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Wie jeden Morgen springt der Profischwimmer Karl Landauer vom Balkon seines Hauses in den Pool. Nur leider ist das Becken an diesem Tag leer. Der Aufprall ist tödlich. Der Wirt Salchegger zweifelt an einem Unfall, die vier Frauen ausnahmsweise nicht. So ermitteln Salchegger, der Dorfgendarm Paulmichl, der Bürgermeister und Marias Sohn Franzi zunächst auf eigene Faust. Ein Gedenkschwimmen wird organisiert, bei dem alle Mitglieder des Schwimmvereins den nahe gelegenen See durchschwimmen sollen. Doch die unkontrollierte Trauer von Dorfwirt Valentin Salchegger löst beinahe eine Massenpanik aus. Salchegger glaubt an keinen Unfall und schwört, den Täter zur Strecke zu bringen. Im Gegensatz zu ihm sind die vier Frauen diesmal jedoch davon überzeugt, dass es kein Mord war. Also übernehmen die Männer auf eigene Faust das Regiment: Salchegger, der Gendarm, der Bürgermeister und Marias Sohn Franzi. Ihre detektivischen Bemühungen sind jedoch so dilettantisch, dass den vier Frauen gar nichts anderes übrig bleibt, als die Sache wieder selbst in die Hand zu nehmen. Doch nach einigen Nachforschungen erscheint Karl-Maria Landauer gar nicht mehr so heldenhaft: Auf seinem Haus, einer hypermodernen Architektenvilla, lasten Schulden, sein Gärtner berichtet, dass Landauer viele Menschen schlecht behandelt und manche sogar in den Ruin getrieben hat - und vor allem sollen zahlreiche weibliche Mitglieder des Vereins nicht nur Schwimmunterricht von Landauer erhalten haben. Als sich schließlich die Verlobte von Landauers Sohn, mit der der Tote offensichtlich eine Affäre hatte, sogar das Leben nehmen will und nur durch das beherzte Eingreifen des Dorfwirts gerettet werden kann, muss dieser zugeben, dass Landauer in Wahrheit ein ziemlich mieser Kerl gewesen ist. Trotzdem muss der Mörder gesucht werden.
(3sat)
Länge: ca. 55 min.