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ZDF will "Der Alte" verjüngen - Beliebte Schauspieler müssen gehen

von Marcus Kirzynowski in News national
(19.09.2014, 15.05 Uhr)
Pierre Sanoussi-Bliss und Markus Böttcher sollen 2015 abgelöst werden
Bald Geschichte: das aktuelle Team bei "Der Alte" mit Pierre Sanousssi-Bliss (l.) und Markus Böttcher (r.)
ZDF
ZDF will "Der Alte" verjüngen - Beliebte Schauspieler müssen gehen/ZDF

Das ZDF will seinen Krimi-Evergreen  "Der Alte" mal wieder verjüngen - diesmal aber nicht in der Titelrolle. Stattdessen sollen die langjährigen Assistenten Pierre Sanoussi-Bliss alias Kriminalkommissar Axel Richter und Markus Böttcher alias Kriminalkommissar Werner Riedmann für jüngere Kollegen Platz machen. Das gab Sanoussi-Bliss zuerst in einem Video auf seinem Facebook-Account bekannt. Das ZDF bestätigte inzwischen, dass der Generationswechsel für Mitte 2015 geplant sei. Die Schauspieler selbst erfuhren davon offenbar erst, als ihnen das Drehbuch für ihre Abschiedsfolge in die Hand gedrückt wurde.

"Auch ein ZDF-Klassiker wie das vom Publikum geschätzte Krimi-Format DER ALTE - seit 1977 auf Sendung - braucht gelegentliche Veränderungen, um seine Attraktivität und Modernität aufrecht zu erhalten, um mit neuen und jüngeren Charakteren wieder ausreichend Stoffpotential für heutige Geschichten zu haben", erklärte ein Sendersprecher die Entscheidung. Der Abschied falle nach so vielen Jahren nicht leicht, die beiden Darsteller hätten "vertraute und gern gesehene Charaktere" gespielt.

Markus Böttcher ist 1986 mit 22 Jahren in die Reihe eingestiegen (gleichzeitig mit dem ersten Wechsel in der Titelrolle von Siegfried Lowitz auf Rolf Schimpf), Pierre Sanoussi-Bliss ersetzte 1997 Charly Muhamed Huber. Vor ihrer "Zwangsverrentung" werden Beide noch in einem neuen Fall in Spielfilmlänge sowie zehn weiteren regulären Folgen zu sehen sein. Erst danach müssten sich laut ZDF die Fans an neue, jüngere Gesichter gewöhnen. Das Casting für die Nachfolger habe bereits begonnen.

Sanoussi-Bliss selbst zeigte sich in seiner Videobotschaft an die Fans verständnislos und enttäuscht - sowohl hinsichtlich der Entscheidung selbst als auch von der Weise, wie sie ihm und seinem Kollegen Böttcher mitgeteilt worden sei. Sie seien vergangene Woche nach München bestellt worden, wo man ihnen gesagt habe, dass sie ausgewechselt werden sollen. Danach habe man ihnen die Drehbücher für ihre bereits geschriebene Ausstiegsfolge überreicht. Mit langjährigen loyalen Mitarbeitern gehe man eigentlich anders um, so der Schauspieler. Er könne außerdem das Argument nicht nachvollziehen, man brauche jüngere Darsteller, um junge Zuschauer zu gewinnen: "Da frage ich mich ein bisschen, welchen Sinn es macht, bei 'Der Alte' junge Kommissare zu haben."

Es ist nicht das erste Mal, dass die Krimireihe durch merkwürdige Castingentscheidungen von sich reden macht: Der dritte "Alte" Walter Kreye hatte 2011 gegenüber BILD erklärt, ihm sei von Produzentenseite telefonisch mitgeteilt worden, dass man auf sein Mitwirken ab sofort verzichte (wunschliste.de berichtete) - während er sich von einer Krebsoperation erholte.

Michael Ande, der seit Beginn der Serie vor 37 Jahren den inzwischen zum Kriminalhauptkommissar beförderten Gerd Heymann verkörpert, ist von der Verjüngungskur offenbar nicht betroffen - obwohl er im Oktober sein 70. Lebensjahr vollendet. Der aktuelle "Alte" selbst, Jan-Gregor Kremp alias Richard Voss, ist übrigens erst knapp 52 Jahre alt. Warum es bei der ZDF-Version der Münchner Kriminalpolizei trotz Verjüngungswahn keine Pensionsgrenze zu geben scheint oder nicht zumindest Michael Ande altersgemäß die Titelrolle übernehmen durfte, bleibt das Geheimnis des Senders.


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Leserkommentare

  • BEE schrieb am 10.10.2015, 05.51 Uhr:
    Ich mochte die Alten von Der Alte..
    Der Neue Schauspieler ist farblos.
    Die *Neue* ist absolut untalentiert.
    S Stumph passt überhaupt nicht in die Gruppe.
    schlechteste Schauspielerin ever. Fand sie schon immer grottenschlecht.
    und ist total häßlich.
  • User 1100539 schrieb am 02.05.2015, 11.03 Uhr:
    Wollen wir hoffen, das bald Susanne Porsche auch aus Altersgründen weggemobt wird.
  • User 1100418 schrieb am 01.05.2015, 20.36 Uhr:
    Neue Gesichter wären mal echt notwendig....
  • dojojo schrieb am 26.09.2014, 22.50 Uhr:
    Hallo, ich wäre auch dafür, das Michael Ande "zum Alten" befördert worden wäre. Er hat es genauso verdient, wie bei der SOKO 5113 der Her Schickl !!!!
  • Ekkehardt schrieb via tvforen.de am 23.09.2014, 19.34 Uhr:
    Er wollte sich nicht "aufdrängen"....aber mit ein wenig Grips hätte die Produktion durchaus die Chance gehabt mit ihm darüber zu sprechen.
    Ekkehardt
  • Anonymer Teilnehmer schrieb via tvforen.de am 23.09.2014, 20.39 Uhr:
    Ich hätte da mal ne Frage die nichts mit dem Thema zutun hat. Vor ein paar Tagen sah ich einen Peter Alexander Film ( Hauptsache Ferien ) kann das sein das Sie darin kurz mitspielten, oder habe ich mich da verguckt? In der Filmography wird der Film nicht aufgelistet.
  • siebentöter schrieb via tvforen.de am 23.09.2014, 20.58 Uhr:
    Tja, so ist das leider. Die neue "Produktion" hat keinen Grips!!!
  • Anonymer Teilnehmer schrieb via tvforen.de am 22.09.2014, 00.14 Uhr:
    Wie schon im Thread erwähnt frage ich mich auch warum nicht Michael Ande mal endlich der Alte spielen darf, einerseits hätte er es wirklich verdient, anderseits würde die Rolle auch zum Namen der Serie passen.
    Michael Ande hat doch bestimmt schon einen Rekord aufgestellt oder gibt es jemand der länger in ein und derselben Serie mitspielt?
  • Ekkehardt schrieb via tvforen.de am 23.09.2014, 08.58 Uhr:
    Ich habe damals als die Entscheidung anstand mit Michael Ande telefoniert, und er war durchaus enttäuscht, daß die Entscheidung für ihn als Nachfolger, nicht gefallen ist.
    Gruß
    Ekkehardt
  • Paula Tracy schrieb via tvforen.de am 23.09.2014, 09.47 Uhr:
    Dann habe ich das damals falsch verstanden. Ich habe abgespeichert, dass er die Rolle nicht wollte und mit dem Assistenten zufrieden war. Hat er damals denn auch Anspruch auf die Rolle erhoben? (zumindest mal sein großes Interesse daran bekundet).
    Oft ist es ja so, dass Arbeitgeber immer auf eine Bewerbung warten, der Arbeitnehmer hingegen, dass man mal auf ihn kommen kann ... :-) Das wird bei Serienproduktionen vielleicht nicht anders sein.
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 23.09.2014, 10.03 Uhr:
    Wie ich oben schon geschrieben habe, hätte ich Ihm das durchaus zugetraut , er ist nicht diese "graue Maus" als der er oft hingestellt wird. Ich mag seinen trockenen Humor und seinen immer noch etwas jungenhaften Charme wenn er mit einer attraktiven Frau zusammentrifft .
  • Pete Morgan schrieb via tvforen.de am 21.09.2014, 22.54 Uhr:
    Wieder einmal ein Beispiel, wie unfähig und völlig inkompetent die neuen "jungen" Programmgewaltigen sind. Da werden "altgediente" Darsteller im Cast gelassen, aber andere, jüngere, werden arsugeworfen, und dann auch noch auf die berühmte Fallbeil-Art. Das lernt man heutzutage auf der Manager-Schule - knallhart, ohne jegliche Sentimentalitäten, Schwert raus und Rübe ab und das wars. Man könnte natürlich als Michael Ande und gregor Kempp Loyalität zeigen und sagen: Leute, so nicht, entwedert alle oder keiner, aber der eigene Job ist jedem wahrscheinlich am Nächsten. Ich find das Vorgehen dieser Dilettanten in den Besetzungsetagen jedenfalls Scheiße.
    Der Lonewolf Pete
  • tomgilles schrieb via tvforen.de am 21.09.2014, 22.39 Uhr:
    Die können doch machen was sie wollen, solange sie die Serie nicht ganz so verschandeln wie "Ein Fall für zwei" bleiben die Renovierungsarbeiten weitgehend folgenlos - die Stammkundschaft des "Alten" hat ja bekanntlich nicht viele Alternativen. Der Freitagsfilm im Ersten ist seit Strobls Bestellung zur Degeto-Chefin ein Born des Anspruchs und sozialen Sprengstroffs, um den Trennstrich zum Mittwoch aufrechtzuerhalten werden die Bücher nicht selten komödienhaft aufbereitet (die alten Lisa-Komödien laufen jetzt freitags auf "melodie tv"); die Dritten setzen überwiegend auf Recycling-Shows und mit der Import-, Casting- und Ranking-Primetime von RTL und Sat1 lockt man diese Leute ganz bestimmt nicht.
    Jüngere Zuschauer finden genug Alternativen im Netz, um dem unerträglichen Dokusoap-Wahnsinn wirksam zu entkommen, die Älteren bleiben nach der Tagesschau in der Regel bei Wilsberg, Pilawa und "Um Himmels Willen" hängen - je nachdem was gerade geboten wird. In den 90ern, der finanziell solidesten Dekade der deutschen Fernsehgeschichte, hatte die breite Mitte der Gesellschaft an einem Abend mitunter die Auswahl zwischen drei deutschen und drei internationalen Serien, mehreren Showformaten und etlichen Filmen.
  • Gerd W D schrieb am 20.09.2014, 14.28 Uhr:
    Wäre es nicht einfache gewesen, den Titel der Serie in "Die Alten" zu ändern?
    (Übrigens, wenn ich mich recht erinnere, wurde Werner Kreye mit der Begründung abserviert, daß es gerade seine Erkrankung war, die es schwer machte, mit ihm langfristig zu planen. Sicherlich sachlich richtig, aber nicht gerade die Art,w ie wir uns die Fürsorge für die geschätzten Publikumsstars vorstellen.)
  • Kiwi_0302 schrieb via tvforen.de am 19.09.2014, 22.58 Uhr:
    Ich habe nichts dagegen, wenn ab und zu mal was verändert wird. Aber hier fürchte ich, wird es dann mit der ursprünglichen Serie nichts mehr zu tun haben. Das, was herauskommen wird, gibt es auch im ZDF schon zu Hauf: Junges, dynamisches Team mit z.T. übereifrigen Ermittlern (und -innen). Oft stehen die privaten Probleme der Kommissare mehr im Vordergrund als der zu lösende Fall. In mindestens jeder zweiten Folge ist einer der Ermittler oder jemand aus seinem privaten Umfeld selber in den Mord verwickelt. Es muss nicht noch so eine Serie geben.
  • Serien-Fan schrieb via tvforen.de am 20.09.2014, 12.03 Uhr:
    Trotzdem hätte man damals ja abwarten könne und Kremp unbefristet als Vertretung ermitteln lassen können und Kreye wäre dann zurück gekommne sobald er gesund ist. Denn unter Kreye hat die Serie wieder deutlich an Schwung aufgenommen fand ich.
  • Tim Frazer schrieb via tvforen.de am 20.09.2014, 12.22 Uhr:
    Serien-Fan schrieb:
    Denn unter Kreye hat die
    Serie wieder deutlich an Schwung aufgenommen fand
    ich.

    Das sehe ich auch so.
    Paula Tracy schrieb:
    Und warum muss eine Serie über 30 Jahre immer mit
    den gleichen Schauspielern daher kommen? Zumal es
    ja keine fortlaufende Handlung ist, es sind
    abgeschlossene Folgen.

    Eine Serie lebt doch von den vertrauten Figuren und deren Darstellern, wegen der man einschaltet. Und ich schaue DER ALTE, weil ich meine vertrauten Ermittler sehen will und nicht irgendwelche Jungspunde, die es ohnehin schon in jeder anderen Serie gibt. Für mich gibt es keine aktuelle Krimiserie mehr, die mein Interesse regt. Das ganze private Rundherum geht immer zur Lasten der Krimihandlung, denn ich will einen spannenden Krimi sehen und nicht eine Familiengeschichte.
    Gaaanz selten klappt das gut, wie bei DER LETZTE ZEUGE.
    Fakt ist übrigens, dass Walter Kreye damals in einem Interview im Fernsehen auch erzählt hat, dass er in einem "Nebensatz" gekündigt wurde. Es stand also nicht nur in der Presse.
  • Serien-Fan schrieb via tvforen.de am 20.09.2014, 12.31 Uhr:
    Also ich glaube Kreye das was er sagt warum sollte er Lügen erzählen. Ist und bleibt schäbig wie er abserviert wurde, gerade weil er die Serie wieder spannend gemacht hat, Kreye bleibt für mich weiterhin der beste ALTE wird auch kein anderer besser sein als er. Und was das ZDF jetzt macht zeigt ja auch das es mit ihm kein Einzelfall war.
    War ja bei SOKO 5113 auch so das Manne Brand gehen musste um einem absolut schrecklichem Nachfolger Platz zu machen.
  • Nachdenker schrieb via tvforen.de am 19.09.2014, 22.14 Uhr:
    Aber man hätte ja auch erst einmal eine Vertretung einsetzen können.
    Das hat doch bei den Rosenheim Cops auch gut funktioniert.
    Nachdenker
  • Paula Tracy schrieb via tvforen.de am 19.09.2014, 22.36 Uhr:
    Und warum muss eine Serie über 30 Jahre immer mit den gleichen Schauspielern daher kommen? Zumal es ja keine fortlaufende Handlung ist, es sind abgeschlossene Folgen. Ich habe noch nie verstehen können, wie manche Fans sich derart gegen neue Darsteller sträuben. Ist ja nicht nur bei Krimis so. In Serien mit fortlaufender Handlung kann ich es ja noch verstehen, aber gerade bei Krimiserien, wo auch keine Personalisierung des Serientitels mit der Hauptfigur verknüpft ist ("Derrick" kann nur einer sein, wobei ich glaube, dass es beim Inspektor Barbaby ja auch einen gleichnamigen Verwandten gab, oder? - Das finde ich wiederum ziemlich albern, aber egal), finde ich es überhaupt nicht schlimm, neue Darsteller einzusetzen. Im Gegenteil - ich finde sogar, das belebt nach langer Zeit. Man wechselt ja auch nicht komplett aus, man lässt die bekannteste Figur unangetastet, obwohl die ihren Ruhestand mehr als verdient hätte. Ansonsten hat Zoppo das beschrieben, was ich auch denke: als Schauspieler muss man (leider) mit so etwas rechnen. Die haben wahrscheinlich damals auch keinen Vertrag auf Lebenszeit unterschrieben. Wie gesagt, schön ist das natürlich nicht für die beiden. Und es ist auch nicht klug vom ZDF, denn die Reaktion der Fans ist abzusehen. Neues wird selten akzeptiert, von daher ist es durchaus möglich, dass, wie Tim Frazer schrieb, "der Alte" im Krimiallerlei untergeht.
    Ich gebe zu, bei Krimiserien nicht wirklich einen Bezug zu den Ermittlern zu haben, mir sind immer die Fälle wichtiger. Deshalb mag ich auch keine Krimiserien, wo ständig das Privatleben der Ermittler eine Rolle spielt.
    Aber das ist natürlich nur meine Meinung, und ich weiß, dass ich da ziemlich allein auf weiter Flur bin.
  • Zoppo_Trump schrieb via tvforen.de am 19.09.2014, 23.03 Uhr:
    Paula Tracy schrieb:
    ("Derrick" kann
    nur einer sein, wobei ich glaube, dass es beim
    Inspektor Barbaby ja auch einen gleichnamigen
    Verwandten gab, oder? - Das finde ich wiederum
    ziemlich albern, aber egal),

    Ich guck die Serie zwar nicht und habe den Wechsel der Hauptfigur nur hier irgendwie mitbekommen, aber diesen "Trick" fand ich eigentlich sehr originell. :-)
    Noch mal zum "Alten": Ich hatte das anfangs auch so verstanden, dass der "Neue" erst mal "nur" eine Vertretung des Kranken sein sollte, aber wenn es so war, hat man sich halt umentschieden, aus welchen Gründen auch immer; passiert in der freien Wirtschaft auch. Und Jan-Gregor Kremp macht ja nun auch weder eine schlechte Figur noch schlechte Arbeit.
    Aber mal abgesehen von all dem ist "Der Alte" für mich jetzt auch nicht DAS Highlight am Krimi-Himmel, egal, wer wie lange wen spielt. Ich guck's halt, weil's läuft. Wenn's mal nicht mehr laufen sollte, wird für mich die Welt nicht untergehen.
  • Nachdenker schrieb via tvforen.de am 19.09.2014, 23.07 Uhr:
    Der Mensch ist ein Gewohnheitstier - lach - und ich glaube das bestimmte Serien nur deshalb so gut funktionieren eben weil die Hauptpersonen nicht wechseln.
    Wenn man austauscht dann sollte man nicht 30 Jahre warten. Wäre vielleicht günstiger.
    Ich kann das jetzt nicht so erklären aber die Zuschauer sind gemeinsam mit den Ermittlern alt geworden und so etwas verbindet vielleicht ?
    Vielleicht möchte man halt keine Jungspunde und ihre Befindlichkeiten/Klamotten/Beziehungen/Musik u.s.w. sehen wenn man den Zenit selbst schon überschritten hat ?
    Ich liebe z. B. die alten Miss Marple Filme mit Margert Rutherford und eine Neuauflage mit einer anderen Schauspielerin hätte bei mir absolut keine Chance.
    Es kommt halt immer auf den Krmi an. Wallander mochte ich auch nur mit dem einen bestimmten Schauspieler - sorry habe den Namen jetzt nicht auf dem Schirm.
    Das gleiche gilt für mich auch bei Magnum / Rockford oder Mord ist ihr Hobby
    Der Knackpunkt ist bei mir eigentlich warum man an einer Serie Sägen muss wenn die Quoten eigentlich stimmen ?

    Ich liebe Krimis in denen es auch im Privatleben der Ermittler weiter geht. Das ist für mich das absolute Sahnehäubchen.
    Vielleicht lese ich deshalb auch die Krmis von Andreas Franz so gern.
    Nachdenker.
  • Zoppo_Trump schrieb via tvforen.de am 19.09.2014, 23.16 Uhr:
    Nachdenker schrieb:

    Ich liebe Krimis in denen es auch im Privatleben
    der Ermittler weiter geht. Das ist für mich das
    absolute Sahnehäubchen.

    Ich auch. Deshalb mag ich z. B. Soko Leipzig so gern. Und auch NCIS; läuft zwar schon x Jahre, aber ich bzw. wir haben diese Serie erst vor kurzem für uns entdeckt.
    Vielleicht lese ich deshalb auch die Krmis von
    Andreas Franz so gern.

    Da werd' ich wohl mal in einen reinlesen müssen. :-)
  • Paula Tracy schrieb via tvforen.de am 19.09.2014, 23.47 Uhr:
    Und ich liebe "Law and Order" (die Originalserie, die leider nicht mehr gedreht wird), weil das Privatleben der Ermittler und Staatsanwälte praktisch nicht vorkommt. Trotzdem waren sie mir alle sympathisch, und ein Wechsel der Darsteller fand ich nie schlimm, obwohl ich da natürlich auch meine Lieblinge hatte.
  • Nachdenker schrieb via tvforen.de am 20.09.2014, 10.06 Uhr:
    Zoppo_Trump schrieb:
    Nachdenker schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > Ich liebe Krimis in denen es auch im
    Privatleben
    > der Ermittler weiter geht. Das ist für mich
    das
    > absolute Sahnehäubchen.
    Ich auch. Deshalb mag ich z. B. Soko Leipzig so
    gern. Und auch NCIS; läuft zwar schon x Jahre,
    aber ich bzw. wir haben diese Serie erst vor
    kurzem für uns entdeckt.
    > Vielleicht lese ich deshalb auch die Krmis von
    > Andreas Franz so gern.
    Da werd' ich wohl mal in einen reinlesen müssen.
    :-)
    Soko Leipzig ??? kam da gestern nicht eine neue Folge ? Muss gleich mal zur Mediathek wandern.
    Ich mag die Serie auch.
    Ich staune immer das so wenig Leute hier im Forum Andreas Franz nicht kennen.
    Das gute an den Büchern ist das man sie nciht der Reihe nach lesen muss und trotzdem das Privatleben der Ermittler gut mitbekommt.
    Nachdenker
  • Stahlnetz schrieb via tvforen.de am 20.09.2014, 16.04 Uhr:
    Paula Tracy schrieb:
    Ich gebe zu, bei Krimiserien nicht wirklich einen
    Bezug zu den Ermittlern zu haben, mir sind immer
    die Fälle wichtiger. Deshalb mag ich auch keine
    Krimiserien, wo ständig das Privatleben der
    Ermittler eine Rolle spielt.
    Aber das ist natürlich nur meine Meinung, und ich
    weiß, dass ich da ziemlich allein auf weiter Flur
    bin.

    Also ganz allein auf weiter Flur stehst Du mit dieser Ansicht gewiß nicht, Paula. Auch mich interessiert das Privatleben von Ermittlern in Krimiserien herzlich wenig. Wenn ich soetwas sehen möchte, kann ich mir gleich wahllos irgendeine Familienserie reinziehen... da gibt es dann Privatleben satt. In Krimiserien sollten aber die Fälle sowie die Ermittlertätigkeit im Mittelpunkt stehen und nichts anderes.
    "Der Alte" hatte mich aber schon mit Lowitz nicht sonderlich gereizt; die Serie war für mich jedoch vorbei, als dieser abtrat. Bei "Ein Fall für zwei" war es ebenso; nach dem Ausscheiden von Günther Strack war für mich Ende. Und da gehen unsere Meinungen dann gleich wieder auseinander, denn von solchen Neuerungen unter altem Titel halte ich absolut gar nichts... egal bei welcher Serie.
    Warum können Serien nicht mit Würde eingestellt werden und neuen Platz machen? Da hatte man in den 60er und frühen 70er Jahren auch keine Probleme mit. Aber nein, wenn der betagte Titel noch Quote verspricht wird er heutzutage bis zur Leichenschändung malträtiert, auch wenn die inzwischen mehrfach ausgetauschten Protagonisten mit dem Original schon längst nichts mehr zu tun haben. Sorry, aber soetwas geht für mich gar nicht! Einer der vielen Gründe, weshalb ich schon lange kein aktuelles Fernsehen mehr schaue. Insofern gebe ich meinen Senf hier auch außerhalb jeder Konkurrenz ab... ;-)
    Gruß
    Stahlnetz

    Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann
  • Kaschi schrieb via tvforen.de am 21.09.2014, 22.39 Uhr:
    Stahlnetz schrieb:
    Warum können Serien nicht mit Würde eingestellt
    werden und neuen Platz machen? Da hatte man in den
    60er und frühen 70er Jahren auch keine Probleme
    mit. Aber nein, wenn der betagte Titel noch Quote
    verspricht wird er heutzutage bis zur
    Leichenschändung malträtiert, auch wenn die
    inzwischen mehrfach ausgetauschten Protagonisten
    mit dem Original schon längst nichts mehr zu tun
    haben. Sorry, aber soetwas geht für mich gar
    nicht!

    Mit Blick auf Heymann wäre ich für eine Umbenennung der Serie in "Der Uralte".
    :-)
  • Stahlnetz schrieb via tvforen.de am 21.09.2014, 23.40 Uhr:
    Kaschi schrieb:
    Mit Blick auf Heymann wäre ich für eine
    Umbenennung der Serie in "Der Uralte".
    :-)

    Naja, schließlich sollen wir doch alle bis mindestens 70 Jahre arbeiten. Nur zu zeigen traut sich das offenbar niemand der heutigen Grünschnäbel in den Führungsetagen der Sender. Klar, eine Verfolgungjagd mit Rollator und Sauerstoffzelt will niemand sehen, aber auf Action war "Der Alte" ja eh nie ausgelegt... ;-)
    Gruß
    Stahlnetz

    Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann
  • Zoppo_Trump schrieb via tvforen.de am 19.09.2014, 21.50 Uhr:
    Mir gefiel Walter Kreye auch gut in der Rolle, aber er war krank, und es war wohl nicht abzusehen, ob oder wann er wieder zur Arbeit hätte kommen können. Wenn er wirklich - und das wissen wir nicht, denn wir waren nicht dabei, egal, was in der Zeitung steht - per Telefon abserviert wurde, dann ist das natürlich unverschämt; das wär's auch dann gewesen, wenn er nicht krank gewesen wäre.
    Aber: Da eben nicht absehbar war, wann und ob er zurückkkommt, musste ein anderer seinen Platz einnehmen. An so einer Serie hängen mehr Jobs als nur der des Hauptdarstellers, und es geht auch nicht nur darum. Eine "ganz normale" Firma kann auch nicht ihren Betrieb einstellen und warten, bis ein schwer erkrankter Mitarbeiter wieder genesen ist. Da muss dann auch ein Neuer gefunden werden. Genau wie beim "Alten".
    Natürlich ist das traurig und tragisch für den Betroffenen. Aber auch das Leben der anderen muss weitergehen.
  • siebentöter schrieb via tvforen.de am 19.09.2014, 19.32 Uhr:
    Das alles wäre zu Lebzeiten von Herrn Helmut Ringelmann niemals passiert. Er hätte sich auch nicht
    vom ZDF unter Druck setzen lassen. Es wurde ja bis jetzt fast alles ausgetauscht was es zum aus-
    tauschen gibt:
    Walter Kreye - Markus Lederle (Kameramann) - Helmut Trunz & Eberhard Schoener (Komponisten) -
    Hartmut Griesmayr, Gero Erhardt, Markus Ulbricht, Ulrich Zrenner (Regisseure) - Ulf J. Söhmisch
    (Polizeiarzt) - Claus Gotzler (Herstellungsleiter) - Ute Geber & Albert Sandner (Autoren) - sowie
    Thomas Gitt (Kamera) etc. etc.... !!!
    Und leider muß man erwähnen, daß all diese Wechsel erst mit der neuen Produzentin Frau Susanne
    Porsche möglich wurden.
  • Tim Frazer schrieb via tvforen.de am 19.09.2014, 21.42 Uhr:
    Ich schreib's nochmal: Herr Ringelmann rotiert im Grab!!!! In nur 4 Jahren wurden damit bis auf Michael Ande, der als einziges Verbindungsglied zur Serie von Anfang an noch mit dabei ist (und somit bleiben muss), alle ausgetauscht! Und zwar VOR und HINTER der Kamera.
    Das macht einen als Fan wirklich sprachlos. Das ist nicht mehr "unsere" Serie. Die letzte Bastion des Freitagskrimis ist futsch. "Der Alte" wird wahrscheinlich im Krimiallerlei untergehen.
    Aber ich denke, dass die Verantwortlichen die Rechnung für ihr Handeln früher oder später präsentiert bekommen werden ... um einen Satz aus der vorletzten Folge mit Siegfried Lowitz zu zitieren: "Das ist wie ein "Bumerang": Das kommt zurück!"
  • beiderbecke schrieb via tvforen.de am 20.09.2014, 12.59 Uhr:
    Vielleicht sollte man dann so konsequent sein, statt des Münchner Präsidiums 'ne schöne, neue Metall/Glas-Bude als Handlungsort zu nehmen. Das hat zwar einen überragenden Charme, aber wenn man sich schon durchringt, "das Alte" auszumerzen ...
  • Nachdenker schrieb via tvforen.de am 19.09.2014, 19.11 Uhr:
    Schauspieler kommen und gehen - so ist das Leben. Eine Arbeitsplatzgarantie gibt es eben nicht.
    Aber ich kann gerade auch in diesem Fall das -- WARUM -- nicht nachvollziehen.
    Die Serie läuft wohl wie ich gelesen habe gut . Die Quoten sind nicht schlecht.
    Warum dann um Himmels Willen dieser Wechsel ?
    Wie sagte doch mal jemand -- Früher war nicht alles besser aber es gab Dinge die gut funktioniert haben und dabei hätte man es belassen solllen.
    Sind die Verantwortlichen beim ZDF wirklich so merkbefreit oder selbstverliebt ?
    Mein Sohn und seine Freundin sind beide Anfang 30 und die sind am Wochenende fast immer unterwegs. Während der Woche beruflich eingespannt und da wird wenn überhaupt auf eine DVD zurückgegriffen.
    Nachdenker
  • Zoppo_Trump schrieb via tvforen.de am 19.09.2014, 18.38 Uhr:
    Ob das nun nötig ist oder nicht, ich frage mich, wie man die "Kündigung" seitens des ZDF anders hätte angehen sollen. Die Betroffenen erfuhren es im persönlichen Gespräch und weit im Voraus. Da wird mit "normalen" Arbeitnehmer doch oft anders umgesprungen, denke ich.
    Und eine Arbeitsplatzgarantie gibt es halt gerade für Schauspieler nicht, zumal dann, wenn sie keine wirklich tragende Haupt- oder sogar Titelrolle spielen. Und ganz ehrlich, obwohl ich den "Alten" eigentlich regelmäßig gucke, hätte ich die Rollennamen der beiden Verabschiedeten nicht ad hoc aus dem Ärmel schütteln können. Sooo wichtig und prägend halte ich sie für die Serie nicht, als dass ich mich nicht auch mit neuen Assistenten anfreunden könnte.
    Trotzdem freut es mich natürlich nicht, DASS sie gehen müssen. Das gönn' ich ja niemandem.
  • Ekkehardt schrieb via tvforen.de am 19.09.2014, 19.04 Uhr:
    Vielleicht besteht dadurch die Chance, daß Pierre Sanoussi-Bliss durch einen Schauspieler ersetzt wird.
    Hoffentlich.......

    Ekkehardt
  • extranase schrieb via tvforen.de am 21.09.2014, 12.26 Uhr:
    Zoppo_Trump schrieb:
    Ob das nun nötig ist oder nicht, ich frage mich,
    wie man die "Kündigung" seitens des ZDF anders
    hätte angehen sollen. Die Betroffenen erfuhren es
    im persönlichen Gespräch und weit im Voraus. Da
    wird mit "normalen" Arbeitnehmer doch oft anders
    umgesprungen, denke ich.

    Sehe ich auch so. Mir ist die Besetzung egal, ich habe den Alten bisher nicht gesehen und werde ihn mit in Zukunft auch nicht anschauen, aber es wundert mich schon. Was hätten die Herren denn erwartet? Einen Obstkorb zum Abschied?
  • Pluto schrieb via tvforen.de am 21.09.2014, 13.20 Uhr:
    Zoppo_Trump schrieb:
    Ob das nun nötig ist oder nicht, ich frage mich,
    wie man die "Kündigung" seitens des ZDF anders
    hätte angehen sollen. Die Betroffenen erfuhren es
    im persönlichen Gespräch und weit im Voraus. Da
    wird mit "normalen" Arbeitnehmer doch oft anders
    umgesprungen, denke ich.

    "Weit im Voraus" ist gut, 6 Wochen vor Vertragsende wurde es Ihnen mitgeteilt. Im November wären neue Vertragsverhandlungen gewesen.
  • Paula Tracy schrieb via tvforen.de am 21.09.2014, 14.19 Uhr:
    Aber mal im Ernst: sechs Wochen Kündigungsfrist haben viele Arbeitnehmer. Und bei befristeten Arbeitsverträgen ist es noch nicht mal üblich, dass da eine Mitteilung erfolgt, der Vertrag läuft einfach aus.
    "Weit im voraus" stimmt zwar nicht ganz, aber selbst am letzten Tag vor Vertragsende wäre es noch rechtens gewesen. Und ich nehme meinen vorigen Post zurück, in dem ich von "abserviert" sprach. Abserviert ist was anderes.
    Ob man dies auch noch länger im voraus hätte machen können, weiß doch niemand. Es war - wie in der freien Wirtschaft - so was wie eine unternehmerische Entscheidung. Die Rollen laufen aus, es wird neue Rollen geben. Dass denen, die es betrifft, das nicht gefällt, ist normal. Und dass Serienzuschauer nach fast 30 Jahren keine Lust haben, sich an was anderes zu gewöhnen, auch.
    Die Argumentation des enttäuschten Schauspielers kann ich auch nicht nachvollziehen, warum soll es in einer Serie, die "Der Alte" heißt, keine jungen Schauspieler geben? Es heißt doch nicht "Die Alten". Dass er enttäuscht ist, kann ich nachvollziehen. Nach so einer langen Zeit glaubt man, einen sicheren Stand zu haben, aber genau das ist bei der Schauspielerei nun mal nicht so.
    Wie schon geschrieben, der Wunsch nach einer Verjüngung der Serie ist durchaus legitim, das hat auch nichts mit Jugendwahn zu tun. Und ob man am Grundkonzept der Serie was ändern wird, bloß weil zwei Nebenrollen ausgetauscht werden, weiß doch auch keiner. Warum sollten da plötzlich die privaten Probleme der Ermittler im Vordergrund stehen? Das muss erst abgewartet werden.
  • Zoppo_Trump schrieb via tvforen.de am 21.09.2014, 18.40 Uhr:
    Paula Tracy schrieb:

    "Weit im voraus" stimmt zwar nicht ganz,

    Das bezog ich auf den Satz im Ein gangsposting, dass der Generationwechsel Mitte 2015 stattfinden solle. Ich nahm an, dass dann erst gedreht würde (Mitte des Jahres laufen ja eigentlich keine neuen Folgen, oder?).
    Aber egal, ich seh trotzdem nichts Verwerfliches an dieser Art der Kündigung. Man kann ja nicht ernsthaft erwarten, dass man den Leuten sagt: "Ihr Lieben, hört mal zu - so in vier oder fünf Jahren würden wir eure Rollen gern austauschen. Aber nur, wenn ihr mögt, klar, sonst nicht."
    Und natürlich "macht es Sinn", dass in einer Serie, die "DER Alte" heißt, neben diesem Alten JUNGE Schauspieler stehen. Das war Michael Ande ja auch noch, als es damals losging: Ein Jungspund an der Seite eines alten Knurrhahns. Und DAS war für mich eigentlich das Urkonzept dieser Serie. So gesehen kehrt man jetzt dahin zurück. Weil dann auch der aktuelle "Alte" älter wirkt, als er es an Jahren ist.
  • User 460536 schrieb am 19.09.2014, 18.37 Uhr:
    Ohne "Axel Richter" und gerade ohne "Werner Riedmann" wird es bei mir mit dieser Serie genau so weitergehen wie seinerzeit bei "Matula":
    Zwei Folgen sehen und dann nie wieder!
    Schade(aber ICH bin ja nicht auf Zuschauer angewiesen...)!!
  • beiderbecke schrieb via tvforen.de am 19.09.2014, 17.32 Uhr:
    Das ZDF ist doch vollgestopft mit jüngeren Polizisten, jeden Tag nahezu rund um die Uhr. Dass Verjüngungen nicht automatisch erfolgreich sein müssen, zeigten doch die Nachfolger von "Matula", auch wenn man es beim "Alten" weniger albern umsetzen würde.
    Die beiden zu entlassenden Schauspieler sind erst Jahrgang 62 und 64, und Markus Böttcher habe ich den Nachwuchsdarsteller immer noch gerne abgenommen.
    Vorgestern und morgen war/ist ja Ulrike Kriener wieder dran – wie oft wir die wohl noch sehen dürfen? Noch steht bei ihrem Wiki: "seit 2003: Kommissarin Lucas", bei den beiden jetzt überflüssig gewordenen steht da schon "1986–2014: Der Alte" beziehungsweise "1997–2014: Der Alte". – So schnell geht das also.
  • Serien-Fan schrieb via tvforen.de am 19.09.2014, 17.42 Uhr:
    Schade das erneut Änderungen stattfinden. Gucke DER ALTE sehr gerne, auch wenn ich Jan Gregror Kremp mag vermisse ich Walter Kreye sehr, für mich ist udn bleibt Kreye der BESTE ALTE! Das nun auch noch Axel Richter und Werner Riedmnann gehen müssen ist unnötig. So langsam muss man wirklich aufpassen das die Serie nicht kaputt gemacht wird.
    Ein Fall für zwei habe ich mit der letzten Matula Folge beendet udn nicht mehr angesehen, DER ALTE wie gesagt schaue ich noch immer udn hoffe es wird nicht so schlimm das ich auch da bald nicht mehr zusehe.
  • vanessa69 schrieb via tvforen.de am 19.09.2014, 17.25 Uhr:
    Verjüngen und Ande bleibt?Nö,das passt nicht.Und wenn verjüngen das bedeutet,was sie aus "Ein Fall für Zwei" gemacht haben,dann gute Nacht.Und wie schon gesagt,jüngere Zuschauer sind damit nicht zu bekommen,die haben ein ganz anderes Sehverhalten.....
  • Pluto schrieb via tvforen.de am 19.09.2014, 16.43 Uhr:
    Hallo ZDF-Möchtegernmanager,
    schon wieder eine Serie, die kaputt gemacht wird. Was sollen junge Kommissare bewirken. Die jungen Leute, auf denen ihr so hofft, schauen eh andere Sendungen, die ihr nicht sendet. Stellt die Serie ein.
    Ich als ältere Zuschauerin schaue Euren Sender schon lange nicht mehr.
    Ich hätte da noch einen Vorschlag: Löst das ZDF und Euch selber doch auf.
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 19.09.2014, 15.26 Uhr:
    Wieder einmal : Nicht nur das ein wirklich unnötiger Wechsel statt findet - Schauen mehr junge bei "Der Alte" zu, wenn da junge Schauspieler dabei sind ? - Wohl kaum.
    Und dann auch wieder dieses Stillose Verhalten die Schauspieler vor vollendete Tatsachen zu stellen.
    Falls das einer von den verantwortlichen ZDF Leuten lesen sollte : "Ihr verhaltet Euch wie Arschlöcher !
    Keinen Gruß
    Sir Hilary
  • Paula Tracy schrieb via tvforen.de am 19.09.2014, 15.25 Uhr:
    Michael Ande gibt den Heymann schon seit 37 Jahren und ist fast 70? Unglaublich.
    Zur Sache: natürlich ist das nicht schön für die beiden Darsteller. Andererseits finde ich den Wunsch nach frischem Wind in einer alten Serie absolut nachvollziehbar. Dass man nicht alle alten Figuren auswechselt, sondern einen "Anker" braucht, auch: Ande bzw. Heymann. Dass Ande nicht den neuen "Alten" gegeben hat, finde ich auch nachvollziehbar. Er ist sicher sehr nett, ich mag ihn auch, aber viel Charisma kann ich bei ihm nicht entdecken. Für mich ist er der typische zweite Mann, und er wird zufrieden damit sein. War es nicht sogar so, dass er den Job gar nicht wollte? Oder habe ich das falsch abgespeichert?
    Der "Alte" muss ja nicht alt sein, daher verstehe ich den Satz, dass Kremp "erst 52" ist, nicht. Der "Alte" ist der Chef, mehr nicht. Andererseits verstehen viele Zuschauer wahrscheinlich die Rolle auch so, dass der Hauptdarsteller zumindest mal älter zu sein hat als die anderen ständigen Darsteller. Ich vermute, dass man demnächst zwei jüngere Leute sehen wird, mindestens eine Frau wird dabei sein. *
    Die Vorgehensweise, wie man die beiden abserviert hat, ist natürlich absolut nicht in Ordnung. Andererseits sind sie noch eine Zeitlang dabei, und egal, wie man es gemacht hätte, es wäre immer doof gelaufen.
    * ja, es steht ja was von Verjüngungskur, ich weiß :-) Mindestens einer kommt bestimmt frisch von der Polizeischule, der zweite ist bestimmt total ehrgeizig und hat eine wesentlich bessere Ausbildung als der Alte und Heymann ... :-)
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 19.09.2014, 15.28 Uhr:
    Paula Tracy schrieb:
    Michael Ande gibt den Heymann schon seit 37 Jahren
    und ist fast 70? Unglaublich.
    Zur Sache: natürlich ist das nicht schön für
    die beiden Darsteller. Andererseits finde ich den
    Wunsch nach frischem Wind in einer alten Serie
    absolut nachvollziehbar. Dass man nicht alle alten
    Figuren auswechselt, sondern einen "Anker"
    braucht, auch: Ande bzw. Heymann. Dass Ande nicht
    den neuen "Alten" gegeben hat, finde ich auch
    nachvollziehbar. Er ist sicher sehr nett, ich mag
    ihn auch, aber viel Charisma kann ich bei ihm
    nicht entdecken.

    Ich finde Ande wird unterschätzt , wenn er mal einen größeren Part in einer Folge hat, entdeckt man oft seinen feinen ironischen Humor. Er könnte sicher noch weit mehr .
  • Anonymer Teilnehmer schrieb via tvforen.de am 19.09.2014, 15.32 Uhr:
    Keine Sorge, das spielt jetzt alles der Lanz...
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 19.09.2014, 15.35 Uhr:
    CharleysOnkel schrieb:
    Keine Sorge, das spielt jetzt alles der Lanz...
    aber nur wenn er Sarah Wagenknecht als Kriminalrat bekommt ,-)))
  • Anonymer Teilnehmer schrieb via tvforen.de am 19.09.2014, 15.55 Uhr:
    Man darf eben nicht vergessen, Sir Hilary:
    Was dem Kerner sein Herman, ist dem Lanz sein Wagenknecht.
    :-)
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 19.09.2014, 18.04 Uhr:
    CharleysOnkel schrieb:
    Man darf eben nicht vergessen, Sir Hilary:
    Was dem Kerner sein Herman, ist dem Lanz sein
    Wagenknecht.
    :-)
    ,-))