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"Star Trek: Picard": Ungerechtigkeit treibt Ex-Captain zurück zu den Sternen

von Bernd Krannich in News international
(18.07.2019, 17.56 Uhr)
Produzenten lassen sich vor der San Diego Comic-Con in die Karten schauen
Patrick Stewart als Jean-Luc Picard
CBS All Access
"Star Trek: Picard": Ungerechtigkeit treibt Ex-Captain zurück zu den Sternen/CBS All Access

Ab dem heutigen Donnerstag läuft die San Diego Comic-Con, und am Samstag stellen sich auch die Macher von  "Star Trek: Picard" mit einem Panel den ungeduldigen Fans. Doch es liegt in der Natur der Sache, dass die Produzenten für die Berichterstattung schon vorher Interviews geben, dabei aber nicht zu viel verraten wollen. EW fasst die Ergebnisse eines Gesprächs mit den Produzenten Alex Kurtzman (Gesamtverantwortlicher für "Star Trek"-Fernsehserien) und Michael Chabon (Showrunner von "Picard") zusammen.

Zu Serienbeginn, das machen alle bisherigen Promomaterialien und auch die beiden Produzenten gegenüber EW klar, befindet sich Jean-Luc Picard (Patrick Stewart) auf dem Weingut seiner Familie in Frankreich. Er ist in die Jahre gekommen - die Serie will das fortgeschrittene Alter auch deutlich zeigen. Für Stewart hingegen gelte eher, dass er noch weiter gereift sei. Chabon kommentiert, dass Stewart die Fähigkeit gewonnen habe, die Zuschauer zu fesseln, wenn er allein da sitze und zuhöre. Wichtig sei es den Machern auch, dass die Fans die altbekannte Figur in Grundzügen wiedererkennen, auch wenn die Ereignisse der letzten Jahre ihn verändert hätten.

Picard ist ein Mann, der von seiner Vergangenheit verfolgt wird. Der bisher einzige Teaser-Trailer hatte schon enthüllt, dass Picard als Admiral "die größte Rettungsarmada der Geschichte" befehligt habe, und dann "das Unvorstellbare" geschehen sei, woraufhin Picard die Sternenflotte verließ.

Kurtzman und Chabon verrieten nun, dass sich Picard in der neuen Serie aufmachen wird, "eine spezifische Ungerechtigkeit" zu bekämpfen. Das wird ihn wieder zu den Sternen führen - wobei er aber dann eben nicht mehr auf die Ressourcen der Sternenflotte zurückgreifen kann. Die Produzenten wollten sich nicht darauf festlegen lassen, dass die neue Serie "auf einem Raumschiff" spielt - was man wohl dahingehend interpretieren kann, dass Raumschiffe hier allenfalls als Mittel zum Zweck und Transportvehikel genutzt werden, es aber nicht um ein zentrales Raumschiff gehen wird. Schließlich trägt die Serie ja auch nicht den Titel "Enterprise", "Voyager" oder "Discovery", sondern "Picard".

Die neue Geschichte soll stark seriell erzählt sein, also nicht mit jeder Folge zu einem Anfang zurückkehren, sondern eben eine fortlaufende Handlung haben - in neuen Serien durchaus häufig.

Wie gesagt wird Picard anfangs ein einzelner - alter - Mann mit einer selbstgewählten Mission sein. Es dürfte also auch darum gehen, sich Mtstreiter zu verschaffen. Kurtzman und Chabon wollten nicht ausschließen, dass man dabei auch ein bekanntes Gesicht (aus  "Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert") wiedersehen wird. Allerdings beharren sie darauf, dass man für die Rückkehr eines alten Charakters auch einen triftigen Grund und eine Handlung haben wollte. Reine Cameos wollten sie in "Star Trek: Picard" nicht haben - man denke an DeForest Kelley, der in der Auftaktfolge von "Das nächste Jahrhundert" als greiser Admiral mit Data parlierte.

Entsprechend konnten Kurtzman und Cabon auch bestätigen, dass die neuen Hauptdarsteller - Alison Pill, Michelle Hurd, Evan Evagora, Isa Briones, Santiago Cabrera und Harry Treadaway - allesamt auch im Franchise noch unbekannte Figuren spielen werden.

Die erste Staffel von "Star Trek: Picard" wird acht Folgen umfassen. In den USA wird sie bei CBS All Access veröffentlicht, weltweit - auch in Deutschland - bei Amazons Prime Video. Ein Datum dafür wurde bisher noch nicht verkündet.


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Leserkommentare

  • Brunnenwasser schrieb am 19.07.2019, 19.55 Uhr:
    Kann eigentlich nur gut werden wenn es um Picard geht, denn dort kann man viel zerstören wenn man es falsch anpackt.
    Wobei dies den Machern bei Discovery bereits "gelungen" ist. Falsche Timeline, historische Ereignisse in Lichtgeschwindigkeit abgefrühstückt. Aber auch cineastisch genial und hervorragend gezeichnete Charaktere mit Tiefgang.
  • Phantomias schrieb am 19.07.2019, 06.25 Uhr:
    Aller bisherigen Unkenrufe und Befürchtungen zum Trotz, ich freue mich darauf, Patrick Stewart als mon capitaine wieder zu sehen. Ich schätze Stewart auch als einen Schauspieler ein, der nicht einfach stumpf dem Drehbuch/der Regie folgt, sondern der auch sagt, wenn etwas seiner Meinung nach unsinnig ist.