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3196

Polizeiruf 110

D, 1971–

Polizeiruf 110
Serienticker
  • Platz 993196 Fans
  • Serienwertung4 36864.34von 109 Stimmeneigene: –

Serieninfos & News

Deutsche TV-Premiere: 27.06.1971 (DFF1)
Krimi
Gestartet 1971 als DDR-Pendant zum westdeutschen „Tatort“ hat die Krimireihe die Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten schadlos überstanden und sich längst erfolgreich im Programm der ARD etabliert. Auch im „Polizeiruf 110“ gehen unterschiedliche Ermittlerteams abwechselnd auf Verbrecherjagd.
Während im „Tatort“ jedoch das Lösen von Mordfällen klar im Vordergrund steht, wurden in den früheren DDR-Folgen des „Polizeirufs“ vor allem weniger schwere Delikte wie Einbruch, Erpressung, Betrug, Diebstahl oder Kriminalität unter Jugendlichen thematisiert und der Fokus in erster Linie auf die Ermittlungsarbeit gelegt und nicht auf die Ermittler selbst und deren privates Umfeld.
Obwohl auch die Produktion des „Polizeirufs“ immer direkt von der Staatsmacht der DDR beaufsichtigt wurde, konnten die Macher auch immer wieder gesellschaftskritische Aspekte in die Serie einfließen lassen und dadurch eine große Beliebtheit beim TV-Publikum erzielen - ganz im Gegensatz zu den staatlichen verordneten Nachrichtensendungen des DDR-Fernsehens.
Die ursprünglich als DDR-Pendant zum westdeutschen "Tatort" entwickelte Krimireihe hat nach der Wiedervereinigung auch in Gesamtdeutschland einen festen Fuß fassen können. In unregelmäßigen Abständen wird der traditionelle Sendeplatz am Sonntagabend vom "Polizeiruf" genutzt.
Die Ermittler im Überblick:
Peter Fuchs (1971-1991)
Vera Arndt (1971-1983)
Jürgen Hübner (1972-1994)
Lutz Subras (1973-1977)
Woltersdorf (1978)
Manfred Bergmann (1981-1991)
Wolfgang Reichenbach (1982-1988)
Lutz Zimmermann (1983-1991)
Brandner (1984-1989)
Andreas Schöpke, später Thomas Grawe (1984-1995)
Major Jäger (1988-1990)
Günter Beck (1988-1997)
Joachim Raabe (1987-1994)
Tanja Voigt (1993-1998)
Jens Hoffmann (1993-1995)
Gerhard Wallek1994-1995)
Sandra Schneider (1994-1995)
Kurt Groth (1994-2000)
Vera Bilewski (1994-1998)
Karl-Heinz Küppers (1995-2004)
Sigurd "Siggi" Möller (1995-2004)
Gabi Bauer (1995-2004)
Herbert Schmücke und Herbert Schneider (1996-2013), Nora Lindner (2010-2013)
Dr. Silvia Jansen (1997-2000)
Rene Schlosser (1998-2003)
Robert Grosche (1998-2002)
Carol Reeding (1998-2003)
Horst Krause (seit 1999) und Olga Lenski (seit 2011)
Simone Dreyer (2002-2003)
Wanda Rosenbaum (1999-2002)
Holm Diekmann (2000-2002)
Tobias Törner (2003-2005)
Katrin Schubert (2004-2010)
Thomas Keller (2004-2008)
Jens Hinrichs (1994-2009)
Markus Tellheim (2006-2009)
Jürgen Tauber (1998-2009)
Jo Obermaier (2001-2009)
Friedrich Papen (2009)
Uli Steiger (2009-2010)
Alexander "Sascha" Bukow und Katrin König (seit 2010)
Johanna Herz (2001-2010)
Hanns von Meuffels und Anna Burnhauser (seit 2011)
Spin-off: Polizeihauptmeister Krause (D, 2007)
Crossover mit Der Staatsanwalt hat das Wort (DDR, 1965)
Crossover mit Der Tatortreiniger (D, 2011)
Crossover mit Tatort (D/A/CH, 1970)
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Cast & Crew
Serienguide
ARD
Die erfolgreichste Serie des ehemaligen Ost-Fernsehens und die einzige, die die DDR überlebt hat: Obwohl es in der Ex-DDR offiziell keine kriminelle Szene gab, in der Krimireihe Polizeiruf 110 gab es sie: Irgendjemand verstieß immer gegen die von der Partei vorgegebenen Normen und mußte zwangsläufig kriminell werden und scheitern. So gab es Alkoholiker, Asoziale, Verzweifelte und sich Bereichernde. Diese Krimis zeigten oftmals mehr Realität, als sie in der DDR-Nachrichtensendung Aktuelle Kamera vorkommen durfte. Themen sind nicht die großen spektakulären Verbrechen oder organisierte Kriminalität, sondern das, was die Menschen in Kleinstädten und auf dem flachen Land sich in der Familie, unter Freunden und bei der Arbeit täglich antun. Die Frage des Täter-Opfer-Verhältnisses oder die Psychologie des Täters stehen im Vordergrund, es gibt keine schillernden Kommissare und spektakulären Verfolgungsjagden. Oberleutnant Hübner, Hauptmann Fuchs und ihre Assistenten sind jahrelang die einzigen Ermittler in Ostdeutschland.
Später kommen die Kollegen Grawe, Zimmermann und Beck hinzu. Nach und nach geben die Ehemaligen aus Altersgründen ihren Job auf und weitere Kommissare nehmen ihre Ermittlungen auf. Kommissarin Tanja Voigt ermittelt in Brandenburg. Die Kommissare Hinrichs und Groth sind in Mecklenburg im Einsatz. Siggi Möller und Kalle Küppers schieben ihren Dienst in der fiktiven Kleinstadt Volpe. Schmücke und Schneider ermitteln in Halle.
In Offenbach werden die Fälle vom Trio Grosche, Reeding und Schlosser gelöst. Und die Polizeipsychologin Dr. Silvia Jansen hilft der Münchner Kripo weiter. In den neuen Folgen werden einige konzeptionelle Änderungen vorgenommen: Die Geschichten werden häufig aus der Perspektive der Täter erzählt, die oft sogar Sympathieträger sind. Ihre Motive erklären sich oft aus den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen wie ökologischen Unsicherheiten oder Arbeitslosigkeit. Viele Delikte sind unmittelbar mit den Schwierigkeiten nach der Wiedervereinigung verknüpft.
Manchmal kommen die Täter sogar ungestraft davon. Die Rolle der Polizei wird in vielen Fällen sehr zwiespätig dargestellt. Die Erstausstrahlungen der Polizeiruf 110-Folgen liefen in der DDR ausschließlich auf DFF 1, wiederholt wurden sie immer auf DFF 2. Die Folgen Gelb ist nicht nur die Farbe der Sonne (Erstsendung: 24.6.1979) Die lieben Luder (15.2.1983) und Außenseiter (27.1.1985) liefen außerhalb der Polizeiruf-Reihe, obwohl die Kommissare der Reihe in den Filmen ermittelten. Nach dem Ende des DFF übernahm die ARD im Juni 1993 die Reihe und gliederte sie in ihre Krimiserien ein. Die letzte DFF-Folge, Episode 156, Thanners neuer Job, bringt die Ost- und West-Polizei zusammen.
Schimanskis Ex-Kollege Thanner (Eberhard Feik) wird von Duisburg an die Spree versetzt und löst einen Fall mit den Oberkommissaren Grawe und Fuchs. Zur Feier von 25 Jahren Polizeiruf 110 zeigte der ORB am 22. Juni 1996 ein 25minütiges Special: Polizeiruf 110 - live. Die Zuschauer konnten live und interaktiv selbst einen Fall lösen - der Preis zum Jubiläum war verschwunden. In Österreich heißt Polizeiruf 110 wegen der dortigen Notrufnummer übrigens Polizeiruf 133.
aus: Der neue Serienguide

Polizeiruf 110 Streams

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Im TV

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    Kommentare, Erinnerungen und Forum

    • User 1083197 schrieb am 24.10.2025, 00.09 Uhr:
      Für die Kommentare zu Tu es! danke ich Anhalter, Bea und DerGlotzer und den anderen, ihr habt uns Ärger und vergeudete Zeit erspart. Die geplante Aufnahme wurde daher sofort gelöscht, nachdem leider wiederum bestätigt wurde, was uns schon in den letzten Folgen sehr gestört hat; keine Besserung in Sicht – schade.
    • Fernsehsenf schrieb am 22.10.2025, 08.55 Uhr:
      Habe jetzt den Rostock-PR nachgeholt. Puh, war der überladen! Durch die "horizontale Erzählweise" verliert man da jetzt wie beim Dortmunder Tatort allmählich den Überblick über die Zusammenhänge, wenn man nicht mehr alle Folgen von vor der Sommerpause und gar Jahre zurück in Erinnerung hat. :-(
      Bestes Beispiel: So ich es in einer früheren Folge des Rostock-PR verstanden habe, war Böwes "One Night Stand" eigentlich eine Vergewaltigung gewesen, und deshalb jetzt die Aufregung: Der Chef versprach Böwe, ihr den "Erzeuger" ihrer Tochter zu nennen, aber weil dieser (Jürgens) sich jetzt als Staatsanwalt herausstellte, der sich auch noch in den aktuellen Fall einmischte, ruderte er erstmal wieder zurück. Noch dazu verriet Jürgens den Namen des vermeintlichen "Wintersonne" an den Typ, der dann den Gar-Nicht-Wintersonne im Aufzug erschoss. Wow! Dazu noch das Drama um den aktuellen Fall mit dem Feuerlöscherstunt als Höhepunkt. In den nächsten Folgen gibt es dann bestimmt noch Updates sowohl zu WIntersonne als auch Jürgens. Wer soll da noch den Überblick behalten... (Und eigentlich erwarten ja alle auch noch, dass Sascha Bukow sich nochmal die Ehre gibt.)
      Natürlich wird es so nicht langweilig, aber im Gegenteil eben anstrengend, genau, und die Macher laufen m.E. Gefahr, dass die Zuschauer überfordert sind und nicht mehr einschalten.
      • Delia Luana schrieb am 26.10.2025, 09.27 Uhr:
        So ist es. Zuschauer, die bisher nicht oder nur selten die König und Co. sahen, kennen vergangenes Geschehen nicht und werden verwirrt. Das ist leider áuch bei dem Dortmunder Tatort der Fall, so gern ich den mag.. und bei Jenseits der Spree.
        Die Privatprobleme der Ermittler werden zu sehr betont, im Mittelpunkt sollte aber der jeweiliege Fall stehen. Auch ohne diese könnte es mit den beiden Frauen spannend sein.
        Einen Vergleich mit Bukow kann ich leidere nicht ziehen, habe den kaum gesehen.
        Warum der Chef Böwe helfen möchte, den Erzeuger der Tochter zu finden, ist mir absolut unverständlich.
    • Anhalter_1271008 schrieb am 20.10.2025, 08.48 Uhr:
      Wir haben nach 25 Min. weggezappt. Das war kein Krimi. Die privaten Probleme der Ermittlerinnen interessieren uns nicht wirklich. Wir tun uns künftig den Rostckocker Polizeiruf nicht mehr an.
      • Bea01 schrieb am 20.10.2025, 14.18 Uhr:
        Das nehme ich mir auch immer vor, schaue dann aber trotzdem , weil ich Hoffnung habe. 😀
        Den privaten Ermittlerkram könnte man sich sparen oder als einmalige Sache in eine Folge einbauen.
        Aber so eine weitreichende Story von der Melli, die sich durch sämtliche Folgen zieht ist einfach nur anstrengend .