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Am 1. Januar 2021 findet das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker zum sechsten Mal unter der musikalischen Leitung des italienischen Dirigenten Riccardo Muti statt. Er ist dem Orchester seit Jahrzehnten eng verbunden. Gemeinsam mit dem Orchestervorstand hat er ein heiteres und zugleich besinnliches Programm aus dem reichen Repertoire der Strauß-Dynastie und deren Zeitgenossen zusammengestellt. Die Balletteinlagen des Wiener Staatsballetts in der Choreografie von José Carlos Martínez wurden im August 2020 in den prunkvollen Räumen und Gartenanlagen des Gartenpalais Liechtenstein sowie im Looshaus - einem der zentralen Bauwerke der Wiener Moderne in Wien - aufgezeichnet. Der Pausenfilm von Felix Breisach widmet sich dem jüngsten aller österreichischen Bundesländer, dem Burgenland, das 2021 sein 100-jähriges Bestehen feiert. 2021 sind es also genau 100 Jahre, dass aus dem ehemaligen Deutsch-West-Ungarn das Burgenland wurde, und Österreich sein neuntes Bundesland bekommen hat. Der Pausenfilm im Neujahrskonzert erzählt die historisch verbriefte Grenzziehung durch die Amerikaner nach und widmet sich - gemeinsam mit einigen der besten philharmonischen Ensembles - vor allem den musikalischen Größen des Burgenlandes wie Franz Liszt und Joseph Haydn. Faszinierende Bildkompositionen beschreiben zudem die so unterschiedlichen, betörenden Landstriche des Burgenlandes und seine prägenden Kulturen.
(3sat)
Länge: ca. 150 min.