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Nachdem das "Reich der Mitte" jahrhundertelang Dreh- und Angelpunkt einer Welt gewesen war, in der seine Bräuche als alleingültiger Maßstab für Zivilisation galten, wurde es im 19. Jahrhundert vom Westen überholt und als "barbarisch" herabgestuft. Um sich auf der internationalen Bühne zu rehabilitieren, wurde in China eine Zeit lang sogar darüber nachgedacht, alles typisch Chinesische aufzugeben - angefangen bei den Essstäbchen. Patrick Boucheron erzählt mit Clément Fabre, wie sich dieser einfache Gegenstand zu einem Symbol chinesischer Identität entwickeln konnte.
(arte)
Länge: ca. 18 min.