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"Tatort" für 15 Cent: ARD schlüsselt Rundfunkbeiträge auf
(24.10.2013, 10.59 Uhr)

Die ARD hat im Netz offengelegt, wohin die Rundfunkbeiträge wandern. Aus der centgenauen Aufschlüsselung ergibt sich unter anderem der finanzielle Aufwand für den
17,98 Euro zahlt jeder Haushalt monatlich für das öffentlich-rechtliche Angebot. Davon fließen 12,81 Euro an die ARD, 4,37 Euro an das ZDF, 46 Cent an das Deutschlandradio und 34 Cent an die Landesmedienanstalten. Vom ARD-Beitrag werden 4,32 Euro in Gemeinschaftsaufgaben investiert, während 8,49 Euro an die einzelnen Landesrundfunkanstalten weitergeleitet werden. Die Höhe der einzelnen Summen richtet sich dabei nach der Größe des Sendegebiets sowie der Anzahl der Beitragszahler.
Im Bereich der ARD-Gemeinschaftsaufgaben ist der Sport der größte Einzelposten: Von den monatlichen 4,32 Euro werden 72 Cent abgezweigt. Weitere 15 Cent fließen in die Sport-Formate der Dritten Programme. Die Auslandsberichterstattung, inklusive Korrespondentennetz, ist der ARD 16 Cent wert. Für die Talk-Formate werden insgesamt 10 Cent fällig.Im fiktionalen Bereich ragen die Sonntagskrimis "Tatort" und "Polizeiruf 110" mit einem Kostenanteil von 15 Cent pro Monat heraus. Die 34 bis 39 "Tatort"-Folgen, die pro Jahr im Schnitt produziert werden, kosten zwischen 1,3 und 1,5 Millionen Euro. 50 Prozent davon sind Gagen (30% Stab, 20% Darsteller).
Von jenen 8,49 Euro, die direkt an die Landesrundfunkanstalten fließen, werden 3,21 Euro für die Dritten Programme verwendet, 6 Cent für den Spartenkanal BR alpha und 2,31 Euro für den Hörfunk. Die restliche Summe setzt sich unter anderem zusammen aus Verwaltungskosten (48 Cent), Multimedia (22 Cent) und den Zahlungen an die GEMA und andere Rechteverwalter (24 Cent).
Ein teures Vergnügen leistet sich die ARD mit ihren Klangkörpern, darunter die sendereigenen Orchester. Sie werden vom Gebührenzahler mit 41 Cent pro Monat finanziert.
>>> Übersicht: Die ARD in Zahlen
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