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Markus Lanz
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"Markus Lanz"-Serienforum
User 1793089 schrieb am 19.09.2024, 13.09 Uhr:
ich dachte, daß ich heute in der presse mehr erfahre über die explodierten pager und walkie-talkies im nahen osten. piffedeckel. mußte erstmal suchen, bis ich überhaupt eine nachricht fand.zwischen all den "wichtigen" nachrichten über afd und bsw. wo gestern unter anderem israel genannt wurde, wird heute wieder spekuliert, eine firma mit sitz in ungarn, großes bild der geschäftsführerin. ist sie der führende kopf bei den anschlägen? und da ist ja auch noch rußland. die müssen doch involviert gewesen sein. schelm, wer das unter deutscher raison stehende israel auch nur annähernd mit diesen anschlägen in verbindung bringt.
bin gespannt wie`s weitergeht.User Uli schrieb am 19.09.2024, 19.43 Uhr:
"Welt-Vulgär-Erbe" - echt schöne Wortschöpfung, @ nirepip! Muss ich mir merken.
Das davor weniger.User Uli schrieb am 19.09.2024, 21.41 Uhr:
Naja, @089, Ihre Sicht ist auch einseitig. Zum einen wurde in den Öffis, soweit ich es sah, immer wieder der Bezug zu Israel hergestellt und auf der Frontseite der tagesschau ist natürlich erstmal die Tötung von gefangenen ukrainischen Soldaten angesprochen, dann etwas später folgt ein Artikel über den Mossad und die, bekannt, irregulären Aktionen. Dort wird - mutmaßlich - ein Zusammenhang gesehen.
https://www.tagesschau.de/ausland/asien/mossad-israel-geheimdienst-100.html
edeltraut wolf schrieb am 19.09.2024, 06.11 Uhr:
Politische Talkshows sind verschiedentlich deswegen von Interesse, um zu erfahren, woher und wohin der Wind weht.
In der Sendung SANDRA MAISCHBERGER am 18.09.2024 konnte ich bei den Kommentatoren allein den Aussagen der Journalistin Nena Brockhaus etwas abgewinnen.
Die Einzelgespräche mit Bodo Ramelow sowie mit Ralf Stegner und Sarah Pagung gaben Einblicke, die durchaus nachdenklich stimmten, wie es weitergehen soll. Sarah Pagung kam hier allerdings sehr theoretisch rüber - ohne Beachtung der Meinung breiter Bevölkerungsschichten, aber ganz im Sinne der gegenwärtigen Prämissen der Politik. Was ernsthaft zu hinterfragen wäre!
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piperin schrieb am 19.09.2024, 02.51 Uhr:
da dürfen Sie hingehen, zu Fachbereiche und Ämtern.
Dort werden Sie geholfen. Und wenn noch etwas offen ist: 11833 und dort nach Buchbinder Wanninger fragen.Stimmt schon, wer seine Ansprüche sehr bescheiden hält, dem werden diese immer schnell erfüllt und der geht glücklicher durch's Leben.piperin schrieb am 20.09.2024, 00.21 Uhr:
Mit Dummvolk will ich mich gar nicht hrumschlagen.Meine posts richten sich an die, die Interesse an Informationen und Erfahrungen haben und vielleicht aus dem einen oder anderen Ideen sammeln, was sie womöglich noch recherchieren sollten.Die anderen können so doof bleiben wie sie sind und wie sie sich geben. Kommt doch eh nichts außer dummes Gelaber. Null Ahnung und unfähig sachlich etwas einzubringen.
Bleibt mir einfach von der Pelle und langweilt mich nicht mit Eurem Müll.
User 1746028 schrieb am 18.09.2024, 21.08 Uhr:
Zum Rententhema.Ich habe nur 2 Studien gelesen zum Vergleich,Rente Deutschland,Rente Österreich.Wirtschafsdienst mit OECD Bericht und Hans Böckler Stiftung.Da liest man,wie Deutschland sein Rentensystem,angefangen mit der schlechten Politik von Rot Grün,an die Wand gefahren hat,durch private Vorsorge (Riesterrente)und betriebliche Rente,die gesetzliche Rente adurch stark geschwächt hat.Kann man alles nachlesen,wäre hier viel zu lang.Österreich hat einen stabilen Beitragssatz seit 1988 von 22,4%,und ist durch vernünftige Reformen auch finanzierbar.
Fazit.Lassen Sie sich nicht für dumm verkaufen,die Rente ist nicht finanzierbar.Das österreichische Modell zeigt,daß es geht und die Durchschnittsrente ist auch noch um ca 800 Euro höher.Der Nachteil,in Deutschland sagen Politiker und Beamte,die auf Renten gar nicht angewiesen,was angeblich nicht geht und andere Länder,nicht nur Österreich,zeigen,wie es doch geht.piperin schrieb am 19.09.2024, 02.14 Uhr:
In Österreich liegt der Beitragssatz meines Wissens bei 22,8% (geht nicht um die 0,2% Abw.). Jedenfalls um einiges höher als in D mit 18,6%.Dann hätten wir schon mal mehr Beitrag.Damit kann man natürlich (vereinfacht) auch höhere Renten zahlen, also statt 1.000 € eben
1000 € * 22,8% / 18,6% = 1.226 €Der Rentenunterschied ist nicht 800€, wir wollen mal nicht übertreiben bitte.😀
In Ösiland lag die durchschnittliche gesetzliche Rente 2022 monatlich bei 1.645 €, sind etwa 500€ mehr als bei uns.daraus folgt: 500€ mehr, dann bei uns: 1.145 €.Auf diese müssten die Ösis zahlen:
1.145 € * 22,8% / 18,6% = 1.403 €Den größten Brocken haben wir nun und wissen, wo der her kommt.
------Der nächste Punkt.In D werden die Menschen älter.
-----
>>Der Altersquotient, der die Zahl der über 65-Jährigen in Bezug zur Zahl der 20- bis 64-Jährigen betrachtet, liegt 2015 für Österreich bei 30,3% und für Deutschland bei 35,3%<<
----
bedeutet, wenn in 100 Arbeiter je 1 Euro bezahlen, bekommt
in Ö jeder von 30,3 Rentner: 100/30,3= 3,3 €
in D jeder von 35,3 Rentner: 100/35,3= 2,8 €
Deswegen kann Ösi 1/(30,3/35,3)=
Faktor 1,165 mehr zahlen.Man müsste es jetzt natürlich entsprechend einrechnen, aber wir machen es uns hier ganz einfach und nehmen nur den Faktor, also statt 1.000 € dann 1.165 €, bzw.
statt 1.403 € dann 1.634 €nun sind wir schon ganz nah an den 1.645 €, die bei den Ösis gezahlt werden.Nun gibt es noch so Schweinereien, dass in Ösiland die Wartezeit 15 Jahre beträgt, bei uns nur 5 Jahre, davor die Österreicher -noch- etwas früher in Rente gehen können, die Abschläge höher sind,
und bei den Ösis der Staat noch mehr ins Rentensystem zuschießt.Auch, dass alle Selbständigen dort mit einzahlen, was tatsächlich wichtig ist.
Aber ansonsten sind die "500 € mehr" doch eher Dampfblasen.Man kann sehr wohl auch bei uns die Rentenbeiträge auf 25% anheben oder gar auf 38%, dann könnte man hierzulande auch 1.500€ oder 3.000 mehr Rente als in Ö zahlen.
Alles kein Problem. Muss nur jemand anheben und den Wählern verklickern.🤷♂️User 1746028 schrieb am 19.09.2024, 23.18 Uhr:
Don Camillo,wie ich schon geschrieben habe,umgekehrt ist wohl realistischer,weil Ihre Kommentare ja weltlich sind.Ich glaube wenigstens noch an eine gerechtere Welt.Jetz zu Ihren Zahlen.Das wird wohl alles richtig sein,Sie haben nur vergessen,dass die Renten in Österreich 14 mal im Jahr gezahlt werden und die 800 Euro mehr,habe ich bei Fr.Wagenknecht abgeschrieben.Da bleibe ich mal beim Durchschnitt.In Österreich ist die Brutto Durchschnittsrente 3200 Euro in Deutschland 1750 Euro,das sind schonmal 1450 Euro mehr.Ja und in Österreich ist der Staatszuschuss 25% des Haushalts.Wenn ich jetzt den Beitrag sehe in Österreich,kann man diesen Beitrag auch bei uns einführen und in Österreich ist der Arbeitgeberanteil auch höher.Hie soll mandas dann alles privat ausgleichen,aber wer kann das denn?75% schonmal nicht,die sind froh,wenn Sie gerade über die Runden kommen Jetzt hat schon jeder 5.te Rentner unter 1200 Euro.Durch Mindestlohn und prekäre Beschäftigungsverhältnisse wird das bis 2030 bei ca.40% liegen.Auch der Mindestlohn in Österreich ist höher,heißt nur anders.Kollektivverträge.Aber im Prinzip alles egal,wenn bei uns #angeblich#gekürzt werden muss,sind es immer die Sozialleistungen,anstatt mein Lieblingsthema,die Reichen Sozialschmarotzer zur Kasse zu bitten.Nochmal Die Zahl,300 Milliarden Euro gehen dem Staat jedes Jahr dadurch verloren.gez.Don Camillo (Peppone)
piperin schrieb am 20.09.2024, 00.44 Uhr:
@6028, stimmt und ich wusste, dass Sie das bringen:Der AG-Anteil ist im Ösiland höher.Heute ging die Meldung um, dass VW plane ein Viertel der Beschäftigten zu entlassen.
Beschäftigung wird nach China verlagert, warum denn in D investieren bei den hohen Löhnen und schwierigen Bedingungen.
Richtig so.Natürlich interessiert da niemand, ob Uriguren als Billig-Bimbos arbeiten. Die Konkurrenz arbeitet auch damit und irgendwie braucht man noch eine Chance.
Das versuchen die Unternehmen sogar noch bei eh schon weit höheren Löhnen wie in anderen Ländern.Aber wer will schon etwas mit nimmersattem Gequängel hierzulande zu tun haben?
Irgendwann ist Ende.Also, immer schön weiter fordern, es gibt noch viele, die man hierzulande entlassen kann.Und jeder, der sich dann beschwert, soll es doch besser machen und Traumlöhne zahlen. Die wissen doch alles besser. Also dürfen die gerne zeigen, wie man das macht und noch als Unternehmen im harten weltweiten Wettbewerb überlebt.piperin schrieb am 20.09.2024, 01.53 Uhr:
dann, @6028, Sie vergleichen hier wirklich Äpfel mit Birnen.Durch die Wiedervereinigung haben wir eine Situation, wo im Osten relativ viel Renten gezahlt werden müssen.Das sieht zunächst nicht so aus, denn:"Bei Ehepaaren sind es im Monat: 2.989 Euro im Westen und 2.577 Euro im Osten.Bei alleinstehenden Frauen 1617 Euro im Westen und 1567 Euro im Osten. Bei alleinstehenden Männern 1.875 Euro im Westen und 1.563 Euro im Osten.", jedoch ist
"Anteil der Rentner an der Bevölkerung bei 22,4 Prozent, in Ostdeutschland bei 30,8 Prozent".
=> geringere Rentenhöhe, aber dafür mehr Rentner.Wenn Sie das BIP / Kopf nach Bundesländern entgegen setzenhttps://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_der_deutschen_Bundesl%C3%A4nder_nach_Bruttoinlandsprodukt, dann haben Sie bspw.
- Bayern 57.343 €
- Thüringen 35.715 €Alle Ost-Bundesländer im unteren Bereich. Bedeutet: Die Renten für sich selbst erwirtschaften die Ostbürger doch gar nicht selbst. Transfer vom Westen.Bayern für sich alleine könnte viel höhere Renten auszahlen.Natürlich hat es seine Gründe, warum die Ostdeutschen diese Renten beziehen und die sollen das auch haben. Darum geht es nicht.Sie müssen das aber alles auch berücksichtigen.
Die Österreicher haben keine derartigen Situation mit Altlasten aus Wiedervereinigung.
------Im Osten scheint das BIP/Kopf im Moment schneller zu wachsen als im Westen, also gehen wir mal davon aus, dass sich das irgendwann angleichen wird.
-------Die Militärausgaben im Ösiland lagen 2023 bei 0,84% des BIP. In D bei 1,52 %.Oder nehmen wir mal Ukraine-Flüchtlinge, welche in D sofort nach Ankunft Bürgergeld bekommen.
"563 Euro, hinzu kommen unter anderem Zuschüsse für Miete und Heizung."
Österreich zahlt "bis zu 260 Euro im Monat, Zuschuss Mietkosten maximal 165".Nur zwei beliebig gewählte Beispiele aus vielen um zu zeigen, dass es sehr schwierig ist, das zu vergleichen.
Man kann nicht Alles haben. Man kann nicht beliebig hoch Renten bezuschussen und aber auch an vielen anderen Stellen weit mehr Geld ausgeben wollen als Österreich.Ich denke, das sind Träume, wo irgendein Geldesel darin vorkommt. In der realen Welt aber kann man jeden Euro nur einmal ausgeben.
Es spielt eben alles zusammen.
User Uli schrieb am 18.09.2024, 20.48 Uhr:
Nochmal Wahlkampf. Aber in den USA: Infolge von Trump- und Vanceaussagen zum vorgeblichen, unbelegten Verspeisen von Hunden, Katzen, sonstigen Haustieren durch Haitianer in Springfield ergingen jetzt, so wird berichtet, mehrere Bombendrohungen gegen die Einwohner, Neonazis marschierten auf.
Von J.D. Vance, darauf angesprochen, hört man Aussagen wie, dass er schon Mal Geschichten erfinde ("kreiere"), um auf "das Leiden des amerikanischen Volkes" aufmerksam zu machen und gedenke, das auch weiter in diesem Sinne zu tun.
Was alles so geht ... .
https://www.n-tv.de/politik/US-wahl-2024/J-D-Vance-rudert-mit-Fake-News-Eingestaendnis-hin-und-her-article25228934.html
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User Uli schrieb am 18.09.2024, 20.15 Uhr:
@ ktr: "Gleiches Szenario droht auch der Alternative für Deutschland: Auch hier gibt es ... die vage Tendenz lt. einiger Mitglieder , als Steigbügelhalter für Aufrechterhaltung der bröselnden Spannbetonpolitik herzuhalten."Was, einige nicht mehr 100% auf Linie in der AFD, denken Sie? Da müssen Sie aber mal richtig durchgreifen. Mit ein bisschen "wohltemperierter Grausamkeit" wird es schon gehen.
piperin schrieb am 18.09.2024, 16.02 Uhr:
@Gierwitz,
>>Ab Geburtsjahr 1964 ist die Aktion beendet. Dann wird ein arbeitsreiches Leben nicht mehr belohnt.<<Das wissen Sie doch selbst, dass das falsch ist. Es geht doch nicht um "belohnen" oder "etwas wegnehmen".Es ist ganz einfach NICHT MEHR BEZAHLBAR!-------
"Die gesetzliche Rentenversicherung ist derzeit insbesondere aufgrund des hohen Beschäftigungsstands noch finanziell stabil aufgestellt."
-------Man beachte die Aussage quasi "WEIL alles bestens läuft" und das Wort "NOCH", was zu verstehen ist als "deswegen kann man das gerade noch irgendwie so halten!"Und was genau kann man gerade NOCH so halten?-------
"Die jährlichen Leistungen des Bundes an die gesetzliche Rentenversicherung betragen im Jahr 2024 bereits über 110 Mrd. Euro, mit steigender Tendenz. Das entspricht rund 23 Prozent des gesamten Bundeshaushalts 2024."
-------Und das mal bitte auf der Zunge zergehen lassen:
EIN VIERTEL des GESAMTEN BUNDESHAUSHALTS!Und die Babyboomer kommen erst um 2030 in Rente, dann geht's so richtig ab.🤣🤣(😢)Das weiß Scholz, das weiß Lindner, Merz, die Grünen, die Linken, die AfD, BSW, egal wer, das wissen ALLE
(jedenfalls alle mit Hirn im Kopf)!Erhöhung Renteneintrittsalter wird kommen, wahrscheinlich auch Absenkung Rente. Auch das wissen ALLE!
Geht gar nicht anders, selbst dann nicht, wenn die Wirtschaft nicht auch noch einbricht.
------Scholz, Heil und wie sie alle tönen von wegen "mit uns nicht!"Natürlich nicht, denn die Rentner sind nun mal die größte Wählergruppe. @frosch60 wird wohl nicht jemand wählen wollen, der die Rente auf 70 anheben will."Soll sich doch die nächste Regierung die Hände verbrennen" und wenn man dann oder in einigen Jahren wieder an die Regierung kommt:
"was interessiert mich mein Geschwätz von gestern".
-------Weil "Rente" so ein heißes Eisen ist, versucht man sich irgendwie krampfhaft herauszuwinden.
Demnächst vmtl. Abschaffung der Schuldenbremse und massig Schulden aufnehmen. Wird schon irgendwann jemand zahlen. Generation Z.
Auch "möglichst viele sogenannte 'Fachkräfte'" ins Land holen, damit es viele, viele Steuer- bzw. Rentenzahler gibt, so denken andere. Die Rechnung geht nur nicht auf.
-----Hinzu kommt, dass anders als vor einen Jahrzehnt nun massive Ausgaben anstehen.
Die gab es so früher nicht.Bspw. für Klima oder viel höheres Rüstungsbudget.
Bürgergeld. Pensionen, die noch immer überproprtional zu Renten steigen.Die innere Sicherheit, eine immer mehr rumorende Gesellschaft, das kostet Personal, das kostet Ausbildung, Infrastruktur, das kostet Geld. Der Ukraine wurden schon Gelder für Wiederaufbau zugesagt.
Womöglich kommt da noch ein "Rentenabkommen" hinzu.
Der Krieg ist ja noch nicht mal zu Ende und wenn USA aussteigen, hat auch da D schon höhere Ausgaben zugesagt.%...piperin schrieb am 18.09.2024, 16.03 Uhr:
... zugesagt.
Womöglich kommt da noch ein "Rentenabkommen" hinzu.
Der Krieg ist ja noch nicht mal zu Ende und wenn USA aussteigen, hat auch da D schon höhere Ausgaben zugesagt.Und was da noch alles draufgepackt werden soll ...Moldau und Georgien - wenn das hoffentlich nicht noch mehr Krieg geben sollte .. aber auch dann sind das Empfängerländer, keine Geberländer in der EU.Technologisch kann man Investitionen mit viel Geld gar nicht mehr aufschieben, nicht nur Abhängigkeit von China und Taiwan, auch Indien und andere legen rasant zu. Wir sind weg vom Fenster, wenn da nichts passiert.
Computerchips - wir sind weg, wenn wir nicht beliefert werden. Abhängig!Und dann all die fehlenden Wohnungen, wo immer noch mehr fehlen, statt dass sich die Zahl verringert.Wer soll denn das alles bitte noch bezahlen?Man wird vmtl. das Geld entwerten, um noch an die letzten Groschen unterm Bett zu kommen. Und wen trifft das?
Nicht die Arbeitenden, denn diese werden mit inflationärem Geld bezahlt. Dann verdient eben jemand 2 Mio. € im Jahr und kann sich für 1.320 € sein Schnitzel mit Pommes im Restaurant leisten. Der Rentner kann seine Jahrzehnte zusammengesparten 20.000€ dafür 20 mal Essen gehen, dann ist es futsch.Übertrieben?
Etwas, aber nur etwas.piperin schrieb am 18.09.2024, 16.06 Uhr:
die Zitate
https://www.bundesfinanzministerium.de/Monatsberichte/Ausgabe/2024/03/Inhalte/Kapitel-2-Fokus/generationenkapital.htmlGierwitz schrieb am 18.09.2024, 18.01 Uhr:
Piperin, verdrehen Sie bitte nicht Alles und bleiben Sie bei dem eigentlichen Thema.
Das ist mir schon klar, dass das aus der Rentenkasse nicht bezahlbar ist. Das war es aber auch nicht, als der Renteneintrittsalters mit 63 beschlossen wurde.
Man hatte wohl vermutet, dass man diese Gruppe für die Wiederwahl braucht.
Das Motiv für diese Maßnahme war also nicht die Belohnung eines arbeitsreichen Lebens, das ist eine Legende , sondern der Machterhalt war das Ziel.
Darauf wollte ich hinweisen.
Und dafür ruiniert man eben auch einen Staatshaushalt.piperin schrieb am 18.09.2024, 20.21 Uhr:
@Gierwitz, sry, aber da verstehe ich Sie nicht und @User Uli nicht.Es gibt Menschen, die können mit 55 Jahre schon nicht mehr und kommen nur noch auf dem Zahnfleisch daher.
Ich kannte mal eine früher, die Tagein, Tagaus am Säurebad stand, die war mit 40 fertig, aber schon so was von!Was spricht denn dagegen, wenn eine Regierung EINMAL auch was richtig macht?Klar muss jemand erst mal geleistet haben, deshalb auch "mind. 45 Jahre" und nicht nur nach Alter.Dann aber kann jemand mit 63 J.
- mit Abschlägen in Rente
- in Flexirente
- weiterarbeiten bis RegelaltersgrenzeDas war eines der besten Gesetze.Ich selbst profitiere überhaupt nicht davon!Wissen Sie, wie verdammt schwer für manche die letzten Jahre sein können? Wenn Hüfte oder Knie nicht mehr wollen, der Scheuermann das Kreuz zerlegt, Schlaflosigkeit in der Nacht und Müdigkeit am Tag, permanenter Schwindel einsetzt oder, oder ...Die Abschläge und das frühere Rentenalter wiegen sich in der Theorie auf, in der Praxis nun mal nicht, aber das könnte man nachbessern.Bedeutet: NOCH MEHR Abschläge für frosch60.Und da frage ich mich:
Wann bitte ist DENN ENDLICH MAL GENUG, wenn man Menschen auch nach 45 Jahren Arbeit noch weiter quälen will?OmG, kürzt doch endlich mal die Sozialhilfe auf absolutes Minimum und schickt all die Faulenzer und sonstigen Schmarotzer zum Arbeiten!
Dann kann doch jemand nach 45 J. und mit 63 wie @frosch60 auch in Rente gehen, die er/sie sich ganz sicher doch dann wohl reichlich verdient hat.piperin schrieb am 18.09.2024, 20.34 Uhr:
Da wäre ich rigoros.Geimschaftsunterkünfte; Duschen, Toiletten im Flur für alle, nicht in den eigenen Räumen; zu Essen gibts im Gemeischaftsraum - Bohnen, Kartoffeln ...;
Kleider aus der Altkleidersammlung; nichts mit Handy, sondern öffentliche Telefonzelle ...So schnell wie die Leute rennen würden, um irgendwo Arbeit zu finden, egal welche .. die Arbeitslosigkeit wäre in kürzester Zeit auf einem Minimum, das darf mir jeder glauben.User Uli schrieb am 18.09.2024, 23.52 Uhr:
Brrr, @ piperin, Rundumschläge bringen es da m.E. nicht, wenn man alles gleich in einen Topf wirft, sieht man alsbald die Zutaten nicht mehr.
Ich persönlich bin an diesem Punkt auch nicht dafür, das Ganze, so wie in der Konsequenz Herr @ gierwitz, als rein strategische Maßnahme zu diskutieren, es ist der Sache nach zu beurteilen.
Und es ist richtig, so gesehen, dass mit der Anhebung der Regelaltersgrenze auf 67 Jahre für die Jahrgänge ab 1964 die abschlagsfreien Renten für besonders langjährig Beschäftigte nicht völlig abgeschafft sind, sondern eben erst ab 65 Jahren beginnen.
Gleichwohl halte ich eine 45jährige Erwerbstätigkeit, ausgehend von den achtziger Jahren und den zwischenzeitlichen Unwägbarkeiten und Krisen, dass es sich hier um eine gewerbliche Tätigkeit gehandelt haben dürfte, schon für eine erhebliche Leistung, die einen abschlagsfreien Renteneintritt (immerhin ja auch "nur" bis zum Eintrittszeitpunkt) ab 63 ermöglichen sollte. Real werden das immer weniger Biografien aufweisen können.
Zugleich bekommt aber eine durchaus wachsende Zahl an Menschen "Sozialhilfe", die wegen Beeinträchtigungen, Erwerbsminderung (schon mit 55 "verschlissen") oder biografischen Brüchen eben keine entsprechende Rente erwirtschaften konnten, ist der vorzeitige Ruhestand mit Abschlägen für gute Verdienende (man kann ja kompensatorisch und steuerbegünstigt selbbst einzahlen) durchaus eine Variante, für hart Arbeitende mit wenig Einkommen ein Problem, weil jeder Euro benötigt wird usw. Diese gegeneinander auszuspielten, halte ich auch nicht für richtig. Man müsste sich die Sachen da genauer ansehen, für wen was gut ist. Meine Meinung.piperin schrieb am 19.09.2024, 00.40 Uhr:
@User Uli, Sie haben sicher einen Rentenbescheid vorliegen und natürlich ist die Rente zum Zeitpunkt der Regelatersgrenze um einiges höher.
Oder andersherum - mit 65 müssen Sie einen erheblichen Abschlag hinnehmen.
Lediglich die 0,3% pro Monat werden dann nicht noch zusätzlich abgezogen.Wir sind uns da einig, dass Menschen, die WIRKLICH arbeitsunfähig sind (also nicht solche ... und da könnte ich genügend haarsträubende Beispiele erzählen..), also tatsächlich Menschen mit Berufsschäden, sehr kranke ... nicht vergessen werden dürfen, wenn sie immer arbeitswillig waren.Arbeit muss sich lohnen, also sollen auch Geringverdiener im Alter nicht am Hungerstuch nagen müssen.
Da bin ich gleichfalls dafür.
Um die alle geht es mir nicht.Es sind die, die keinen Bock zu arbeiten haben, keine Punkte ansammeln und auch im Alter nur wieder auf der Tasche liegen.
Ebenso auch Selbständige und Geschäftsleute, die Insolvenz gehen und nichts einbezahlt haben.Renten generell anzuheben wäre durchaus notwendig, damit auch der Unterschied zur Sozialhilfe signifikant ist. Aber das wäre ein eigenes Thema.User Uli schrieb am 19.09.2024, 20.10 Uhr:
Ja,@ piperin, ich habe sogar häufiger mal Rentenauskünfte, nicht nur von mir, auf dem Schreibtisch liegen. Ein Jahr länger, rund 40 € mehr, wenn es 1 Rentenpunkt ist. Ein Jahr früher mit Abschlägen in Rente, rund 50 € weniger bei 1.500 € Rente.
Bzgl. des Abstands zur Sozialhilfe/Grundsicherung bei GeringverdienerInnen fand ich eigentlich die letzte Wohngeldreform der Sozialdemokraten 2023 ganz gelungen.
Aber alles o.k. soweit
User 1793089 schrieb am 18.09.2024, 15.18 Uhr:
in meinen augen hat sich die presse sowie die politik wieder mal schön blamiert. da wird berichtet von wo und von wem die bsw geld bekommt. rußland, china usw. im bundestag werden ihnen öffentlich die quellen ihrer spenden vorgeworfen. pustekuchen. ein ehepaar von der ostsee hat dem bsw 5mio aus seinem privatvermögen gespendet. das ist scheinbar die größte spende. wer weiß wieviele privatspenden noch eingegangen sind. morgen sehe ich schon die schlagzeile: "neben den spenden aus rußland und china bekamen sie noch spenden von da und da", nur um die pressebehauptungen aufrecht zu halten.
ein viel verwendeter satz der presse ist: "nachricht kann nicht verifiziert werden". heißt auf deutsch: die hauen sachen raus, von denen sie garnicht wissen, ob sie der wahrheit entsprechen. hauptsache schlagzeile. bin gespannt, was da noch kommt. habeck soll doch wegen falschbehauptung angezeigt worden sein. hat er seine behauptung evtl. aus der presse?
Schwarzpulver schrieb am 18.09.2024, 08.41 Uhr:
KANZLERKANDIDATEN:Friedrich Merz ist also jetzt offiziell Kanzlerkandidat von CDU und CSU.Jetzt bin ich gespannt, wen die SPD aufstellen wird. In der Bundestagsfraktion gibt
es wohl keine große Lust, mit Olaf Scholz in die sichere Niederlage zu schlittern.
Pistorius hat dort z.Zt. die besten Karten, aber der ist für den linken Flügel kaum akzeptabel. Vielleicht wirds Klingbeil?
Schau mer mal.....Die Grünen bräuchten eigentlich gar keinen eigenen KK, weil die sicher keinen Kanzler
stellen werden, aber die werden wohl Robert Habeck aufstellen. Als Wiedergutmachung für 2001.Die AfD tritt wohl mit Alice Weidel an und natürlich wird Sahra Wagenknecht von ihren
handverlesenen Untertanen auf den Schild gehoben.Nicht zu vergessen sind natürlich die Freien Wähler, die ihren Hubsi Aiwanger sicher
zum KK küren wollen.Die FDP braucht keinen Kanzlerkandidaten mehr, sondern eher einen Notarzt.Das Feld lichtet sich und wir erkennen Merz, Scholz oder Pistorius oder Klingbeil,
Habeck, Weidel, Wagenknecht und vielleicht auch noch den Hubsi.Da ist doch für jeden etwas dabei, oder?
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User Uli schrieb am 18.09.2024, 01.51 Uhr:
Sie haben Recht, frosch60, dass es aktuell nicht mehr möglich ist, nach 45 Beitragsjahren mit 63 in abschlagsfreie Rente zu gehen, ist vor dem Hintergrund der erbrachten Leistung nicht in Ordnung.
Aber eigentlich erzählen, paradoxerweise nur die, die die vorzeitige abschlagsfreie Ruhestandsregelung abschaffen wollen, dass es noch möglich wäre, mit 63 so in Rente zu gehen.
Es galt von Anfang an (2014) nur für die ersten Jahrgänge und war, analog zur erhöhten Rentenaltersgrenze, Jahrgangsweise nach oben gestaffelt und müsste jetzt, sagen wir beim Jahrgang 1961, bei 64,5 liegen, aber 1964, wo dann die 67 Jahre Rentengrenze voll gilt, bei 65 Jahren.
Das sagt die wirtschaftsliberale Rentenkürzungspropaganda natürlich nicht.piperin schrieb am 18.09.2024, 07.55 Uhr:
Sry, aber so stimmt das nicht.Es sind zwei Zahlen zu berücksichtigen:1. die Rente für besonders langjährig Versicherte nach 45 Jahren.Andreas hat dies bspw. im Alter von 63 Jahren und 4 Monaten erreicht. Zeitpunkt A.2. die RegelsaltersgrenzeDiese liege bei Andreas bspw. bei 66 Jahren und 6 Monaten. Zeitpunkt B.
-------Nun liegen schlicht finanzmathematische Berechnungen zugrunde.
Da wird dann vom durchschn. zu erwartenden Lebensalter ausgegangen, das bspw. bei 84,3 Jahren liegt (Statistisches Bundesamt).Im Fall A muss der Staat also noch etwa 21 Jahre löhnen,
im Fall B dagegen nur etwa 18 Jahre,
bis er ins Gras beißt und der Staat nichts mehr zahlen muss.
Fall 1:
Andreas beantragt die Rente sofort, also mit 63J 4M.Bis zum Zeitpunkt B, also in 3 Jahren 2 Monaten = 38 Monaten erhält er bspw. monatlich 1.800€,
also in Summe 38 * 1.800 € = 68.400 €.Fall 2:
Andreas hört sofort auf zu arbeiten!!!
, beantragt die Rente aber erst zum Zeitpunkt B.DANN aber kann der Staat natürlich auch MEHR(!) ausschütten, nämlich nicht nur die 1.800 €, sondern auch die noch nicht ausbezahlten 68.400 € anteilig auf die zu erwartende Restlaufzeit
von 18 Jahren = (18*12=) 216 Monaten.68.400€ / 216 Monate = ~ 317 €/Monat.Der Staat kann somit statt 1.800 € nun 2.117 € an Rente zahlen.Statt es als Abschlag zum Zeitpunkt A zu sehen kann man es gleichfalls als "Mehrzahlung aufgrund Ansparen beim Staat" und Auszahlung erst ab Zeitpunkt B sehen.Da ist prinzipiell erst einmal überhaupt nichts "ungerecht".Nun gibt es aber noch den
Fall C:
Andreas arbeitet bis zur Regelsaltersgrenze weiter.
In Rentenbescheiden ist immer eine Zahl angegeben, in etwa "bei vorraussichtlich fortgesetzter Erwerbstätigkeit bis ... isr zu erwarten ..." und grundsätzlich wird nur diese Zahl gelesen, weil sie am höchsten ist.😀Nun, wenn er noch 3 Jahre weiter arbeitet, zahlt er weiter ein und erwirbt damit zusätzliche Rentenpunkte.Damit erhöht sich die Rente natürlich nochmals um Betrag X.
---------Ich habe das mal schnell runtergetippelt, es geht nicht um die Zahlen, welche real natürlich etwas abweichen, sondern dass man das Prinzip verstanden hat.Das Prinzip jedenfalls ist nicht "ungerecht" und man sollte die Abschläge nicht als solche sehen, weil man dafür bereits über Jahre Geld bekommt, die andere nicht bekommen, die weiterarbeiten.piperin schrieb am 18.09.2024, 08.30 Uhr:
nun, @frosch60, noch zu Ihrer Situation.Wir waren damals beim VdK und zwei zugelassenen Rentenberatern, weil wir die Informationen nicht bekamen bzw. nur zu dürftig und wir das zum Teil nicht glauben konnten, was da erzählt wurde.Bspw. meinte eine R.beraterin "Sie können es sich ja noch überlegen .. es ist völlig egal, ob Sie dann im Januar in Rente gehen oder erst im Dezember, da ist kein Unterschied".
Dass so etwas Blödsinn ist, sagt einem bereits der gesunde Menschenverstand.Am gravierendsten aber ist bzw. war die Wechselwirkung von Rente und Steuer, wenn man in Rente geht, aber weiter arbeitet.
Rentenberater haben mit Steuern nichts zu tun, St.berater nichts mit Rente.Ich hatte damals die ganze Rentenberechnung wie auch Steuerberechnung mit all den Formeln in ein Programm umgesetzt, um den optimalen Wert je nach Eintritt, Weiterarbeit (5 Tage, 3 oder 2 Tage) usw. errechnen und optimieren zu können.Allein der Zeitpunkt (Januar, April, Dezember) machte aufgrund der Steuern tausende von Euros aus und das Optimum kann je nach Bedingungen irgendwo mitten im Jahr liegen.
Wenn man Rente beantragt und weiterarbeiten will, können ein paar Beispielrechnungen vom R.ber. und StB nicht schaden.Ferner gibt es auch formelle "Hintertürchen", wie bspw. Zeitpunkt der Beantragung und Verzögern, welche ich nicht näher spezifiziert mit Stichwort "sozialer Absicherung in der Übergangsphase" zu tun benenne, aber da gehe ich nicht weiter ein; darauf hat uns auch erst ein Rentenberater hingewiesen, was wir dann allerdings ablehnten.piperin schrieb am 18.09.2024, 09.17 Uhr:
btw, wer es perfekt machen will, muss natürlich anstehende Zahlungen aus Direktversicherung usw. mit einbeziehen. Da ändern sich die Ergebnisse erheblich.Unser Renten- mit Steuersystem ist nicht umsonst so kompliziert. Der Normalbürger hat oft die Informationen gar nicht auf dem Schirm, geschweige denn, dass er noch selbst dies errechnen könnte.Womöglich denkt sich der Staat,
"wenn jemand zu viel bezahlen muss, aber gar nicht weiß, dass er zu viel bezahlt, so ist er doch glücklich.
Alles in Butter."Gierwitz schrieb am 18.09.2024, 10.10 Uhr:
Diese Regelung schafft sich selbst ab. Ab Geburtsjahr 1952 kommen jedes Jahr zwei Monate drauf . Also der 1961 geborene kann mit 64 Jahren und 6 Monaten bei 45 Beitragsjahren abzugsfrei in Rente gehen.
Ab Geburtsjahr 1964 ist die Aktion beendet. Dann wird ein arbeitsreiches Leben nicht mehr belohnt.(das war die Begründung für diese Maßnahme).
Daran sieht man , das es hier nur um Machtpolitik- Wählerstimmen geht und jede Lebenslage schamlos für diesen Zweck missbraucht wurde und wird.User_1571016_ralle64 schrieb am 18.09.2024, 10.53 Uhr:
Die Abschläge die ich hinnehmen muss,habe ich aber über meine gesamte Lebenszeit.
Die Rente mit 63 die gibt es nicht mehr.
Was ist Ihr Vorschlag
wenn Sie meinen Andreas hört sofort auf mit arbeiten und beantragt erst später die Rente ?piperin schrieb am 18.09.2024, 12.15 Uhr:
@ralle64,
ich bin kein Rentenberater, auch kein StB, sondern erzähle nur aus meiner Erfahrung. Vl. hilt es jemand besser nach Informationen zu suchen.Da hängt noch so viel dran, bspw. mögliche Abfindung vom Arbeitgeber beim ausscheiden - all derartiges, wo Geld fließt, wirkt sich auf Steuer aus, was man dann immer gesant (auch auf Rente) rechnen muss.Wie alt sind Eltern, Verwandtschaft geworden. Das würde ich schon mal als Anhaltspunkt nehmen.
Wenn alle über 90 wurden, dürfte es besser sein, bis zur Regelsaltersgrenze durchzuhalten. Wurden sie nur 70, eher auch selbst mit 63 in Rente.
Wie fühlt man sich selbst? Eher krank? Ob man es dann noch über 85 schafft? Und dann noch in der Arbeit quälen?Dann - ist man alleinstehend? Man darf nicht vergessen, dass die zusätzlichen Jahre auch in der Witwenrente eine Rolle spielen, wenn auch nicht viel.
Hat man Gütertrennung? Aufteilung der Rentenpunkte? Soll man Rentenpunkte übertragen?Wenn man nur zusammen lebt, soll man heiraten, dass man nicht sich nur für den Staat noch ein paar Jahre mehr aufgearbeitet hat, wenn man kurz nach Rentenbeginn ins Gras beißt?Kann man mit Geldanlagen umgehen und frühere Auszahlung gewinnbringend (besser als das "mehr" an mon. Rentenzahlung) anlegen? Das kann sich super rechnen, aber sehr gefährlich, wenn man sich zu wenig auskennt.
Hat man sonstige Rücklagen, so dass man überhaupt das Geld anlegen kann?Letztlich ist es uferlos.
Da kann man keine Ratschläge geben; letztlich nur Hinweise, was man in seine Überlegungen noch alles einbeziehen kann.User Uli schrieb am 18.09.2024, 16.01 Uhr:
Wie, stimmt so nicht? @ piperin
Stimmt natürlich genau so, wie ich es geschrieben habe, sagt Ihnen auch jede DRV-Rentenberatungsstelle vor Ort und kann auf der Seite der DRV nachgelesen werden (inkl. Berechnungstool für alle Varianten, nur Geburtsdatum eingeben). Herr @ gierwitz hat es natürlich heute sprachlich pointierter und damit besser zusammengefasst, aber einfach mit "Stimmt so nicht" zu kommen ... TsTsTspiperin schrieb am 18.09.2024, 16.16 Uhr:
@User Uli,
"stimmt so nicht" bezog sich auf den post von @frosch60.Auf Ihren post bezog es sich einzig auf die Wertung
>>Sie haben Recht ... ist vor dem Hintergrund der erbrachten Leistung nicht in Ordnung.<<Wie ich darlegte, ist das zumindestens prinzipiell durchaus in Ordnung und fair.
Man könnte nun Dipferlsch... genau ausrechnen, ob es auf den Cent stimmt, aber dazu nüsste man die exakten Berechnungsformeln kennen, mit denen die "Abschläge" bzw. eben Umgekehrt die "Mehrvergütung" angesetzt wurden.Am anderen in Ihrem post hatte ich nichts bemängelt.😀User Uli schrieb am 18.09.2024, 19.42 Uhr:
Ich weiß, @ piperin, dass die Wertungen andere sind. Aber korrekt war es trotzdem nicht, Unrichtigkeit anzuführen.
frosch60 schrieb am 19.09.2024, 23.10 Uhr:
So, es stimmt also nicht?? Die RV lügt also?? Hoffentlich kommt Ihr alle nicht in die Situation, dass Ihr ein Notfall seid, kein Arzt Zeit hat, Ihr nicht versorgt werden könnt, keine Schwester weit und breit zu sehen ist........Hier werden endlos lange Kommentare geschrieben, wo man irgendwann aufhört zu versuchen, das zu verstehen. Es ist eh schon alles schlimm genug und hier wird sich überboten, mit gefährlichem Halbwissen. Ich wünsche Euch, dass Ihr gesund bleibt.
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piperin schrieb am 18.09.2024, 00.07 Uhr:
oha.Wenn jemand nicht weiß oder zumindest glaubt zu wissen, "was zu sein hat und was nicht", der kann sein Kreuzchen höchstens da setzen, wo er die Politikerin mit den hübschesten Beinen wähnt oder den Politiker mit der windschlüpfrigsten Frisur.Aber ich denke, so jemand macht dann eben irgendwo ein Kreuzerl, denn danach wartet das Essen in der Wirtschaft.
Wenn wenigstens die Wahl in der Speisekarte gelingt, ist doch alles wieder in Butter.
User Uli schrieb am 17.09.2024, 21.39 Uhr:
Thema Wahlen: Einst wurde noch argumentiert, man müsse schließlich zwischen der AFD und dem Rechtsextremisten Höcke unterscheiden – inzwischen, nach der öffentlich inszenierten innigen verbalen und physischen Umarmung von Frau Weidel und Herren Höcke wissen wir, dass die Trennung nur Show war, zumindest, dass ohne Rechtsextremisten nichts mehr bei der AFD geht.
Für die endgültige Wendung nach rechtsextrem steht auch der Spitzenkandidat der AFD in Brandenburg, Berndt.
Auch dieser bekennt sich öffentlich zum Rechtsextremismus. Etwa die Identitären (Sellner und Co.), zu denen er enge Beziehungen pflegt, Elsässers Compact, die „Kumpel“ Kubitschek und Höcke, oder die von Berndt selbst mit Neo-Nazi-Unterstützung gegründete „Die Heimat“, alle diese Rechtsextremisten sind für Berndt nicht nur kein Problem, im Gegenteil: "Wir distanzieren uns nicht! Wir halten zusammen und wehren uns zusammen!" So Berndt, der u.a. als erstes Wahlziel formuliert, den Verfassungsschutz „abwickeln“ zu wollen. Als zweites, die Initiative „Tolerantes Brandenburg“, die für Demokratie und gegen Rechtsextremismus steht, abzuschaffen. Und natürlich, drittens, alle Windräder und Solaranlagen abzubauen und dafür „millionenfache Remigration“ zu versprechen.
„Alles klar soweit?“, um hier einmal Captain Jack Sparrow`s rhetorische Formel zu verwenden: Ein lupenreiner Rechtsextremist, der offen dazu steht. Wer ihn wählt, bezieht politisch Position und kann sich nicht herausreden.
Anschließend ein Link zu einem kurzen zusammenfassenden Hintergrundartikel der „tagesschau“. Sie können aber auch, bei Zweifeln, z.B. im Wikipedia nachlesen. Immer gut informierte und politisch interessierte Brandenburger, wie z.B. Herr @ Gierwitz, dürfte dies hier im Forum, meiner Vermutung nach, ebenso bestätigen können.
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/landtagswahl-brandenburg-afd-100.html
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