der Titelrolle die gewagte Pay-TV-Comedy Serie
Aktuell lebt Stewart mit seiner dritten Ehefrau Sunny Ozell zusammen, die er vor sieben Jahren geheiratet hatte. Aus seiner ersten Ehe hat er zwei erwachsene Kinder. Die Zwangspause der Corna-Krise nutzt er unter anderem auf seinem Twitter-Kanal für den Vortrag von Shakespeare-Sonetten.
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