"Start Up!": Sat.1 nennt Details zur Gründershow mit Maschmeyer

 "Die Höhle der Löwen" ist die erfolgreichste Primetime-Eigenproduktion in der Geschichte von VOX. Da war es nur eine Frage der Zeit, bis andere Sender nachziehen und ihr Glück mit ähnlichen Formaten versuchen. Im Sommer informierte Sat.1 über die geplante Produktion einer neuen Gründershow mit Carsten Maschmeyer. Nun gab der Bällchensender erste Details zum Format  "Start Up! Wer wird Deutschlands bester Gründer?" bekannt, das im Frühjahr 2018 ausgestrahlt werden soll.

Seit Dienstag laufen in Berlin die Dreharbeiten. Die erste Challenge: 35 Bewerber treten zum nervenaufreibenden Pitch im historischen Hörsaal des tieranatomischen Theaters an. Dort stellen sie ihre Idee dem Finanz-Unternehmer und Investor Carsten Maschmeyer sowie seinem Expertenteam aus Lea Lange (Gründerin des Kunst-Onlineshops Juniqe.de) und Dr. Klaus Schieble (Geschäftsführer von "seed + speed Ventures") vor. Unter Anleitung der Experten müssen sie in verschiedenen Challenges beweisen, dass sie ihre Geschäftsidee und unternehmerischen Fähigkeiten von Woche zu Woche weiterentwickeln und verbessern können. Dem Sieger stellt Carsten Maschmeyer ein Investment von einer Million Euro zur Verfügung und gründet mit ihm zusammen eine eigene Firma. Zusätzliche Unterstützung erhalten die Bewerber von Matthew Mockridge: Der 31-Jährige gründete als Student vor einigen Jahren auf den 13 Quadratmetern seiner Studentenbude ein inzwischen international erfolgreiches Event-Start-Up.

"Ich bin davon überzeugt, dass in den Menschen in Deutschland ein riesiges unternehmerisches Potenzial schlummert. Diesen Gründergeist will ich wecken und glaube fest daran, dass die Person wichtiger ist als das Produkt", so Maschmeyer, der in der neuen Sendung nicht nur Investor und Kapitalgeber sein will, sondern auch "respektvoller Mentor". Inwiefern die neue Sat.1-Show Maschmeyers weiteren Verbleib bei "Die Höhle der Löwen" beeinflussen wird, bleibt abzuwarten. In der aktuell laufenden vierten Staffel der VOX-Sendung ist er jedenfalls wieder dabei. Beide Formate werden zudem von der gleichen Produktionsfirma, Sony Pictures Film- und Fernseh-Produktions GmbH, hergestellt.