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ZDF kündigt internationale Eventserie über Cum-Ex-Skandal an

von Ralf Döbele in News national
(01.03.2022, 13.30 Uhr)
Milliardenschwerer Steuerbetrug wird als dänische Co-Produktion verfilmt
ZDF (Screenshot)
ZDF kündigt internationale Eventserie über Cum-Ex-Skandal an/ZDF (Screenshot)

Der größte Steuerraub der BRD-Geschichte dient als Vorlage für ein neues Serienprojekt im ZDF. Das Zweite hat die Produktion einer europäischen Event-Serie in acht Folgen über den Cum-Ex-Skandal angekündigt. Das Format soll auf jahrelangen Recherchen deutscher und dänischer Journalisten basieren, die das ungeahnte Ausmaß des Steuerbetrugs offengelegt haben.

Die Serie will nachzeichnen, wie ein Netzwerk aus Banken, Anwälten und Superreichen mithilfe des sogenannten "Dividenden-Strippings" die Staatskassen in Deutschland und Europa um riesige Beträge gebracht haben. Schätzungen gehen von einem Schaden von mehr als 150 Milliarden Euro aus.

Als Basis für die Serie dienen unter anderem zwei erfolgreiche Sachbücher: "Die Cum-Ex-Files" von Oliver Schröm und "The Great Tax Robbery" von Niels Fastrup und Thomas G. Svaneborg aus Dänemark. Schröm und sein Kollege Christian Salewski haben gemeinsam mit einem internationalen Netzwerk von Investigativ-Journalisten den Cum-Ex-Skandal im Oktober 2018 öffentlich gemacht.

Ein internationaler Writers Room arbeitet an der Serie, der von Jan Schomburg ( "Ich bin dein Mensch") geleitet wird. Ebenfalls Teil davon sind der preisgekrönte dänische Dokumentarfilmer Mads Brügger ( "Der Maulwurf - Undercover in Nordkorea") sowie Pål Sletaune ( "22. Juli") und Astrid Øye ( "Die Brücke"). Entwickelt wird die Serie vom ZDF gemeinsam mit dem dänischen öffentlich-rechtlichen Sender DR, dem deutschen Produktionsstudio X Filme Creative Pool sowie der dänischen Firma True Content Entertainment. Gefördert wird das Projekt von Creative Europe.

Der Dreh soll Anfang 2023 beginnen. Als Produzenten fungieren Michael Polle ( "Babylon Berlin") und Mariella Santibáñez für X Filme und Ole Søndberg ( "Kommissar Wallander") und Caroline Eybye ( "Alle Jahre wieder...") für True Content Entertainment.


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Leserkommentare

  • StefanB schrieb am 01.03.2022, 20.07 Uhr:
    Spielt Scholz da auch mit ?