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Telefonnummern von Kerkeling und Jauch geklaut
Offenbar müssen wir uns alle damit abfinden, dass Daten, die von uns irgendwo mal in digitaler Form gespeichert wurden, früher oder später von Kriminellen hin- und hergeschoben werden. Wie der "SPIEGEL" in seiner kommenden Ausgabe berichtet, hat es jetzt wieder die Telekom mit voller Breitseite erwischt.
Sage und schreibe 17 Millionen Stammdaten von Kunden der Mobilfunksparte T-Mobile sollen der Telekom bereits Anfang 2006 gestohlen worden sein. Dabei handelte es sich um Handynummern, Adressen, Geburtsdaten und E-Mailadressen, die im Internet zum Verkauf angeboten wurden. Darunter seien auch geheime Daten von Prominenten Kunden wie
Erst vor zwei Wochen hatte Telekom-Chef René Obermann den DGB-Chef Michael Sommer sowie weitere Aufsichtsräte davon in Kenntnis gesetzt, dass ihre Telefondaten durchleuchtet wurden.
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Leserkommentare
pars schrieb via tvforen.de am 05.10.2008, 12.22 Uhr:
wunschliste.de schrieb:
Offenbar müssen wir uns alle damit abfinden, dass
Daten, die von uns irgendwo mal in digitaler Form
gespeichert wurden, früher oder später von
Kriminellen hin- und hergeschoben werden. Wie der
"SPIEGEL" in seiner kommenden Ausgabe berichtet,
hat es jetzt wieder die Telekom mit voller
Breitseite erwischt.
........
04.10.2008 - Mario Müller/wunschliste.de
Quelle: Spiegel Online; Bild: RTL
Demnach muss ich mich also früher oder später damit abfinden, dass meine Daten als Privatperson, die auch hier im Forum digital abgespeichert werden, i r g endwann hin- und hergeschoben werden? Sehr mutig diese Aussage!
Ich hoffe es nicht!Ohmgesicht schrieb via tvforen.de am 04.10.2008, 20.00 Uhr:
Tja, wenn es Prominenz erwischt ist das Geschrei gleich viel lauter. Wenn es nur Wald- und Wiesenbürger gewesen, dann wäre das zwar ein bedauerlicher Zwischenfall, aber in ein paar Tagen wieder vergessen.Man bedenke nur einmal wie viele Daten in Großbritanien schon verloren gegangen sind. Da sind bisher Festplatten, USB-Sticks, ganze Notebooks, und sogar eine Digitalkamera mit Geheimdienstfotos verschwunden. Im Prinzip ist den Briten bisher von jedem zweiten Inselbewohner irgendein Datensatz (ca. 25 Mio.) verloren gegangen. Aber was schauen wir in die Ferne wenn das gute (in diesem Fall das schlechte) liegt so nah.Unsere Einwohnermeldeämter verlieren zwar unsere Daten nicht, sie verhökern sie nur. Oder die diversen Datenbörsen im Internet. Aber mal echt, wer hat denn was zu verbergen? Ich erinnere nur mal an den letzten Thread hier, wo einige Leute hier eben diesen Spruch abgelassen haben, als es um die Datensammelei des Staates ging.Vielleicht regt ja diese Fall mal zur Abwechslung zum nachdenken an. Denn es wird kein Einzelfall bleiben - mehr Daten, mehr Möglichkeiten diese zu verlieren.edit:
Noch ein kleines Schmankerl zum lesen:
Verkauf von Meldedaten ist zulaessig (http://www.heise.de/newsticker/Saechsischer-Staedte-und-Gemeindetag-Verkauf-von-Meldedaten-ist-zulaessig--/meldung/116890)ten schrieb via tvforen.de am 05.10.2008, 19.56 Uhr:
Ohmgesicht schrieb:
Warum Schuldige? Ok, die haben mit der
Datensammelwut angefangen (Stichwort: die blinden
Augen von London), aber das ist kein Grund
permanent irgendwelche Datenträger zu
verbummeln.
Ich meinte das die deren Daten geklaut werden dort gerne mal als Schuldig hingestellt werden, frei nach dem Motto: Warum hast du sie überhaupt erzeugt?Dazu muss die Piratenpartei aber auch auf dem
Wahlzettel stehen. Die gibts nicht in jedem
Bundesland oder Wahlkreis.
Das stimmt, trotzdem dürften sich auf den Wahlzettel mehr Parteien befinden als die üblichen Verdächtigen.Ohmgesicht schrieb via tvforen.de am 05.10.2008, 00.29 Uhr:
ten schrieb:
> Man bedenke nur einmal wie viele Daten in
> Großbritanien schon verloren gegangen sind.
Die Angelsachsen, besonders in den USA sind doch
die Schuldig von denen irgendwas an die
Öffentlichkeit getragen wird.
Warum Schuldige? Ok, die haben mit der Datensammelwut angefangen (Stichwort: die blinden Augen von London), aber das ist kein Grund permanent irgendwelche Datenträger zu verbummeln.bei der nächsten Bundestagswahl die Priatenpartei empfehlen.
Dazu muss die Piratenpartei aber auch auf dem Wahlzettel stehen. Die gibts nicht in jedem Bundesland oder Wahlkreis. Aber das geht zu weit in die Politik und das ist/darf hier kein Thema sein. Deswegen pssst!ten schrieb via tvforen.de am 04.10.2008, 23.06 Uhr:
Ohmgesicht schrieb:
Man bedenke nur einmal wie viele Daten in
Großbritanien schon verloren gegangen sind.
Die Angelsachsen, besonders in den USA sind doch die Schuldig von denen irgendwas an die Öffentlichkeit getragen wird.Unsere Einwohnermeldeämter verlieren zwar unsere
Vielleicht regt ja diese Fall mal zur Abwechslung
zum nachdenken an. Denn es wird kein Einzelfall
bleiben - mehr Daten, mehr Möglichkeiten diese zu
verlieren.
Das ist Absicht, um wenigstens ein wenig die Bürgerrecht im Parlament verlauten zu lassen, würde ich bei der nächsten Bundestagswahl die Priatenpartei empfehlen.Snake Plissken schrieb via tvforen.de am 04.10.2008, 19.47 Uhr:
wunschliste.de schrieb:
Offenbar müssen wir uns alle damit abfinden, dass
Daten, die von uns irgendwo mal in digitaler Form
gespeichert wurden, früher oder später von
Kriminellen hin- und hergeschoben werden. Wie der
"SPIEGEL" in seiner kommenden Ausgabe berichtet..
Sage und schreibe 17 Millionen Stammdaten von
Kunden der Mobilfunksparte T-Mobile sollen der
Telekom bereits Anfang 2006 gestohlen worden sein.
Dabei handelte es sich um Handynummern, Adressen,
Geburtsdaten und E-Mailadressen, die im Internet
zum Verkauf angeboten wurden. Darunter seien auch
geheime Daten von Prominenten Kunden wie Günther
Jauch und Hape Kerkeling, bekannten Politikern,
Ministern, Ex-Bundespräsidenten,
Wirtschaftsführern, Milliardären und
Glaubensvertretern.
Na und?
Der Durchschnittsdeutsche wird trotzdem Ja und Amen sagen, zu Schäubles Überwachungsplänen und allen anderen Arten von Datensicherungen, die von diversen Politikern gefordert werden.
Man hat ja schließlich nichts zu verbergen.Und diese Telekom-"Panne" wird trotz prominenter Daten auch niemanden abschrecken, denn für Jauch, Kerkeling und Co. ist es ja ein leichtes, sich eine neue Telefonnummer zu zulegen.SnakeSteph schrieb via tvforen.de am 04.10.2008, 19.57 Uhr:
Das war vorhin schon echt lustig/krass: Da lief im Fernsehen so gegen 13:15 Uhr bei N24 die Nachricht über den Newsticker,dass die Telekom einen neuen Datenskandal am Hacken hat und schon wurde Werbung eingeblendet. Von wem? Natürlich von der Telekom.
Fast schon zum lachen!
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