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Demonstrieren wie Jessica Fletcher

Aktuell geht der Streik dar US-amerikanischen Film- und Fernsehautoren bereits in die 21. Woche. Da müssen sich die Streikorganisatoren schon einiges einfallen lassen, um für fortgesetzte Medienberichterstattung interessant zu bleiben. Etwa mit "Thementagen". Ein solcher findet am kommenden Donnerstag vor dem FOX-Studio-Gelände statt und bedient sich bei einer berühmten Autorenkollegin der Streikenden: Jessica Fletcher von
Zugegeben, andere Thementage ergeben sich organischer - wie etwa die Zusammenkunft verschiedener "Star Trek"-Schauspieler am jüngsten Star Trek Day (dem Jubiläum der TV-Premiere von "Raumschiff Enterprise"; TV Wunschliste berichtete).
WGA-Mitglied Tyler Ruggeri - der für seine Gewerkschaft als Strike Captain und somit als Organisator fungiert - hatte die Idee zu dem Thementag unter dem MottoWho killed writer pay?(
Wer hat die Autorengehälter abgemurkst?) und ruft Streikende auf, sich am Donnerstag einzufinden, um den Zugang zum Studiogelände zu bestreiken -
zur Serie passende Aufmachung ist erbeten.
Parallel war vergangene Woche bekannt geworden, dass das Produktionsstudio Universal einen neuen Film basierend auf der Serie plant - die ersten Schritte dazu wurden schon vor Streikbeginn genommen und ruhen seitdem. Die Serie war von Universal zwischen 1984 und 1996 in zwölf Staffeln für CBS hergestellt worden. Die im vergangenen Jahr im Alter von 96 Jahren verstorbene Angela Lansbury porträtierte in 264 Folgen die verwitwete Krimiautorin Jessica Fletcher aus der Küstenstadt Cabot Cove, die zur Hobby-Ermittlerin wird und die immer wieder "zufällig" in Mordfälle stolpert.
Die Mitglieder der WGA streiken aktuell für bessere Bedingungen in einem neuen Tarifvertrag mit dem Produzenten-Dachverband AMPTP, in dem die Minimalbedingungen für die Arbeit in "fiktionalen Primetime-Serien" festgelegt werden. Dabei geht es um Arbeitssicherheit im Angesicht zunehmender Fähigkeiten von Künstlicher Intelligenz bezüglich Textgestaltung, Lohnverbesserungen in Zeiten deutlicher Inflation, Karrierechancen sowie den Ausgleich wegfallender Einnahmen wegen der Verschiebung des Konsums vom linearen Fernsehen zum Streaming.
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