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In "Wir sind die Neuen" übernehmen Susanna Simon alias Karin Berger und Meike Droste als deren Schwester Mascha Hillinger die Leitung im "Hotel Heidelberg". Bei der schwierigen Aufgabe, einerseits den familiären Charakter des Traditionshauses zu bewahren und sich anderseits in dem knallharten Wettbewerb zu behaupten, steht das neue Betreiberduo vor einer schwierigen Herausforderung. Im siebten Film der beliebten Reihe müssen sie das Hotelteam hinter sich bringen und eine raffiniert getarnte Intrige meistern. Auch das Geschwisterverhältnis der beiden bietet Konfliktpotenzial, denn es gibt ein altes Geheimnis, das nun ans Licht kommt. Bei dem Neustart der beliebten Reihe führte Edzard Onneken die Regie nach einem Drehbuch von Martin Rauhaus. Mascha Hillinger (Meike Droste) und Karin Berger (Susanna Simon) übernehmen voller Elan die Leitung im Hotel Heidelberg. Während die international erfahrene Hotelmanagerin Karin auf maximale Effizienz setzt und das Personal mit ihrem knallharten Führungsstil vor den Kopf stößt, will die Bestsellerautorin Mascha die gutbürgerliche Hotelküche komplett auf vegan umstellen und bringt einen neuen Koch mit. Für Kontinuität sorgt nur der neu ernannte Ko-Geschäftsführer Stefan (Stephan Grossmann), der als Einziger von den Kramers weitermacht und für Köchin Daniela (Bettina Stucky) zum Kummerkasten wird. Der offene Widerstand aus dem Team, teure Verzögerungen bei Umbaumaßnahmen und ein unerklärlicher Stromausfall bei der Eröffnung sorgen für einen schwierigen Start des Schwesternduos. Auch ihre Stiefmutter Anna Hillinger (Irene Rindje) und Halbbruder Michi (Marcel Glauche), die ihnen die ererbten Anteile an dem Hillinger-Keksimperium unbedingt abkaufen möchten, sowie die ungewöhnliche harte Kreditlinie ihrer Hausbank sorgen für erhöhten Erfolgsdruck. Untereinander ist auch noch nicht alles ausgeräumt. Nicht umsonst herrscht seit 20 Jahren Funkstille zwischen den beiden Schwestern. Als Maschas 23-jährige Tochter Laura (Annika Schrumpf) mit ihrem Sohn vor der Rezeption steht, droht nun eine Wahrheit ans Licht zu kommen, die sie Karin längst hätte sagen sollen.
(ARD)
Länge: ca. 90 min.