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ZDF-Fernsehratssitzung: Bellut zieht positive Zwei-Jahres-Bilanz
(06.07.2012, 14.46 Uhr)

Alle zwei Jahre geben die öffentlich-rechtlichen Sender ihre im Rundfunkstaatsvertrag vorgesehene Selbstverpflichtungserklärung ab, in der wesentliche Programmziele formuliert sind. Im Rahmen der heutigen Sitzung des Fernsehrates in Berlin hat der neue ZDF-Intendant Thomas Bellut eine positive Bilanz zu den zurückliegenden beiden Jahren gezogen.
Mit einem Informationsanteil von knapp 50 Prozent und einer hohen Präsenz politischer und gesellschaftlicher Themen unterscheide sich das ZDF noch immer deutlich von den kommerziellen Sendern, hob Bellut hervor. Mit einem Marktanteil von 12,1 Prozent im vergangenen Jahr und bislang 12,7 Prozent in 2012 habe der Sender zudem seine Marktposition behauptet.
"Diese Stellung mit einem vielfältigen Qualitäts-Angebot zu halten, gehört zu den Kernaufgaben der Programmarbeit in den kommenden Jahren", so Bellut. Das ZDF überzeuge durch Programmqualität und biete ein zeitgemäßes, vielfältiges Portfolio aus Kanälen und Online-Portalen. Neue Akzente habe der Sender mit Hilfe zahlreicher neuer Formate im Hauptprogramm und in den Digitalkanälen gesetzt.
Die Anforderung einer zeitgemäßen Publikumsansprache habe das ZDF laut Bellut durch die Neuausrichtung seiner Digitalkanäle umgesetzt. ZDFneo spreche ein jüngeres Familienpublikum an. ZDFinfo baue mit Erfolg auf die Schwerpunkte Zeitgeschichte, Service und Interaktivität. ZDFkultur biete mit Popkonzerten, neuartigen Magazinen, Kulturtalks und Gaming ein Kulturangebot für ein jüngeres Publikum. Der Publikumszuspruch steige seit der Neuausrichtung der Digitalkanäle kontinuierlich.
Nachholbedarf sieht Bellut allerdings noch bei der angestrebten Verjüngung des ZDF-Publikums. Dieses Ziel gelte es weiterhin umzusetzen.
Im Rahmen der heutigen Sitzung hat sich der ZDF-Fernsehrat neu konstituiert. Als Vorsitzender des Aufsichtsgremiums, das über die Einhaltung der Programmgrundsätze wachen soll, wurde Ruprecht Polenz wiedergewählt. Der CDU-Bundestagsabgeordnete steht dem Gremium bereits seit 2002 vor.
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