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'Welcome, Mrs. President' auf Sat.1

von Jutta Zniva in Vermischtes
(12.08.2006, 00.00 Uhr)
Geena Davis zieht ins Oval Office

Am 15.8.06 zeigt Sat.1 ab 22.15 Uhr die Pilotfolge der 19teiligen ABC-Erfolgsserie "Commander-in-Chief", in der Oscar-Preisträgerin Geena Davis Amerikas erste Präsidentin darstellt. Der Titel der deutschen Erstausstrahlung (immer dienstags zu sehen):  "Welcome, Mrs. President".

Mackenzie Allen (Geena Davis), die 45jährige, parteilose Vizepräsidentin der Vereinigten Staaten, soll dem amtierenden, aber todkranken Präsident Bridges versprechen, auf die Nachfolge des Präsidentschaftsamtes zu verzichten, falls er stirbt. Nachfolger soll nicht die bisherige "Quotenfrau", die Teil eines "sozialen Experiment war, werden, sondern der erzkonservativen Sprecher des Weißen Hauses, Nathan Templeton (Donald Sutherland). Als sie während des Besuchs einer Grundschule (!) über den Hirnschlag von Präsident Bridges informiert wird, entschließt sie sich - trotz politischen Widerstandes - das Amt der "Madam President" anzutreten.

In einer Rede an die verblüffte Nation gelingt es ihr, das trauernde Land sowie ihre politischen Kritiker zu überzeugen, mit der ersten weiblichen Präsidenten der USA in eine vielversprechende Zukunft zu gehen. Gleichzeitig wird mehrfach klargestellt, dass viele Dinge, die "First Lady" Hillary Clinton seinerzeit durchsetzte "nicht so gut ankamen" ... Als erste Amtshandlung zeigt "Mac" dem nigerianischen Botschafter die Positionierung amerikanischer Kriegsschiffe, um die Steinigung einer ehebrecherischen Nigerianerin abzuwenden.

Auch durch das Leben der "First Family" geht ein Ruck: Präsidentengatte und Stabschef Rod (Kyle Secor) wird in ein "feminines", rosafarbenes Büro versetzt. Die Kinder von Mrs. President, die sechsjährige Amy (Jasmine Anthony), und die Zwillinge im Teenageralter Horace (Matt Lanter) und Rebecca (Caitlin Wachs) müssen lernen, wie es ist, die mächtigtse Frau der Welt als Mutter zu haben.

In den USA sahen 16,5 Millionen die ersten Episoden der Serie um die erste weibliche Präsidentin der Vereinigten Staaten. Die Serie wurde trotz des großen Erfolges (Geena Davis erhielt für ihre Rolle einen Golden Globe und wurde für einen Emmy nominiert), nach einer Staffel eingestellt.


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Leserkommentare

  • kamelsardine schrieb via tvforen.de am 15.08.2006, 23.17 Uhr:
    Die ganze Sache ist noch etwas komplizierter. Nach ein paar Folgen wurde der Erfinder der Serie Rod Lurie abgesägt und durch den etablierten Showrunner Steven Bochco ersetzt. Danach ging es erst richtig abwärts. Was mich aber fasziniert, ist dass es diese Serie ins deutsche Fernsehen schafft, aber eine gewissen andere Serie, die im weißen Haus spielt und in ihren sieben Staffeln viermal den Emmy als bestes Drame gewonnen hat (mit einer Chance auf einen fünften), nicht.
  • kamelsardine schrieb via tvforen.de am 15.08.2006, 23.22 Uhr:
    Oh, und ganz nebenbei, der deutsche Titel ist natürlich auch idiotisch, da sie in der Serie niemals als Mrs. President angesprochen wird, sondern als Madame President.
  • BemjaminBlümchen schrieb via tvforen.de am 15.08.2006, 23.36 Uhr:
    ich hab monk geguckt
  • Kate schrieb via tvforen.de am 16.08.2006, 00.45 Uhr:
    Das sind so wie so Wiederholungen!
    Ich fand den Auftakt der Serie sehr spannend und werde sie auch weiter ansehen.
    Der deutsche Titel ist Blödsinn. Dazu kommt noch, dass der deutsche Titel abwertend ist. Im Original heisst es "Commander in Chief" also oberster Befehlshaber, dagegen "Welcome, Mrs. President" bei uns.
    => Wenn das mal nicht abwertend ist!
  • katyes schrieb via tvforen.de am 16.08.2006, 02.41 Uhr:
    Ich hab die erste Folge von "Welcome Mrs. Prsident" gesehen. Ich muss sagen, das ich von den schauspielerischen Qualitäten von Geena Davis zum ersten mal sehr beeindruckt war. Den Golden Globe hat sie echt verdient.
    Die Serie hält den Klischees zwar stand, Frau kommt an die Macht, boxt die bösen Männer beiseite und rettet die Welt bzw. die Rechte der Frauen.
    Ich versuche zwischen den Zeilen zu lesen und muss sagen, dass mich der Gedanke, dass menschliche zu sehen, in jeder Gesellschaft von Vorurteilen geprägt ist, stets nach dem ersten Eindruck oder von Gerüchten umgeben,mich jeglicher Chance auf Neutralität verwehrt.
    Der Mensch zählt, nicht das Geschlecht. Geena Davis versucht nicht eine Art Feministin zu spielen die perfekt ist und die Welt retten will. Man sieht ihre Selbstzweifel, ihre Schwächen und genau das mag ich. Stärke und Schwäche zeigen.

    LG
  • Buratino schrieb via tvforen.de am 16.08.2006, 09.59 Uhr:
    Also,ich fand den Serienauftakt erstmal ganz interessant und werde auch erstmal weiterschauen die nächsten Wochen,ist alles gut geschauspielert,tolle Ausstattung und aufwendig gemacht! Jedoch was mir nicht so gefällt ist:
    -leider nicht die originalen Synchronsprecher für Donald Sutherland und Geena Davis,ist schon sehr gewöhnungsbedürftig und gerade SIE kommt dadurch sehr anders rüber als so wie man es aus ihren Kniofilmen gewohnt ist
    -Optik ist noch soweit okay,aber in einigen Szenen doch wieder diese billige, leider im noch gern benutze Farbfilterung und Verschiebungen bzw. überzogene Kontrastierung in der Postproduktion.Find ich hier total unpassend,denn gerade in dieser Serie hätte ein optisch schöner Film/Kino bzw. sauberer und natürlicher Farblook perfekt gepasst,der in manchen Augenblicken aufkommt und aber immer wieder durch diese Spielereien zunichte gemacht wird und total ablenkt! :(
    -Soundtrackmäßig wird alles schön untermalt,bloß leider hatts fürn richtiges Orchester nicht mehr gereicht,ist nur ne ein Mann Show ausm Synthesizer/ Soundmodul! Jedoch,im Moment fällt mir eh keine Serie der Neuzeit ein die noch auf echtes Orchester oder ne ordentliche Band setzt! Sowas ist seit Mitte der 90iger passe,..da müsste man mit der Lupe suchen,find ich wirklich sehr schade! :(
    Trotzdem,...interessante Serie! ;)
  • Moonshade schrieb via tvforen.de am 14.08.2006, 16.57 Uhr:
    Soll auch nichts über die Qualität der Serie sagen, ich halte nur die pressemitteilung für beschönigend/verschleiernd bzgl. der "großen Erfolgs".
    Es liest sich so, als ob man eine gaaaaaaanz überraschende Entscheidung getroffen hätte, bei dieser Superserie, dabei waren die Quoten im Keller und ausschlaggebend.
    Ich hoffe, sie ist recht gut, das Thema ist interessant.
    @Baby Jane
    Ich vermeinte damals drei gelesen zu haben, aber letzten Endes ist es immer ein kurzes Wiederaufleben...leider.
    @Kate
    "L-Word" ist eigentlich ein Erfolg in den USA, "Surface" hatte mäßige Quoten, nicht genug für die hohen Kosten.
  • Moonshade schrieb via tvforen.de am 14.08.2006, 09.52 Uhr:
    Quatsch mit Soße. Die Serie wurde mangels Quoten eingestellt, nix mit Erfolg.
    Die Serie hatte die ersten 3-4 Folgen gute Quoten und brach dann sofort total ein, so daß nach 13 Folgen Schluß war. Tatsächlich brachten Aufrufe eine Wiederaufnahme, allerdings auf einem schlechten Sendeplatz, so daß nach 3 weiteren Folgen wieder Schluß war.
    Da wird schon wieder versucht, eine One-Note-Serie als der nächste Hit zu verkaufen.
  • Baby Jane schrieb via tvforen.de am 14.08.2006, 10.13 Uhr:
    Moonshade schrieb:
    Quatsch mit Soße. Die Serie wurde mangels Quoten eingestellt,
    nix mit Erfolg.
    Die Serie hatte die ersten 3-4 Folgen gute Quoten und brach
    dann sofort total ein, so daß nach 13 Folgen Schluß war.
    Tatsächlich brachten Aufrufe eine Wiederaufnahme, allerdings
    auf einem schlechten Sendeplatz, so daß nach 3 weiteren
    Folgen wieder Schluß war.
    Das ist auch 'Quatsch mit Soße' (sagt man das heute überhaupt noch? *g*).
    Es gab nicht drei, sondern fünf weitere Folgen.
  • Kate schrieb via tvforen.de am 14.08.2006, 10.50 Uhr:
    Mal davon abgesehen, dass die Serie hier trotzdem ein Erfolg werden kann.
    Hatten Surface und "The L-Word" in Amerika nicht auch schlechte Quoten? Trotzdem laufen die bei uns leider (
  • Kate schrieb via tvforen.de am 12.08.2006, 10.37 Uhr:
    Weil ja "commander in chief" so ein böser Name ist... *g*
    Endlich mal eine Serie, die ich noch nicht kenne! Die Story klingt nicht schlecht!