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Starker Gewinneinbruch bei NBC Universal

Olympia macht arm. Auf siegreiche Sportler trifft dies sicher nicht zu, aber auf den amerikanischen Medienriesen NBC Universal, der sich 2003 die Rechte für die Übertragung auf NBC und den kleineren Partnersendern für rund 820 Millionen Dollar gesichert hatte. NBC Universal, seinerseits Teil von General Electric, gab am Freitag Umsätze und Verluste für das erste Quartal 2010 bekannt. Das Ergebnis fällt zwiespältig aus.
So erlitt das Konglomerat, bestehend aus dem Network NBC, diversen Kabelsendern, Filmstudios und Themenparks einen Gewinneinbruch von 49 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal 2009. Dennoch stiegen die Einnahmen um 23 Prozent und die Verluste aufgrund der Olympia-Übertragung waren leicht niedriger als zunächst geschätzt.
Schon Anfang des Jahres warnten die Verantwortlichen, dass Vancouver 2010 NBC Universal einen Verlust von bis zu 250 Millionen bescheren könnte. Nun wurden es 'nur' 223 Millionen. Dies lang vor allem an den Einschaltquoten, die im Vergleich zur Übertragung von Turin 2006 um 14 Prozent angestiegen sind. So zog der zunächst schleppende Verkauf von Werbeplätzen während Olympia doch noch an, die Einnahmen in diesem Bereich beliefen sich schließlich auf 800 Millionen. Der letztendliche Verlust erklärt sich aus den hohen Produktionskosten, die zusätzlich zum Betrag für die Rechte investiert wurden.
Eine Rolle beim Gewinneinbruch spielt auch noch das Jay Leno-Debakel (wunschliste.de berichtete). General Electrics nannte bei seinem Bericht nicht den Betrag, der als Abfindung an Conan O'Brien für das verfrühte Ende seiner Zeit bei der
Jeffrey Immelt, Vorstandsvorsitzender von General Electrics, glaubt außerdem, dass es ab sofort für NBC Universal wieder aufwärts geht: "Wir sollten für den Rest des Jahres Wachstum sehen. Ich glaube, das schlimmste Quartal liegt hinter uns". Währenddessen hat sich General Electric bereit erklärt ihre Mehrheitsanteile an NBC Universal an den Kabelgiganten Comcast zu verkaufen. Die dafür nötige Zustimmung der US-Medienaufsicht 'FCC' steht allerdings noch aus.
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