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Hollywood nimmt weiteren Schritt Richtung Streik

Gebannt schaut die Film- und Fernsehindustrie dieser Tage nach Pasadena, wo die Delegationen der Autorengewerkschaft Writers Guild of America (WGA) und des Produzentenverbandes Alliance of Motion Picture and Television Producers (AMPTP) um einen neuen Tarifvertrag verhandeln. Nachdem beide Verhandlungspartner zu Verhandlungsbeginn eine Medien-Sperre verhängt hatten, gibt es nun das erwartete erste Zeichen: Die WGA bereitet sich auf Streik vor.
Alle drei Jahre werden (in der Regel) neue Tarifverträge zwischen den Produzenten der AMPTP und den Gewerkschaften der Medienindustrie ausgehandelt. In diesem Jahr geht es für die WGA darum, mit einem neuen Tarifvertrag endlich im Streamingzeitalter anzukommen: Mit grundlegenden Anpassungen die finanzielle Sicherheit der Gewerkschaftsmitglieder zu sichern, denen alte Einnahmequellen (insbesondere Fernsehwiederholungen) weggebrochen waren, ohne einen Ersatz bei den neuen Einnahmequellen der Produktionen (ständige Verfügbarkeit im Streaming) erhalten zu haben.
Der aktuelle Tarifvertrag zwischen Autoren und Produzenten läuft zum 1. Mai aus. Nun macht die WGA Druck und ruft in der kommenden Woche ihre Mitglieder auf, in einer Urabstimmung einen potentiellen Streik zu autorisieren. Damit ist ein Streik noch keine beschlossene Sache und eine gütliche Einigung nicht unmöglich. Aber es ist eben doch eine machtvolle Drohung für den Fall, dass es bis zum 1. Mai zu keiner Einigung kommt. Im Fall einer erfolgreichen Autorisierung könnte die Gewerkschaftsführung dann unmittelbar einen Streik ausrufen.
In einer begleitenden Botschaft zur Ankündigung der Urabstimmung (die vom 11. bis 17. April abgehalten wird) kommentiert die WGA, die AMPTP habe es nicht geschafft, eine sinnvolle Antwort in den zentralen wirtschaftlichen Fragen der wichtigsten Gebiete der WGA-Autoren zu liefern - Kinoleinwand, fiktionale Fernsehserien und Comedy-Variety
.
In diesem Frühjahr laufen auch die Tarifverträge der Schauspieler der Vertretung SAG-AFTRA und der Regisseure aus (30. Juni).
Von einem Streik der Autoren zügig betroffen wären vor allem die US-Fernsehsender, die jedes Jahr im Mai die Vorbereitungen für die im September startende neue Season treffen: Ein Streik würde genau das ausbremsen und dafür sorgen, dass dann keine neuen Folgen der fiktionalen Serien vorhanden wären.
Insbesondere NBC hat sich auf diesen Ausnahmefall vorbereitet. Einerseits hat man die Serie
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