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34

Westart

D, 2001–

Westart
  • 34 Fans
  • Serienwertung0 14735noch keine Wertungeigene: –
07

Folge 7 (2023/2024)

Folgeninhalt
Unter Strom: Zu Gast im Umspannwerk Recklinghausen
Baudenkmal, Museum und hochmoderne Betriebsstätte – das Umspannwerk Recklinghausen ist alles in einem. Gebaut wurde es Ende der 1920er Jahre als 10.000-Volt-Schalthaus mit Warte, Trafohaus und Wohnhaus für die Mitarbeiter. Obwohl die Anlage im Laufe der Jahre mehrfach renoviert wurde, entsprach sie Ende der Achtziger nicht mehr dem technischen Standard. Doch anstatt sie abzureißen, entschied man sich, das historische Gebäude zu restaurieren und das Umspannwerk auf eine hochmoderne Anlage umzurüsten. Im Jahr 2000 kam schließlich das Museum "Strom und Leben" dazu. Heute erzählt es unter dem Namen "Deutsches Elektrizitätsmuseum" die Geschichte der Elektrifizierung von den Anfängen zu Beginn des 19. Jahrhunderts bis heute. Welche Neuerungen uns in der Zukunft erwarten, darüber spricht Westart-Moderatorin Siham El-Maimouni mit Museumsleiter Hanswalter Dobbelmann.

"In Agnosie": Alicja Kwade im Lehmbruck Museum Duisburg
Sie zählt zu den wichtigsten Künstlerinnen ihrer Generation: die 1979 in Katowice geborene und in Berlin lebende Bildhauerin und Installationskünstlerin Alicja Kwade. Ihre Werke wurden in zahlreichen internationalen Gruppen- und Soloausstellungen gezeigt. 2017 war sie bei der Biennale in Venedig dabei. Jetzt widmet ihr das Lehmbruck Museum in Duisburg eine große Ausstellung. Mit ihren Skulpturen, Installationen und Fotografien stellt sie unsere Vorstellung von der Wirklichkeit in Frage. Was, wenn die Welt ganz anders wäre? Die Ausstellung ist eine Einladung zum Zweifeln. Denn wer Zweifel hat, sieht genauer hin und überdenkt, was sonst selbstverständlich erscheint. Passenderweise trägt die Schau den Namen einer Wahrnehmungsstörung. "In Agnosie" ist bis zum 25. Februar zu sehen.

Megacities: Opulenter Bildband über das Leben in den größten Städten der Welt
Wie lebt und wohnt man in einer Megacity? Wie gestalten die Einheimischen Arbeit und Freizeit? Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Und wie prägt die Architektur ihren Alltag? Die beiden Kölner Fotografen Christoph Mohr und Bastian Barenbrock sowie der Autor Oliver Fülling haben sich in zehn Millionen-Metropolen rund um die Welt umgeschaut: Rio de Janeiro, Mexico City, New York City, London, Istanbul, Kairo, Seoul, Shanghai, Mumbai und Bangkok. Ihr Bildband zeigt Licht und Schatten, Reichtum und Armut, Kultur und Kriminalität, Tradition und Fortschritt. Erschienen ist er jetzt im teNeues Verlag.

Radikal und intensiv: Necati Öziris Familiengeschichte "Vatermal"
Necati Öziris Debütroman ist eine Familiengeschichte über einen Sohn und einen abwesenden Vater, der die Familie im Ruhrgebiet allein ließ und in die Türkei zurückkehrte. Arda, der Sohn und Erzähler, liegt schwerkrank im Krankenhaus und schreibt an den Vater, den er nie kennengelernt hat. Er erzählt vom Chaos, in dem die Familie gelebt hat, von Ausgrenzung und Mobbing, die sie als Türken in Deutschland erlebten. "Vatermal" ist ein Buch voller Wut, Kraft und Sehnsucht, radikal und mit ganz eigenem Sound. Necati Öziri, in Datteln geboren und aufgewachsen, arbeitet als Dramaturg und Theaterautor. "Vatermal" steht auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises, der am 16. Oktober zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse verliehen wird. Westart hat den Autor in seiner alten Heimat im Ruhrgebiet getroffen.

Alles auf einmal: Die Postmoderne 1967-1992 in der Bundeskunsthalle Bonn
Was ist das eigentlich, die Postmoderne? Dieser Frage geht die Ausstellung "Alles auf einmal" in der Bonner Bundeskunsthalle nach. Sie nimmt die Zeit von 1967 bis 1992 in den Blick. Mit spektakulären Beispielen aus Design, Architektur, Kino, Pop, Philosophie, Kunst und Literatur erzählt sie von den Anfängen der Informationsgesellschaft und dem Erwachen der Medien, von der Blütezeit der Subkulturen, von der Entfesselung der Finanzmärkte, von Disco, Punk und Pop. Die Bundeskunsthalle selbst ist ein Beispiel für den Boom der etwas anderen Museen, die damals ihre Pforten öffneten. Mit dem Abstand von 30 Jahren wird klar, was sich verändert hat und was bis heute nachwirkt. Ist die Postmoderne wirklich vorbei oder sind wir mitten drin? "Alles auf einmal" ist bis zum 28. Januar geöffnet.
(WDR)
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Episodenkommentare
Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Sa, 30.09.2023, WDR
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