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2043

Das unsichtbare Visier

DDR, 1973

Das unsichtbare Visier
  • 2043 Fans
  • Serienwertung5 25644.58von 43 Stimmeneigene: –

"Das unsichtbare Visier"-Serienforum

  • thomas schrieb am 31.08.2005, 00.00 Uhr:
    Auf meine Anfrage warum die Serie ´´Das unsichtbare Visier´´ nicht mehr im bundesdeutschen Fernsehen gezeigt wird, bekam ich folgende Antwort;
    Die Serie ist stark von SED-Propaganda geprägt.
    Die zeitgeschichtlichen Ereignisse werden sehr tendenziös und einseitig dargestellt und propagieren die Überlegenheit des Sozialismus.
    Aus diesem Grund wird diese Serie nicht wieder ausgestrahlt.
  • Jan schrieb am 26.07.2005, 00.00 Uhr:
    Eure Argumente gehen eher davon aus, was Leute tun sollten.
    Ich gehe aber davon aus, dass die Mehrheit der Deutschen verdrängt. Da war das deutsche Volk schon Meister, als der
    Krieg zu Ende war und das Nazireich von der DDR bzw. BRD abgelöst wurde. Die DDR-Deutschen verdrängten auch nach der Wende - um sich im "neuen System" durchzusetzen. Deshalb habe ich geschrieben, dass es die Mehrheit nicht interessiert.
    Ich gehe einfach davon aus, dass die Mehrheit ihre DDR-Vergangenheit verdrängt. Übrigens wurde das DuV in der "DDR-Show" erwähnt. Henri Maske selbst meinte, "dass er es gut fand".
  • www.DuV-Fanclub.de schrieb am 24.07.2005, 00.00 Uhr:
    naja wer das niveau dieser sendungen als realen geschichtsunterricht auffasst und das auch noch gut heißt, sollte auch weiterhin bild zeitung lesen. sicher ist die broschüre für fans aber auch für geschichtsinteressirte die sich wenigstens mal die mühe machen die andere seite der geschichte zu betrachten und nicht nur das verklärte, teilweise verunklinfende "RTL wissen". und wenn das eh alles keinen interessiert frage ich mich warum das visier bei den wiederholungswünschen auf platz sieben seiner kategorie steht??? nur wegen einiger ewig gestriger??? Fazit: wem die geschichtsbewältigung "DDR" des bundesdeutschen fernsehens, insbesonderer genannter sendungen als ausreichend erachtet ist mit dem visier thema eh überfordert. Die DDR bestand eben nicht nur aus spreewaldgurke und co!!! und was ist gut daran wenn der rest, hier vor allem ja die vielen guten seiten, unter den teppich gekehrt wird???
  • Jan schrieb am 20.07.2005, 00.00 Uhr:
    >>zu Marco: Wenn unsere aktuelle Ausgabe der DuV->>Infobroschüre fertig ist, wird wohl einigen Leuten ein Licht >>aufgehen ...
    Hallo Marco, ich will dich nicht beleidigen - doch ich denke, dass
    so eine DuV-Broschüre eh keinen mehr interessiert - ausser den
    eingefleischten Fans und deshalb hat sie ja auch Sinn.
    Realer ist für mich, dass die Mehrheit sich eh nicht mehr für das DuV interessieren wird, deshalb also auch "keinem ein Licht aufgeht". Die DDR rückt doch in immer weiterer Ferne. Was davon bleiben wird, wissen wir aus RTLs "DDR-Show".
    Ossis, FKK, Spreewaldgurken usw.. - und das ist ja auch nicht schlecht.
  • Marco (DuV) schrieb am 12.07.2005, 00.00 Uhr:
    @Jan: Wie wir leider schon öfter berichtigen mußten, wird auch hier wieder verwechselt, dass das visier auf tatsachen basiert (natürlich mit einiger literarischer freiheit gewürzt) und die bond filme reine unterhaltung sind und sicher kann man hier tiefer in die trickkiste greifen ... das wollten aber die visiermacher mit absicht nicht, um den relitätsnahen charakter nicht zu zerstören. das die bondfilme nunmal auch vor dem hintergrund des kalten krieges handeln, spiegelt nur den zeitgeist dar. Sicher ist jeder bondfilm als "aktionkracher" die bessere alternative nur ist es halt doch nur fiktion anders als beim Visier!!! Wenn unsere aktuelle Ausgabe der DuV-Infobroschüre fertig ist, wird wohl einigen Leuten ein Licht aufgehen ... Fazit: Bond und Visier haben außer dem hintergrund "kalter Krieg" nichts gemein und sind somit auch nicht vergleichbar. Nur Armin Müller-Stahl bzw. die entsprechenden Nachwendeartikel einiger (West-)Deutscher zeitungen über Ihn, haben dieses Vergleich leider geprägt und in Umlauf gebracht!
  • Jan schrieb am 27.06.2005, 00.00 Uhr:
    Bert (geb. 1955) schrieb am 20.01.2005:
    >>Die James Bond Filme waren besser.......<<<
    Durchaus stimme ich zu - den Zeitgeist war hier auch drin. Man vergleiche "Liebesgrüsse aus Moskau" mit "Diamantenfieber"
    oder "Stirb an einem anderem Tag".
    "Liebesgrüsse aus Moskau" behandelte total den kalten Krieg
    zwischen Russen und Briten - sehr ernst.
    Komisch, aber auch esoterisch, sexistisch und den sächselnden
    Ossi als Fachidiot darstellend (professor Metz) wurde es in
    "Diamantenfieber", wobei man sich fragte ob da Connery nicht
    eher einen Komiker als Agenten abgibt. Pierce Brosnans Bond
    in "Stirb an einem anderen Tag" hat endgültig die Moderne, die wir heute brauchen - Technik mit dem wir den internationalen Terrorismus bekämpfen - und eine Frau an der Spitze des MI6.
    Das konnte das DuV nie und nimmer leisten.
  • Jan schrieb am 27.06.2005, 00.00 Uhr:
    Zu Andreas (duv) Vielleicht wären weite spannende Visier-Folgen interessant, in der STASI-Leute sich wenden und für den BND arbeiten oder ganz und gar der Wirtschaft hingeben. Wäre dann zwar eher psychologisch - aber Achim Detjen gibts ja nicht mehr.
    Kann mir dann den Schauspieler Henry Hübchen gut in der
    Hauptrolle vorstellen.
  • Steffi Schulze schrieb am 19.04.2005, 00.00 Uhr:
    Ich suche eine DVD von "Das Puppenheim von Pinnow".
    Leider findes sich niemand, diese guten alten "Ostfilme" für alle zugänglich zu machen. Sicher finden sich mehr als 1 Käufer für diese DVD. Oder liege ich da falsch mit meiner Meinung? Habe ich nicht richtig recherchiert?
  • Andreas (duv) schrieb am 15.04.2005, 00.00 Uhr:
    Zu der von Horst angestoßenen Diskussion möchte ich sagen, dass man eine Fernsehserie wie das „Visier“ auch nicht überfrachten darf. Was nachfolgende Generationen vom Thema Sozialismus/Kommunismus erfahren werden, ist vor allem eine Frage, die an die Kultusminister dieses Landes gerichtet werden sollte. Sie sollten darauf achten, dass die historische Aufarbeitung der DDR-Geschichte in den Schulen nicht zu einer Art Geschichts-PISA-Reinfall wird. Das „Visier“ beleuchtet als spannend-unterhaltsamer TV-Beitrag einen Aspekt der geschichtlichen Debatte – die Auseinandersetzung auf dem Gebiet der Spionage in Zeiten des kalten Krieges. Und was dies betrifft: Hier braucht sich das „Visier“ nicht zu verstecken ob seiner historischen und faktenmäßigen Authentizität. Diese Serie ist auch in 20 Jahren noch lebendiger Geschichtsunterricht. Bestätigt wurde ich in dieser Meinung gerade durch die Hamburger Zeitschrift „Stern“, die in Ausgabe 13/05 einen mehrseitigen Beitrag zum Thema „Die Flucht der Nazis“ veröffentlicht hat. Seite für Seite ist dies quasi eine Art „Ko-Referat“ und Beweis für die erste Visier-Staffel („Der römische Weg“ usw.). Ich kann jedem „Visier“-Anhänger diese Lektüre als Hintergrund nur empfehlen!
  • Ramona schrieb am 05.04.2005, 00.00 Uhr:
    so eine komische frage, diese serie wird man auch noch in 20 jahren schauen, was ist denn mit filmen die in den 40iger jahren gedreht wurden? die schauen sich die leute doch auch an, und die werden immer beliebter weil sie noch handlung haben und nicht wie die meisten neuen hollywood-schinken nur auf ballern und acion basieren, geschichte ist nunmal nicht wegzuwischen, meine kids werden diese serie weitergeben, die kennen zwar diese seite nur vom hörensagen, aber sie haben diese serie mit spannung verfolgt und fanden sie klasse. genau wie viele andere unserer serien die totgeschwiegen werden weil sie angeblich den neuen zeiten nicht entsprechen, schonmal was von geschichte gehört?
    mfg ramona
  • Horst schrieb am 15.03.2005, 00.00 Uhr:
    Ich will jetzt die DuV-Fans nicht zynisch fragen, sondern nur eine
    Antwort suchen auf meine Frage: Wer wird DuV noch in 20 Jahren
    anschauen, wenn man nicht mehr weiss, was der
    DDR-Sozialismus/Kommunismus für eine Gesellschaftsform
    und Lebensweise unserer deutschen Brüdern und Schwestern
    bedeutete ? Heute versteht man doch nur unter dem Kommunismus China, Kuba und Korea - und selbst mit China
    machen wir heute Geschäfte in der Wirtschaft.
    Aber vielleicht wird das dann ein ganz neues DuV.
  • Steffen schrieb am 09.02.2005, 00.00 Uhr:
    Suche seit langem Filme aus " Das unsichtbare Visier".
    Wer kann mir da weiterhelfen?
  • Bert schrieb am 24.01.2005, 00.00 Uhr:
    Okay, okay -ich wollte ja nicht zu nahe kommen. Sean Connery hat ja auch gesagt, dass die Bond-Filme gegen die Russen gerichtet waren (was auch stimmte). Das haben Agentenfilme wahrscheinlich so an sich. Jedenfalls Markus Wolf Aufklärungsabteilung schaute sich diese mal schon an, was dieser unumwunden nach der Wende zugab. Der Abteilung hatten die fiktiven technischen Neuerungen eines James Bond Filmes schon interessiert - man könnte sie ja realisieren - egal, welche Seite. Also aus Fiktion kann auch Realität werden....
  • DuV-Fanclub schrieb am 22.01.2005, 00.00 Uhr:
    Um mal etwas klar zu stellen: James Bond ist reine FIKTION, und basiert auf den ROMANZUTATEN SEX & CRIME verkaufen sich gut. Das Visier basiert auf WAHREN Begebenheiten (aus sicht des ostens) wenn natürlich auch mit einigen literarischen freiheiten (die historischen hintergründe sind aber überaus korrekt) ... aber aus diesem grunde, da realitätsnaher, ist auch der held kein frauenheld. BONDFILME und VISIERREIHE sind grundsätzlich nicht miteinander gleichzusetzen auch wenn die medien und selbst A-M. Stahl uns ihn als "Ost-Bond" suggerieren wollen.
  • Bert schrieb am 20.01.2005, 00.00 Uhr:
    Die James Bond Filme waren besser, da der Agent den Hauch
    der Freiheit, des Abenteuers, der Technik und der Liebe
    verkörperte. Gut der Sex war auch da etwas verklemmt - aber Agentenfilme können das im allgemeinen nicht so gut.
    Das unsichtbare Visier konnte da wohl nicht mithalten.....