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730

Markus Lanz

D, 2008–

Markus Lanz
Serienticker
  • Platz 441730 Fans
  • Serienwertung2 121291.94von 119 Stimmeneigene: –

"Markus Lanz"-Serienforum

  • London schrieb am 23.11.2025, 19.48 Uhr:
    Es wird erzählt, nur etwa ein Fünftel der deutschen Wähler ist mit ihrer Regierung glücklich….-komisch, wurde die Union doch erst als angebliche Mehrheit euphorisch gewollt.
    Mit der gleichen Union-Kohl und der Union-Merkel passierte es ähnlich. Dabei ist Union und deren Unterstützer der festen Überzeugung, ein gutes Deutschland kann nur von ihnen regiert werden. Weshalb bekommen die aber dann in Folge regelmäßig die Klatsche von Ihren Wählern und werden wieder zur Macht zugelassen??? Warum machen die das?
    Dabei ist bekannt, dass NUR alle die Deutschen, welche nicht ein Regierungsamt bekommen dürfen und auch nicht bzw. nie erhalten, für alle Probleme, Fehler, Missmanagement, Unruhen, Skandale, Krisen, Gewalt, Kriege verantwortlich sein sollen.
    Die anderen sind SCHULD. Dass steht fest, ist so sicher wie das Amen der Kirche.
    (Das Gewöhnliche Chamäleon ist normalerweise hell- oder olivgrün, mit zwei unregelmäßigen, weißen Längsbändern, kann aber seine Farbe SCHNELL wechseln und grau, schwärzlich oder braun werden und schwarze Flecken bekommen.
    „Wer mit dem Teufel isst, braucht einen langen Löffel“)
  • User 1904267 schrieb am 23.11.2025, 19.32 Uhr:
    Hallo H.Lanz,
    ich verfolge gerne Ihre Sendung.
    Leider muss ich feststellen das der Journalismus immer mehr schwächen zeigt.
    Ihre letzte Sendung, kommt ein sicherlich ehrenwerten Mann zum <Kommentar jeder sollte mal 1% seiner Renterhöhung verzichten.
    Sie als Jounalist nehmen dies einfach so hin.
    Woher hat dieser Mann sein Geld???
    Aus Bücher???
    Aus privaten Geld???
    etc.
    nicht jeder hat dieses Geld!!
    Ich habe 50 Jahre in die Rentenversicherung eingezahlt.
    Stehe nun am Black out, und soll auf 1% verzichten?????
    Wäre einfach schön wenn solche Äusserungen mal hinterfragt werden.
    zum Beispiel woher hat das Geld um solche Äusserungen zu tätigen??
    Woher hat er die Arroganz derartige Vorderungen zu tätigen!!!
    Wie bestreitet er sein Leben das sicherlich weit über meinen Kosten liegt????
    Schön wäre es wenn der Journalismus endlich mal wieder in der Normalietät landet und nicht nur bei Kapitalstarken Professoren und Wirtschaftweisen die Ihr Kapital nicht über die Rentenkasse erhalten.
    Es ist immer schön als Journalist und als Wirtschaftsweise auf alles zu Urteilen so lange ich nicht davon Abhängig bin.
    Vielen Dank von einem Rentner der 50 Jahre einbezahlt hat und im zukünftigen Leben das nicht mehr zurück erhält was er einbezahlt hat.
    Auch wäre es schön wenn normale Menschen und nicht nur hoch bezahlte Wirtschaftsweise etc in Ihrer Sendung zu Wort kommen würden.
    mfg
    ein Rentner der nicht auf 1% verzichten kann
    • London schrieb am 23.11.2025, 20.19 Uhr:
      Aber, aber, dass ist nicht schön, dermaßen schlecht über unseren Wertewesten zu klagen. Sie sollten wenigstens hier im Forum mal die vielen positiven Zustimmungen zu unseren Unions- und Co.-Vereinen lesen. Diese habens geschafft, sagen sie mit inbrunst, weil - Jeder ist seines Glückes Schmied. Zocken an der Börse - und anderen dann zeigen, wie toll es mit der Lebensleistung ist.
      Nein, ich gebe Ihnen recht - muß aber unter uns bleiben, manche mögen sowas nicht.
      Tja, das knusprige und crossige (die Ränder) von Braten und auch vom Hausmacher-Hefekuchen schmeckt einfach besser. Ander lieben das Lapperige und Schmierige, Geschmackssache.
  • Cosima Bergen schrieb am 23.11.2025, 18.20 Uhr:
    Es heißt – das kapitalistische Polit- und Wirtschaftssystem sei das beste, hat sich bewährt und ist als Sieger weltweit für alle Nationen/Staaten die Staatsform. Dafür wird kräftig argumentiert und jegliche andere (mögliche?) Varianten sind ausgeschlossen. Gleichzeitig werden mit gleichem Eifer Fehler angeprangert.
    Die sollten es allerdings überhaupt nicht geben, weil Fehler und falsches Verhalten ja nur allem den ablegten und überwundenen abtrünnigen Meinungen zugeordnet wurden. Das „Ost“ gibt es nicht mehr, daher sollte „West“ ohne Makel sein.
    Im Wertewesten nur unantastbare Würde des Menschen, 100% Meinungs- – und Entscheidungsfreiheit.

    Was stimmt hier nicht?
    Neuwahlen!
    • 725819 schrieb am 23.11.2025, 19.33 Uhr:
      DAS perfekte System, das behauptet niemand, der seriös argumentiert. Es gibt immer Probleme. Die Menschen sind ungeduldig und nie bereit, etwas abzugeben. Deshalb hat man in Deutschland die dringend notwendige Reform der Rente verschoben und verschoben. Linke und rechte Ränder haben gerade enorme (sinnlose) Lust am Zerstören der bestehenden, grundsätzlich funktionierenden, Ordnung. DAS ist das Gefährliche derzeit!
    • London schrieb am 23.11.2025, 20.03 Uhr:
      Na endlich mal eine Aussage mit Pepp: Die anderen sind doch Schuld. Also mit Dreifach-Wumms die Union unterstütze, festigen und - vor allem die bösen Ränder entfernen.
      Dann wird´s auch mit den theoretisch ab und an mal auftauchenden "Missverständnissen" keine Sorgen haben. Die ehrliche Aufklärungsarbeit unserer "guten" Macher sollte noch intensiver in Politrunden und Medien gepflegt und erweitert werden. Die Wähler- und Schreiberfans haben es nicht verdient, so ungerechtfertigt kritisiert zu werden. D as RECHT ist immer bei ihnen.
      Dann mussen aber etliche die BR-Wahlergebnisse wieder schnell reparieren und Haltung zeigen. Denn, so geht das nicht - mal hü mal hot, gute "Deutsche".....
  • piperin schrieb am 22.11.2025, 23.26 Uhr:
    (In der Eile hatte ich mich verschrieben, aber korrigiert. Ging ja auch aus dem Kontext hervor.
    Ich schrieb somit:)
    >>-man kann schon nahezu sagen- "Überentnazifiziert"<<
    Und sehr wohl kann man das sagen:
    Überentnazifiziert!
    Was soll denn das anderes sein, wenn die Polizei noch nicht mal mehr Identitäten feststellen darf und Personalausweise kontrollieren ohne einen Shitstorm von Racial Profiling vorgeworfen zu bekommen?
    Was soll das anderes sein, wenn in der Kölner Silvesternacht dies von Politiker auch noch verharmlost wird?
    Was soll das sein, wenn bei jeder AfD-Demo ein riesen Heschrei stattfindet,
    aber Kalifatdemos und sogar offener Antisemitismus in unseren Straßen einfach so toleriert werden?
    2024:
    Über 117.000 Übergriffe auf Polizei und Rettungskräfte. Kreuzberg Silvesternacht .., Stuttgart offene Plünderung und ein Polizist wird einfach umgerannt..
    Und machen darf man schon gar nichts mehr dagegen.
    Quasi zum Nichthandeln und Zusehen verdonnert, still halten und ja nicht einmischen, denn es könnte ein Migrant, ein Ausländer, einer aus einer anderen Kultur oder Herkunft beteiligt sein.
    Ist es denn nicht so?
    Menschen ohne Bleiberecht darf man noch nicht einmal abschieben. Noch nicht einmal bestehendes Recht durchsetzen.
    Ja wo gibt es denn das noch?
    So etwas gibt es doch nur bei uns.
    Es wurde zu weit getrieben.
    Von faschistisch Machtbessessenen, die alles unterwerfen wollten hin zu einem Volk, dass sich am liebsten selbst auf jeden sich auch nur bietenden mentalen Scheiterhaufen stellt und diesen auch noch anzündet.
    Das nicht jeder mit einem T-Shirt herum läuft auf dem steht "wir sind Schuld, egal bei was" (na ja, genau genommen: "all die anderen Deutschen sind Schuld, ICH NICHT", denn das geistert in denen Hirnen in Wahrheit) grenzt schon fast an ein Wunder. Kollektive Selbstkasteiung.
    Hab ich nun etwas überzogen? Hmm, mag sein, aber wohl nicht allzu sehr.
    Zumindest auf gewisse Bevölkerungsgruppen bezogen, die vorwiegend in linken und grünen Milieus zu finden sind.
    • User 1810870 schrieb am 23.11.2025, 10.58 Uhr:
      @ piperin: "Hab ich nun etwas überzogen? "
      Nein. es ist sogar noch viel schlimmer.
      @ piperin: "Zumindest auf gewisse Bevölkerungsgruppen bezogen, die vorwiegend in linken und grünen Milieus zu finden sind."
      Und diese Gruppe findet man überall - da reicht ein linkes Persönchen, um 100 "normale" zu diskreditieren, wenn man eine Ameise übersehen hat .....🙋‍♂️
      ..... es sind außerdem die Quellen der Kriegsdienstverweigerer ....., die unser Land geschwächt haben.
    • 028 gegen AfD schrieb am 23.11.2025, 20.18 Uhr:
      Piperin Sie haben es selbst bemerkt,Sie haben nicht etwas überzogen,sondern komplett überzogen.Es wurde in Deutschland nach dem Krieg bestimmt nicht Überentnazifiziert,sonst hätten nicht soviele Nazis weiterhin in Amt und Würden weitermachen können.Ob jetzt in der Politik und Verwaltung,oder BND und sonstigen Diensten.
      Und ob die Polizei einen Shitstorm vorgeworfen wird ist erstmal auch egal,Sie dürfen Inditäten und Personalausweis kontrollieren.Es wurde auch nicht die Kölner Silvester verharmlost.Es wurde versucht,von wem auch immer,die Taten zu vertuschen,das stimmt.Gut das bei AfD Demos das Geschrei groß ist.Bei den Kalifat Demos wurde der offene Antisemitismus nicht von der Polizei toleriert,sondern eingeschnitten und das zurecht.Aber Es stimmt auch,der Hass gegenüber Israel war deutlich sichtbar.Von Wem gab es die 117000 Übergriffe?Ich hoffe das dem einen Polizisten nichts schlimmes passiert ist,außer vielleicht ein paar blaue Flecken.Und na klar darf man dagegen sein und es auch so benennen,wer die Straftaten begangen hat.Und auch in der Berichterstattung werden Taten von Flüchtlingen,Migranten und Ausländern zu ca.75% eher veröffentlicht als von Deutschen.Auch Das Bleiberecht steht im Asylrecht,wenn man z.B. Afganistan,Syrien,Irak,Lybien nicht als sichere Staaten bezeichnen kann.Ja und das wir eine Mitschuld an den Chaos in der Welt haben,ist auch eine Tatsache,mit Waffenlieferungen in Kriegs und Krisengebiete und mit jedem Schwein auf der Welt Geschäfte machen,Hauptsache die Schweinestaaten können bezahlen.So Piperin,ich bin schon etwas enttäuscht,wo Sie verallgemeinern und keine konkreten Zahlen und Gesetze benennen.Das können Sie auf jeden Fall viel besser.
      Dann unser #Superheld# noch auf den Zug mit aufspringt und die Wehrdienstverweigerer die Schuld der Schwächung in die Schuhe schieben will.Unglaublich! Aber gut,so reden unsere Politiker Pfeifen auch.
  • Catweazle74. schrieb am 22.11.2025, 22.51 Uhr:
    Ich glaube in diesem 2minütigen - auch sehr verständlich gemachten - Kurzfilmchen ist wohl für jeden etwas dabei! 😉
    https://youtu.be/4Fp9frQmT20?si=JmiZIabosJeDkeJi
  • edeltraut wolf schrieb am 22.11.2025, 22.34 Uhr:
    Um nochmal auf die Sendung vom 20. zum 21.11.2025 zurückzukommen, so war das sowohl eine gehaltvolle als auch sinnvolle Sendung. Geschichtliche Ereignisse ohne Tabu und von mehreren Seiten zu beleuchten, ist in den Öffis leider immer noch selten und lassen überdies Zweifel aufkommen. Was übrigens eine Ursache von mehreren ist und Polarisierung usw. verursacht.
    Es gibt übrigens einen Film über den Kriegsverbrecher Josef Mengele, der sich nach Südamerika abgesetzt hatte, wie manche anderen auch: DAS VERSCHWINDEN DES JOSEF MENGELE.
    Darin wurden m. E. gut herausgearbeitet die Ursachen, der Tatbestand und die Nachkriegs-Situation. Was das Letztgenannte angeht, so ging es alsbald um das Entstehen des Kalten Krieges, also um den Kampf der gegensätzlichen Mächte.
    Parallelen zur Gegenwart???
  • 028 gegen AfD schrieb am 22.11.2025, 20.21 Uhr:
    Schön das sich soviele mit der Vergangenheit auskennen,besonders die AfD Verpeilten.Was soll uns das sagen,Sie kennen sich aus,mit ihrer Klientel.🤭🤭
    Aber auch 819 und Hera sehen die Nachkriegszeit durch die rosarote Brille.
    Anderes Thema.Ukrainekrieg
    Am Mittwoch im WDR.#Ukraine,Hilfe für ein versehrtes Land#Das sollten sich mal die Kriegstüchtigen Kriegstreiber und die Jugend ansehen,damit sie endlich mal wissen was Krieg bedeutet,besonders die betreffenden Jungend,Die dann als Kanonenfutter missbraucht werden.Jetzt ist das Gejammer der Willigen Kriegstüchtigen Europäer wieder groß,weil die USA im Alleingang einen 28 Punkte Plan vorgelegt hat ohne die Ukraine und Europa und angeblich auch ohne Russland,was wohl eher nicht der Fall ist.Die Kriegstüchtigen Europäer haben immer noch nicht verstanden,dass sie nichts zu sagen haben,nur bezahlen sollen,bis zur Pleite.Es gibt keinen Natobeitritt der Ukraine und hoffentlich auch keinen EU Beitritt.Die können sich das Geld von den USA leihen,weil Die wollen NUR 50% vom Gewinn,bei ihren Geschäften.Ich kann es nur wiederholen,die Ukraine wird sich nie mehr vom Krieg erholen,die Ukrainer können einem wirklich Leid tun,Ihnen wird es leider auch so ergehen,wie den Ex Jugoslaven,Afghanen,Iraker,Syrern,Libanesen und Palästinenser.Nichts mit Frieden,Freiheit,Demokratie und westlichen Werten,besonders weil westliche Werte nur aus Doppelmoral besteht.
    • piperin schrieb am 22.11.2025, 23.51 Uhr:
      @028, was den Kriegsbeginn und davor betrifft, sind wir nahezu gleicher Meinung.
      Allerdings muss man die heutige Lage nochmals neu einschätzen.
      Die Ukraine wird wohl einen gewissen Landstrich abgeben müssen. Dass es so ist, daran dürfte zwischen uns kaum Dissens bestehen.
      Aber niemand -und auch Putin nicht- kann verlangen, dass ein riesiges Gebiet oder gar die ganze Ukraine an Russland übergeht.
      Auch Trump hat keinerlei Recht, die Ukraine dahin zu treiben und sie sogar zu erpressen.
      Würde Putin einen Kompromiss suchen, käme er sogar mit halbwegs Anerkennung und Akzeptanz aus der Misere heraus, denn auch Russland schadet diese sich endlos hinziehende "Militäroperation" (wie er sie nennt).
      Ich finde, und egal bei allem, was auch vorher war .. die Ukrainer haben es sich zwischenzeitlich mehr als verdient, dass man ihnen hilft.
      Und vor allem nicht "anheizt" und sie dann im Stich lässt.
      "Kein Nato- und kein EU-Beitritt" muss ohne wenn und aber akzeptiert werden, wenn man einen Frieden schmieden will, den auch Russland akzeptieren könnte.
      Aber wenn man ein Überleben einer Ukraine als eigenständigen Staat erreichen will, werden wir viel Geld und Waffen dorthin schicken müssen.
      Wir stecken auch schon viel zu tief drin, da können wir gar nicht mehr zurück.
      Daher sehe ich derzeit gar keine Alternative.
    • 028 gegen AfD schrieb am 23.11.2025, 02.40 Uhr:
      Ja Piperin,wir waren meistens einig über den Ukrainekrieg.Wenn ich die heutige Lage einschätze,hat die Ukraine gar keine Wahl dem 28 Punkteplan der USA nicht zuzustimmen.Es gibt bestimmt noch Punkte wo verhandelt werden kann,aber wie Sie richtig sagen und ich auch,es wird keinen Natobeitritt der Ukraine geben und hoffentlich auch keinen EU Beitritt.Das würde die EU mindestens 1 Billion Euro kosten,weil für die EU in der Ukraine nichts mehr zu holen ist.Das meiste ist doch schon in AmiHand.Man kann noch über Gebietsabtrtungen oder Verschiebungen verhandeln,aber dann jetzt,sonst wird Putin solange weitermachen,bis Er den kompletten Donbass erobert hat und das wird wohl nicht mehr lange dauern.Ich bin auch weiterhin für humanitäre Hilfe für die Ukraine,aber Waffen und Geld haben nur zur Verlängerung des Krieges beigetragen.Und nicht zu vergessen,dass wir schon längst Kriegspartei sind und korrekt,dass wir auch längst schon viel zu tief drin stecken.
      Es gibt immer eine Alternative.Es wird höchste Zeit Selenskij an den Verhandlungstisch zu zwingen,damit das Sterben endlich aufhört.
  • Gerald W. schrieb am 22.11.2025, 17.53 Uhr:
    @Lennie – genau, das ist Kern von Geschichtsvergessenheit, wie Sie richtig darlegen:“ Es ist eine gern benutzte Eigenschaft im Naturell der menschlichen Gesellschaft, sich unbequeme Wahrheiten schönzureden, nicht daran erinnert zu werden und in bestimmten Situationen auch noch Umkehrschlüsse zu ziehen.“
    Ich meine, dies wird sich auch nicht ändern, solange an alten Zöpfen noch gebastelt wird.
    Die Hoffnung geht weder baden noch wird sie einknicken, besonders dann nicht, wenn sie wichtiger und als die einzige Alternative zur Wahl steht.
    Erhard- ist da beileibe kein Einzelfall, aber wird von Geistern lupenrein gepflegt, vergessen seine „deutschen“ Beiträge.
    Nur mal als Kontrast: Eine Mitgliedschaft bzw. einstige Zugehörigkeit einer Frau Wagenknecht z.B. zum DDR-System wird von genau jenen NS-Leugnern höher gehängt als die Grenze des Universums. Und mit „Kollektivschuld“ wird dann auch noch zusätzlich die unangenehme und kritische Haltung Mitteldeutschlands diffamiert, die wenigstens schon von sich behaupten kann, nicht alles für Ewig erduldet zu haben oder es bei „Warn“streiks zu belassen.
  • Catweazle74. schrieb am 22.11.2025, 17.40 Uhr:
    Wie sagte mal George Bernhard Shaw vielleicht ganz trefflich - ein Irischer Literaturnobelpreisträger:
    "Je älter ich werde, so mehr bin ich davon überzeugt,
    dass dieser Planet von anderen Planeten als Irrenanstalt des Universums genutzt wird"
  • 725819 schrieb am 22.11.2025, 17.01 Uhr:
    Der Artikel von Frau Hermann in der Taz ist aus 2019. Die Ludwig-Erhard-Stiftung nahm dazu Stellung: „ Historiker geben Entwarnung. Sie weisen darauf hin, dass sich die Autorin auf in den neunziger Jahren erschienene Biographien stützt und die dort dokumentierten Fakten auf ihre Weise interpretiert. Der an der London School of Economics and Political Science lehrende Wirtschaftshistoriker Albrecht Ritschl urteilt: „Hat Erhard für NS-Stellen gearbeitet? Ja. Hat er sich dabei ideologisch hervorgetan? Die Forschung hat eher den gegenteiligen Eindruck gewonnen.“ In seiner im Krieg verfassten Denkschrift über die Beseitigung des Schuldenüberhangs nach einem verlorenen Krieg skizzierte Erhard einen Schuldenschnitt im Zug einer Währungsreform. Die von der amerikanischen Regierung beauftragten Experten für die Durchführung der Währungsreform im Jahr 1948 kannten diesen Plan. Nach der von Erhard verfügten Freigabe der Preise stieg die Inflation tatsächlich zunächst an, schwächte sich im Laufe von 1949 aber wieder ab.Wenn das alles schon gut erforscht und die von einzelnen Autoren erhobenen irreführenden Anschuldigungen bekannt sind, stellt sich die Frage, warum die taz nun Erhard als Freund und Profiteur der Nazis darstellt. Möglich ist, dass man mit schockierenden „Fake News“ einfach die Auflage stärken will. Zu einer Zeitung, die aus dem „Tunix-Kongress“ 1978 als Projekt einer „neuen linken Tageszeitung“ hervorging, passt dies jedoch nicht.Wahrscheinlicher ist, dass die Autorin und die sie beschäftigende Zeitung die Erzählung des Liberalismus schädigen wollen, indem sie das liberale Idol Ludwig Erhard in die Nazi-Ecke stellen. Für konstruktivistische Gesellschaftstheoretiker war die Idee, dass die Gesellschaftsordnung der Freiheit des Einzelnen dienen und nicht nach ihren Vorstellungen geformt sein soll, schon immer ein Dorn im Auge. Die russischen Bolschewisten wollten in einer von ihnen geführten Diktatur des Proletariats den Menschen eine klassenlose Gesellschaft aufzwingen. Dies führte zu unermesslichem Leid und schließlich zum Bankrott des real existierenden Sozialismus. Kürzer, aber ähnlich leidvoll verlief die Umsetzung faschistischer und nationalsozialistischer Gesellschaftstheorien. Immer wieder brach der Drang nach Freiheit und Wohlstand durch, den nur eine freiheitlich organisierte Gesellschaft befriedigen kann.…“
    • 725819 schrieb am 22.11.2025, 17.18 Uhr:
      Das Zitat stammt von Prof. Dr. Thomas Mayer ( Gründungsdirektor des Flossbach von Storch Research Institute und Honorarprofessor an der Universität Witten-Herdecke. Er ist Mitglied der Ludwig-Erhard-Stiftung und Vorsitzender der Jury des Ludwig-Erhard-Preises für Wirtschaftspublizistik.)

      www.ludwig-erhard.de/ludwig-erhard-war-kein-nazi/
  • Lennie schrieb am 22.11.2025, 16.12 Uhr:
    Auch die zweite Expertise hatte mit diesem Themenkomplex zu tun: In den enteigneten Betrieben waren NS-Manager eingesetzt worden, die sich oft als extrem korrupt und unfähig erwiesen, so dass Erhard nun die „Problematik der kommissarischen Verwalter“ beleuchten durfte. Erhard war also bestens über die Judenverfolgung informiert – und gedachte davon zu profitieren, indem er Gutachten einwarb. Nach dem Krieg verbreitete Ludwig Erhard die Legende, er habe in Lothringen nur die Glasindustrie untersucht.
    1940 tat Erhard zudem einen weiteren Großkunden auf – die „Haupttreuhandstelle Ost“, die im annektierten Polen tätig war. Mehrfach bereiste Erhard diese Gebiete und sprach dort mit den „verschiedensten und maßgebendsten Stellen“, wie er in einem Brief an Nürnbergs NS-Bürgermeister Eickemeyer herausstrich. Erhard kannte also das Grauen, das sich in Polen abspielte.
    Massenmord als „Evakuierung“
    Die polnische Elite war bereits im Herbst 1939 ermordet worden, um jeden Widerstand zu brechen: 20.000 Politiker, Priester, Professoren, Lehrer und Adlige wurden als Geiseln erschossen oder bestialisch niedergemetzelt. Diesen Massenmord umschrieb Erhard später in einem Gutachten euphemistisch als „Evakuierung der sogenannten polnischen Intelligenz“.
    Die restliche Bevölkerung wurde ausgehungert und teilweise deportiert, weil die Gebiete möglichst schnell „eingedeutscht“ werden sollten. Bis Mai 1941 wurden 320.000 Polen aus dem Warthegau und aus Westpreußen in Züge gepfercht und in den Osten Polens abtransportiert, wo es für sie weder Nahrung noch Unterkünfte gab. Gleichzeitig wurden 160.000 Juden in das Ghetto von Lodz gezwängt und später ermordet.
    Der polnische Arbeiter hat sich ja als willig und fleißig erwiesen, wenn auch seine Leistung nicht an reichsdeutschen Maßstäben zu messen ist
    Ludwig Erhard in einem Bericht 1941
    Quelle:
    https://taz.de/
    https://taz.de/Ulrike-Herrmann/!a69/
    • 725819 schrieb am 22.11.2025, 16.56 Uhr:
      Wenn man sich dem Heute zuwendet, sind wir froh über unser demokratisches System. Es zu verteidigen ist schwierig geworden. 
      Deswegen ist auch wichtig, jede noch so kleinste rechtsextreme Position zu entlarven. 
      Die Sendung über die Nürnberger Prozesse war eine der interessantesten der letzten Zeit. 
      Wie oft hörte man davon, ohne solche Informationen und Hintergründe, wie in der Sendung vom Donnerstag.Das Museum sollte man besuchen.
    • edeltraut wolf schrieb am 22.11.2025, 22.54 Uhr:
      Diesem Statement stimme ich zu!!!
      Warum war die Sendung eine der besten in der letzten Zeit? Weil mit Wissen, Umsichtigkeit, Ehrlichkeit und dem Willen zu einer objektiven Darstellung der Ereignisse rund um den Nürnberger Prozess im November 1945 gearbeitet und jegliche skandalöse Moderation, wie in ähnlich brisanten Sendungen, vermieden wurde.
      Beeindruckt hat mich überdies die Einlassung des Journalisten Ronen Steinke, der da meinte, dass die Vorgaben des Internationalen Gerichtshofes in Den Haag mehr beachtet werden sollten, wenn wir von Rechtsstaatlichkeit reden.
      Dies neben den hervorragenden Beiträgen von Kai Ambos und Henrike Claussen sowie des Sohnes des Kriegsverbrechers Hans Frank.
  • Lennie schrieb am 22.11.2025, 16.01 Uhr:
    Die Wahrheit ist weniger schmeichelhaft: Erhards Habilitation scheiterte nicht am NS-Regime, sondern an seiner eigenen Unfähigkeit. Er brachte zwar 141 Seiten zu Papier, aber der Inhalt war so dürftig, dass Erhard das Werk lieber nicht einreichte. Die NSDAP war jedenfalls nicht schuld, dass Erhard nicht zum Professor aufrückte. Nürnbergs NS-Bürgermeister Eickemeyer wollte ihn sogar ohne Habilitation mit dem Titel ehren, stieß jedoch auf den Widerstand des standesbewussten bayerischen Kultusministeriums: Es fehle „ein umfangreiches wissenschaftliches Werk“, wurde aus München beschieden.
    Erhard war damals Geschäftsführer beim Nürnberger Institut für Wirtschaftsbeobachtung der deutschen Fertigware, das eigentlich Marktforschung betrieb. Aber ab 1938 tat sich ein neues Thema auf, weil sich das Hitler-Reich Gebiete einverleibte – ob Österreich, das „Sudetenland“, das „Protektorat Böhmen und Mähren“, Lothringen oder das „Warthegau“: Es gab kaum ein Gebiet, über das Erhard keine Studie erstellte.
    Aufträge von Gauleiter Bürckel
    Besonders eng arbeitete Erhard mit Josef Bürckel zusammen, der erst Gauleiter in Wien und dann in Lothringen war. Zwei Expertisen stechen heraus: Anfang 1942 sollte Erhard die „Gesichtspunkte“ untersuchen, die bei der „Verwertung des volksfeindlichen Vermögens zu beachten“ seien. Damit war das Eigentum von deportierten Juden und missliebigen französischen Politikern gemeint.
    Quelle:
    https://taz.de/
    https://taz.de/Ulrike-Herrmann/!a69/
  • Hera schrieb am 22.11.2025, 14.16 Uhr:
    Wer verschanzt sich, @ Lennie? Ich lach mich schlapp! Ihr "Aufklärungs" - Geschreibsel hier ist doch schon ranzig. Meine Güte, Sie können noch soviele längst bekannte ehemalige Nazi-Zugehörigkeiten aufzählen, ( um keine mehr zu haben hätte man sehr viele Deutsche auf b e i d e n Seiten ausrotten müssen....,) ändert nichts an der Tatsache, dass wir in der BRD in Freiheit, Wohlstand und Rechtsstaatlichkeit aufwuchsen und nicht im Traum daran denken, dies für rechtspopulistische, völkisch-nationale und Putinaffine Spinner zu ändern.
  • Lennie schrieb am 22.11.2025, 13.35 Uhr:
    Gesinnungsschmutz noch ungestraft verbreiten können, in solch einem Forum des beste Beispiel hiesiger Neo-Grantler.
    Doch unablässige Aufklärung ist notwendiger denn je, da sich einige hinter ihren Bildungsdefiziten gern verschanzen möchten. Daher stehen Fakten für Wahrheit. Nicht wenigen vermeintlicher BR-Idole wird der Persilschein-Schleier entzogen:
    Ludwig Erhard wird bis heute gefeiert – dabei hat er eng mit Gauleitern und NS-Behörden kooperiert. Und bestens daran verdient. Ein Profiteur der Nazis. Überfälliger Denkmalssturz
    Die Nachkriegszeit hat ein Gesicht: Ludwig Erhard. Vor siebzig Jahren wurde die erste Bundesregierung vereidigt und vor allem ihr Wirtschaftsminister ist unvergessen. In Deutschland sind Straßen, Festsäle und Schulen nach Erhard benannt. Erhard bediente, wonach sich viele Westdeutsche sehnten: Er inszenierte sich als politikferner „Professor“, der über den Parteien stand. Zugleich suggerierte Erhard, dass er zu NS-Zeiten eine Art Widerstandskämpfer gewesen sei. Doch diese Legenden sind falsch. Erhard war ein Profiteur des NS-Regimes und hat hochbezahlte Gutachten für Gauleiter und Himmler-Behörden verfasst.
    Erhards NS-Vergangenheit ist historisch bestens dokumentiert, wird aber bis heute tatkräftig verschwiegen. Das neue Ludwig-Erhard-Museum in Fürth behauptet etwa, dass er die NS-Diktatur „in einer Art Nische“ überstanden hätte. Dieser ungebrochene Erhard-Kult zeigt beispielhaft, dass die Deutschen die NS-Vergangenheit noch immer nicht vollständig aufgearbeitet haben.
    Erhard hat die meisten seiner Lügen wahrscheinlich selbst geglaubt, denn sie halfen ihm, schwere Niederlagen zu verbrämen. Dies begann bereits mit seiner Habilitation. Später hat Erhard behauptet, er hätte auf eine „akademische Laufbahn verzichten“ müssen, weil er kein Nazi gewesen sei. Dem italienischen Premier Aldo Moro erzählte Erhard beispielsweise, er sei zu Hitlers Zeiten „verfemt und geächtet“ gewesen und habe „seine Professorentätigkeit nicht ausüben dürfen“.
    Quelle:
    https://taz.de/
    https://taz.de/Ulrike-Herrmann/!a69/
  • User 1810870 schrieb am 22.11.2025, 11.09 Uhr:
    Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre (18.11.25 FORSA):
    CDU/CSU: 27%
    AFD: 27%
    SPD: 14%
    Grüne: 12%
    Linke: 11%
    Es ist ein Trend - aber eindeutig, wohin sich die Lage entwickelt.
    Die einen klammern sich noch krampfhaft an "rechte konservative" Parteien, weil man es so gewohnt ist, bzw. hier einfach die Angst mitspielt "die Schmuddelkinder" zu unterstützen, und die anderen - ein Drittel - hängt am Sozialtropf, hängt an einem linksverdrehten ideologischen Irrweg.
    Den Irrweg kann man natürlich gehen, solange die andern (2/3) sich der Verantwortung, der Verteidigung und dem erwirtschaften der Steuergelder noch widmen.
    Welche Gefahr ist nun die größte:
    - die von Rechts
    - die der Umwelt
    - die des sozialen Friedens
    - die der Wirtschaftsleistung
    - die der Verteidigung
    - die der globalen Herausforderungen
    - die der Migration
    - die der Bildung
    - die des Gesundheitswesens
    .................. ich glaube, die größte Gefahr ist und bleibt die der Dummheit.
    Wer hat nun die Wahrheit für sich gepachtet, wer hat denn nun wirkliche Problemlösungen, wer liefert handfeste Ergebnisse ......
    Ach so, der einzige, der Ergebnisse herbeiführt, der etwas bewegt, der etwas ändert, der sich den Herausforderungen stellt, ist TRUMP. Genau der, den die DEMOKRATEN abgrundtief verteufeln, dem man mit jedem Härchen versucht lächerlich zu machen, den man immer und überall als "doof", als narzisstisch, hinstellt - ohne dabei selber in den Spiegel zu schauen.
    Alle unsere so lieben Demokraten der Mitte, was haben die gemacht in den letzten 50 Jahren?
    Man hat sehenden Auges EUROPA, insbesondere den Zahlmeister Deutschland, ins Abseits regiert. Demokratisch und mit fester Überzeugung, der GUTE kann nur Gutes entscheiden.
    Sogar die Verschuldung ins Astronomische schreckt nicht mehr vor weiteren dummen Entscheidungen ab - inzwischen wird mit GELD Unfähigkeit aufgewogen.
    Klar, man kann weiter Angst schüren gegen RECHTS - wenn die dann so RECHTS sind, wie man uns weiß machen will - wissen tut es keiner. Aber alle wissen, wem wir das zu verdanken haben - und dennoch sind die meisten noch nicht bereit, denen wirklich die rote Karte zu zeigen.
    Ich bin noch immer irritiert, warum das BSW so abgestraft wurde/wird - wo doch deren Ziele gar nicht so übel sind - eine Mischung aus sozial, links, konservativ und rechts - aber fast keiner will sich das vorstellen können.
    Warum ist die ANGST vor Russland so groß in unserem Land - ich habe keine Angst -, was hat Russland uns eigentlich getan?
    Unsere Politiker fliegen in den Nahen Osten, nach Syrien, nach Saudi Arabien ..... und machen dort Geschäfte mit denen, die hier im Land schon böse Terrorakte ausgeführt haben, die Terroristen ausbilden, die in ihren Ländern morden...
    • User 1810870 schrieb am 22.11.2025, 11.10 Uhr:
      Unsere Politiker fliegen in den Nahen Osten, nach Syrien, nach Saudi Arabien ..... und machen dort Geschäfte mit denen, die hier im Land schon böse Terrorakte ausgeführt haben, die Terroristen ausbilden, die in ihren Ländern morden und verfolgen und foltern..., die die Demokratie offensiv bekämpfen.
      Ja, wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre ...... wäre nichts anders, aber wir hätten zumindest wieder neue Fakten, die sonst nur zerredet und fehlinterpretiert werden.