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Super RTL startet mit Kividoo eigenes SVoD-Angebot für Kinder

von Bernd Krannich in Mediennews
(28.04.2015, 11.27 Uhr)
Neuer Service ermöglicht Eltern die Kontrolle der Mediennutzung ihrer Sprösslinge
kividoo.de
Super RTL startet mit Kividoo eigenes SVoD-Angebot für Kinder/kividoo.de

In den USA hat der Video-on-Demand-Anbieter Netflix bei DreamWorks ein Programmpaket mit insgesamt mehreren Hundert Stunden an kindgerechten Serien bestellt gehabt, die auf Figuren der bekannten Animationsfilme des Studios basieren. Für Deutschland gingen die Ausstrahlungsrechte an diesen Produktionen im Rahmen eines älteren Paketdeals an Super RTL. Was läge da also näher, als diese Serien selbst im Video-on-Demand-Geschäft zu verwerten? Da die RTL-Gruppe selber bisher kein VoD-Angebot hatte, bei dem man die Kinderserien hätte auswerten können, wurde beschlossen, mit kividoo einen extra Service für junge Zuschauer - beziehungsweise dessen Eltern - einzurichten. Enthalten im Angebot sind noch weitere, aus den Super-RTL-Programm bekannte Serienformate sowie Filme.

Der Abo-Dienst kividoo wird für 5,99 Euro im Monat angeboten. Wie bei den meisten VoD-Paket-Diensten üblich kann er zunächst für 30 Tage kostenlos getestet werden. Auf eine generelle "Sicherheitssperre", damit die jungen Zuschauer nicht versehentlich unangemessene, für ältere Zuschauer bestimmte Inhalte sehen, kann aus naheliegenden Gründen verzichtet werden. Allerdings räumt der Service Eltern die Möglichkeit ein, eine Blacklist zu erstellen und somit einzuschränken, was der Nachwuchs. Ebenso können Watchlists angelegt und so insbesondere dem jüngsten Nachwuchs ein Programm vorgeben werden.

Schon zum Start ist das Angebot auf den gängigen Apple-Produkten und für Android verfügbar. Zudem gibt es einen Offline-Modus.

Gegenüber THR erläuterte Senderchef Claude Schmit: "Um ehrlich zu sein, wir wissen noch nicht genau, wie sich das entwickeln wird, der VoD-Markt in Deutschland ist noch sehr jung und keine, weder Netflix noch andere, machen mit Subscription-Video-on-Demand Gewinn. Wir verdienen mit dem klassischen TV-Geschäft genug, um diese Startkosten jetzt kompensieren zu können."

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