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2935

Polizeiruf 110

D, 1971–

Polizeiruf 110
 Serienticker
  • Platz 542935 Fans  74%26% jüngerälter
  • Serienwertung4 36864.38Stimmen: 90eigene Wertung: -

Serieninfos & News

Deutsche TV-Premiere: 27.06.1971 (DFF1)
Krimi
Gestartet 1971 als DDR-Pendant zum westdeutschen „Tatort“ hat die Krimireihe die Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten schadlos überstanden und sich längst erfolgreich im Programm der ARD etabliert. Auch im „Polizeiruf 110“ gehen unterschiedliche Ermittlerteams abwechselnd auf Verbrecherjagd.
Während im „Tatort“ jedoch das Lösen von Mordfällen klar im Vordergrund steht, wurden in den früheren DDR-Folgen des „Polizeirufs“ vor allem weniger schwere Delikte wie Einbruch, Erpressung, Betrug, Diebstahl oder Kriminalität unter Jugendlichen thematisiert und der Fokus in erster Linie auf die Ermittlungsarbeit gelegt und nicht auf die Ermittler selbst und deren privates Umfeld.
Obwohl auch die Produktion des „Polizeirufs“ immer direkt von der Staatsmacht der DDR beaufsichtigt wurde, konnten die Macher auch immer wieder gesellschaftskritische Aspekte in die Serie einfließen lassen und dadurch eine große Beliebtheit beim TV-Publikum erzielen - ganz im Gegensatz zu den staatlichen verordneten Nachrichtensendungen des DDR-Fernsehens.
Die ursprünglich als DDR-Pendant zum westdeutschen "Tatort" entwickelte Krimireihe hat nach der Wiedervereinigung auch in Gesamtdeutschland einen festen Fuß fassen können. In unregelmäßigen Abständen wird der traditionelle Sendeplatz am Sonntagabend vom "Polizeiruf" genutzt.
Die Ermittler im Überblick:
Peter Fuchs (1971-1991)
Vera Arndt (1971-1983)
Jürgen Hübner (1972-1994)
Lutz Subras (1973-1977)
Woltersdorf (1978)
Manfred Bergmann (1981-1991)
Wolfgang Reichenbach (1982-1988)
Lutz Zimmermann (1983-1991)
Brandner (1984-1989)
Andreas Schöpke, später Thomas Grawe (1984-1995)
Major Jäger (1988-1990)
Günter Beck (1988-1997)
Joachim Raabe (1987-1994)
Tanja Voigt (1993-1998)
Jens Hoffmann (1993-1995)
Gerhard Wallek1994-1995)
Sandra Schneider (1994-1995)
Kurt Groth (1994-2000)
Vera Bilewski (1994-1998)
Karl-Heinz Küppers (1995-2004)
Sigurd "Siggi" Möller (1995-2004)
Gabi Bauer (1995-2004)
Herbert Schmücke und Herbert Schneider (1996-2013), Nora Lindner (2010-2013)
Dr. Silvia Jansen (1997-2000)
Rene Schlosser (1998-2003)
Robert Grosche (1998-2002)
Carol Reeding (1998-2003)
Horst Krause (seit 1999) und Olga Lenski (seit 2011)
Simone Dreyer (2002-2003)
Wanda Rosenbaum (1999-2002)
Holm Diekmann (2000-2002)
Tobias Törner (2003-2005)
Katrin Schubert (2004-2010)
Thomas Keller (2004-2008)
Jens Hinrichs (1994-2009)
Markus Tellheim (2006-2009)
Jürgen Tauber (1998-2009)
Jo Obermaier (2001-2009)
Friedrich Papen (2009)
Uli Steiger (2009-2010)
Alexander "Sascha" Bukow und Katrin König (seit 2010)
Johanna Herz (2001-2010)
Hanns von Meuffels und Anna Burnhauser (seit 2011)
Spin-Off: Polizeihauptmeister Krause (D, 2007)
Crossover mit Der Tatortreiniger (D, 2011)
Crossover mit Tatort (D/A/CH, 1970)
Cast & Crew
Serienguide
ARD
Die erfolgreichste Serie des ehemaligen Ost-Fernsehens und die einzige, die die DDR überlebt hat: Obwohl es in der Ex-DDR offiziell keine kriminelle Szene gab, in der Krimireihe Polizeiruf 110 gab es sie: Irgendjemand verstieß immer gegen die von der Partei vorgegebenen Normen und mußte zwangsläufig kriminell werden und scheitern. So gab es Alkoholiker, Asoziale, Verzweifelte und sich Bereichernde. Diese Krimis zeigten oftmals mehr Realität, als sie in der DDR-Nachrichtensendung Aktuelle Kamera vorkommen durfte. Themen sind nicht die großen spektakulären Verbrechen oder organisierte Kriminalität, sondern das, was die Menschen in Kleinstädten und auf dem flachen Land sich in der Familie, unter Freunden und bei der Arbeit täglich antun. Die Frage des Täter-Opfer-Verhältnisses oder die Psychologie des Täters stehen im Vordergrund, es gibt keine schillernden Kommissare und spektakulären Verfolgungsjagden. Oberleutnant Hübner, Hauptmann Fuchs und ihre Assistenten sind jahrelang die einzigen Ermittler in Ostdeutschland.
Später kommen die Kollegen Grawe, Zimmermann und Beck hinzu. Nach und nach geben die Ehemaligen aus Altersgründen ihren Job auf und weitere Kommissare nehmen ihre Ermittlungen auf. Kommissarin Tanja Voigt ermittelt in Brandenburg. Die Kommissare Hinrichs und Groth sind in Mecklenburg im Einsatz. Siggi Möller und Kalle Küppers schieben ihren Dienst in der fiktiven Kleinstadt Volpe. Schmücke und Schneider ermitteln in Halle.
In Offenbach werden die Fälle vom Trio Grosche, Reeding und Schlosser gelöst. Und die Polizeipsychologin Dr. Silvia Jansen hilft der Münchner Kripo weiter. In den neuen Folgen werden einige konzeptionelle Änderungen vorgenommen: Die Geschichten werden häufig aus der Perspektive der Täter erzählt, die oft sogar Sympathieträger sind. Ihre Motive erklären sich oft aus den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen wie ökologischen Unsicherheiten oder Arbeitslosigkeit. Viele Delikte sind unmittelbar mit den Schwierigkeiten nach der Wiedervereinigung verknüpft.
Manchmal kommen die Täter sogar ungestraft davon. Die Rolle der Polizei wird in vielen Fällen sehr zwiespätig dargestellt. Die Erstausstrahlungen der Polizeiruf 110-Folgen liefen in der DDR ausschließlich auf DFF 1, wiederholt wurden sie immer auf DFF 2. Die Folgen Gelb ist nicht nur die Farbe der Sonne (Erstsendung: 24.6.1979) Die lieben Luder (15.2.1983) und Außenseiter (27.1.1985) liefen außerhalb der Polizeiruf-Reihe, obwohl die Kommissare der Reihe in den Filmen ermittelten. Nach dem Ende des DFF übernahm die ARD im Juni 1993 die Reihe und gliederte sie in ihre Krimiserien ein. Die letzte DFF-Folge, Episode 156, Thanners neuer Job, bringt die Ost- und West-Polizei zusammen.
Schimanskis Ex-Kollege Thanner (Eberhard Feik) wird von Duisburg an die Spree versetzt und löst einen Fall mit den Oberkommissaren Grawe und Fuchs. Zur Feier von 25 Jahren Polizeiruf 110 zeigte der ORB am 22. Juni 1996 ein 25minütiges Special: Polizeiruf 110 - live. Die Zuschauer konnten live und interaktiv selbst einen Fall lösen - der Preis zum Jubiläum war verschwunden. In Österreich heißt Polizeiruf 110 wegen der dortigen Notrufnummer übrigens Polizeiruf 133.
aus: Der neue Serienguide

Polizeiruf 110 Streams

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Im TV

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    Kommentare, Erinnerungen und Forum

    • DarkPurple schrieb am 19.09.2023, 12.48 Uhr:
      Die Folge führt die sog. political correctness ad absurdum und verwirrt - mit Absicht??? Otto ist nicht nur schwarz, sondern auch schwul und wagt ein Tänzchen zu "Ebony and Ivory" mit Kollege Eden. Die IT-Expertin kifft in ihrem Kellerloch und hört Michael Jackson in Dauerschleife. Die ChefIN hat einen MÄNNlichen Assistenten und neigt zu cholerischen Ausbrüchen. Will man ähnlich schrille Figuren wie im Münsteraner Tatort herstellen??? Wokalek hat Potenzial, doch bisher finde ich ihre Figur eher blass. Ich bin gespannt!
      • Tomcek129 schrieb am 19.09.2023, 14.22 Uhr:
        Genau, man hat es bewusst darauf angelegt, das Thema ad absurdum zu führen. Nur ist es einfach so, dass die Menschen bei diesem Thema eine Verschnaufpause brauchen und sich deshalb auch keine Satire darüber reinziehen wollen. Man empfindet es beinahe schon als übergriffig, mit den Neurosen, Emotionen und sexuellen Präferenzen von Hinz und Kunz ungefragt konfrontiert zu werden.
        Johanna Wokalek hat natürlich trotzdem positiv herausgestochen. Jemand wie sie steckt so ein misslungenes Drehbuch mit links weg. Perlen vor die Säue.
      • Old School schrieb am 20.09.2023, 16.27 Uhr:
        Das Thema ist auch bewußt nicht als "Totort" verfilmt worden. Hier (im Totort) geht man anders vor. Man ersetzt langjährige Figuren gegen jüngere Es wie im Ludwigshafener und wohl nun auch im NDR - Bundespolizei. Wenn ich noch jünger wäre würde ich über ein Wechsel mal nachdenken und als Kommissarin im Totruf 110 Karriere und Kohle machen. 🤡
      • Nostalgie schrieb am 21.09.2023, 00.52 Uhr:
        ... und ich dachte immer Old School wäre ein Kerl. 😂 😂 😂
      • Old School schrieb am 21.09.2023, 09.07 Uhr:
        Mit Wechsel meine ich das Geschlecht! Ob ich dann auch auf Männer wechsle? Ansonsten würde ich ja der Lena konkurrenz machen oder werd sogar ihre neue Partnerin in Bett und Büro? 😜
    • Ulrich_B schrieb am 18.09.2023, 10.23 Uhr:
      Eine sehr realistische und zugleich selbst entlarvende Darstellung der identititätspolitischen Gruppen, die sich von einer offenen, freien Gesellschaft verabschiedet haben und anstelle rechtsstaatlicher Verfahren puritanische Verfolgungsmechanismen gesetzt haben. Das war in vielen Fällen nicht einmal überzogen. Ich habe solche Leute selbst erlebt. Der Film übertreibt nicht einmal. Lediglich die Vorgesetzte der drei Kommissare fand ich etwas überkandidelt angelegt. Belehrungsfernsehen? Eher nicht. Ich habe mich einerseits köstlich amüsiert, andererseits erschreckt darüber, wie weit manchen Puritaner im universitären Bereich gehen. Dass die Kommissarin gendert, fand ich demgegenüber noch harmlos, jedenfalls nicht belehrend. Die beiden neuen Kommissare lassen hoffen.
    • Tehua Tahara schrieb am 18.09.2023, 08.08 Uhr:
      Habe gerade eine offizielle Kritik gelesen. Die war positiv. Aber ich finde wie @Tup... . Belehrungsfernsehen brauche ich nicht.