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Markus Lanz
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"Markus Lanz"-Serienforum
User 1731070 schrieb am 20.05.2022, 20.45 Uhr:
"Sahra gegen den Rest der Welt" Lanz hatte gegen Wagenknecht drei der militantesten Kriegsrhetoriker aufgeboten. War ein bisschen unfair, Vier gegen Eine. Sie hat sich aber wacker geschlagen. Ihrer These, In Wahrheit handle es sich bei dem Ukraine-Krieg doch um "einen geopolitischen Konflikt zwischen Russland und den USA", setzten die vier ihr eindimensionales Weltbild "Putin böse, Ukraine gut." entgegen. Logik: Schwerere Waffen an die Guten, damit die den Bösen in die Knie zu zwingen. Dumm bis bösartig auch die Unterstellungen des Gastgebers. Zum Beispiel:
„Das ist ‚Whataboutism‘ vom allerfeinsten,“ so der Moderator. „Ich frage nach Finnland und Schweden und Sie sagen: Die Salomonen. Was zur Hölle? Frau Wagenknecht, bitte. Haben Sie Verständnis dafür, dass die Finnen, die 1300 Kilometer Grenze mit den Russen – und zwar mit diesen Russen – teilen, Angst haben?“ Das war doch grad die Rede von Wagenknecht, na ja, mit umgekehrtem Vorzeichen. Die USA haben sogar vor einer kleinen Inselgruppe im Südpazifik offenbar so viel Angst, daß sie mit Krieg drohen, weil die ein Militärbündnis mit China eingehen wollen.User 1731220 schrieb am 21.05.2022, 22.45 Uhr:
Das sehe ich genau so und ich fand es schon bewundernswert, dass Frau Wagenknecht sich nicht hat beirren lassen. Ich frage mich die ganze Zeit, was hier eigentlich für ein ganz perfides Spiel im öffentlich rechtlichen Sender läuft. Diese einseitige Positionierung ist unerträglich und wer dem dem gängigem Politikbild nicht beipflichtet wird nieder gemacht. All die ganzen UKRAINEVERSTEHER, die nicht ansatzweise in Zusammenhängen denken können, sind eine Zumutung.
User 1731061 schrieb am 20.05.2022, 18.36 Uhr:
Guten Abend Herr Lanz, in der gestrigen Sendung gefiel mir Ihre klar geäusserte differenzierte Haltung zur vielfältigen "Persönlichkeit Sahra Wagenknecht" besonders! Allerdings hätte ich mir gewünscht, Sie hätten ihr auch noch vorgeschlagen, ihr und ihrem Ehemann endlich mal einen Erholungsurlaub auf den Salomonen zu gönnen. Freundliche Grüsse aus Bern (Schweiz), Matthias Nyffeler.
User 1731054 schrieb am 20.05.2022, 18.12 Uhr:
Sehr geehrter Herr Lanz, hoch geschätztes Redaktionsteam,
inzwischen ist es in den Talkshows der öffentlich rechtlichen Sender ja üblich, eine Person zu präsentieren, die nicht die indirekte Kriegsbeteiligung Deutschlands durch Waffen unterstützt. Seit der Unterschriftensammlung von Emma hat man anscheinend eine Ahnung davon, dass große Teile der Bevölkerung starke Bedenken gegen Waffenlieferungen haben. Aber es gibt bisher keine Diskussion, wo zwei oder mehr Menschen vertreten sind, die diese Bedenken formulieren können. . Vielmehr empören sich die anderen Diskussionsteilnehmer immer -mit angeblich hohem moralischen Anspruch - über den oder die Außenseiterin. Wichtig bei der "Moral": Das Feindbild wird ganz hoch gehalten, andere Ursachen des Konfliktes müssen sofort negiert werden. Der Hinweis von S.Wagenknecht auf geostrategische Interessen Russlands und der USA z.B. könnte das Schwarz-Weiß-Denken, das den versammelt professionellen (!!!!) Politikern und Journalistinnen eigen ist, gefährden und muss strikt abgelehnt werden, vor allem natürlich vom Showmaster - ich mag ihn nicht Moderator nennen - kommt dann sofort "Whataboutism". Die kluge Antwort von S. Wagenknecht darauf wurde nicht zur Kenntnis genommen: Es geht nicht darum, dass eine mit dem anderen zu rechtfertigen, sondern es geht - konkret beim Verweis auf US-Aggressionen - um eine Einordnung, um die Erweiterung der Wahrnehmung, es geht darum, statt ständig gleicher Schuldzuweisung, Ursachen von Konflikten zu analysieren, die Dynamik und die Eskalationsgefahr von Konflikten zu verstehen, um aktiv nach sinnvollen, d.h. gewaltfreien, Wegen zum Frieden zu suchen.
PS: Wann fragt eigentlich mal wer danach, ob wirklich alle UkrainerInnen unbedingt diesen Krieg weiter führen wollen?
User 1731017 schrieb am 20.05.2022, 11.33 Uhr:
Lieber Herr Lanz,
ich finde es sehr unfair, daß Frau Wagenknecht in Ihrer Sendung von vier Personen, einschließlich Ihnen angegriffen wurde. Mein Vorschlag für eine Ihrer nächsten Sendungen, laden Sie doch bitte Herrn Michael Lüders, Jürgen Todenhöffer, Frau Wagenknecht und Herrn Paul Ronzheimer ein, daß wäre eine spannende Runde, ähnlich die, der gestrigen, nur nicht so einseitig, wo man schon vorher weiß, daß eine Person nicht mal richtig zu Wort kommt und man sie versucht, lächerlich darzustellen, da man weiß, dass sie vieles sagt, was der Runde nicht passt und unbequem zu beantworten ist.User 1557962 schrieb am 20.05.2022, 13.49 Uhr:
Man könnte auch den Schweizer Historiker und Publizist Dr. Daniele Ganser einladen. Herrn Lanz geht es ja nicht um die Fakten. Er sieht seine GEZ finanzierte Aufgabe eine Meinung leicht gläubigen Menschen aufzudrücken. Das kann er sehr gut, aber eine seröse journalistische Arbeit kann er nicht.User 1731031 schrieb am 20.05.2022, 15.25 Uhr:
Sehr geehrter Herr Lanz,Ihre gestrige Sendung fand ich so einseitig, dass selbst der dümmste Zuschauer schockiert sein dürfte, wie Sie Frau Wagenknecht ins Wort gefallen, ihre Argumente bewusst missverstanden und ihre Diskussionsgegner unterstützt haben. Bezeichnend war auch in diesem Kontext Ihr gescheiterter Versuch, Frau Wagenknecht zu einer „Ja“- oder „Neinantwort„ auf eine plumpe Scheinfrage zu zwingen.
Schon die Auswahl der Diskussionsteilnehmer war - wie immer bei Ihnen - fragwürdig.
4 Bellizisten gegen eine nachdenkliche und abwägende Frau!
Inzwischen glaube ich, dass ein Großteil des Publikums die manupulativen Intentionen solcher Sendungen von Ihnen und von Frau Will durchschaut. Anders kann ich mir nicht erklären, dass ca. 50 % der Öffentlichkeit für bzw. gegen die Lieferung von schweren Waffen durch Deutschland an die Ukaine sind - trotz des medialen Trommelfeuer der zumeist bellizistischen Medien, die permanent ablaufen.
Zu Ihren „journalistischen“ Leistungen fällt mir nur ein:
In der DDR durften die Journalisten nicht differenziert berichten … bei uns wollen sie es - einschließlich Ihrer Person - nicht.Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Weiler
User 1731007 schrieb am 20.05.2022, 10.30 Uhr:
Eine wirklich fürchterliche Sendung gestern von Herrn Lanz. Alle gegen die Wagenknecht. Warum hat er nicht mal ausgewogene Gäste in der Sendung. Immer das gleiche.
User 1731005 schrieb am 20.05.2022, 10.01 Uhr:
Ganz toll, Markus Lanz: zu viert gegen Sahra Wagenknecht! Und Lanz, der eigentlich neutraler "Moderator" sein sollte hat Sahra am aggressivsten attackiert. Bewundernswert, wie Sahra trotzdem die Nerven behalten hat und sich nicht aus der Ruhe bringen ließ und ihre Argumente klar und ruhig vorgetragen hat
User 1477637 schrieb am 20.05.2022, 09.25 Uhr:
Schon erstaunlich, wie Fr. Wagenknecht die Fakten verdreht und am Ende die
USA die Bösen sind. Dass Putin mit langer Vorbereitung die Ukraine überfallen
hat und dort einen Vernichtungskrieg führt, nimmt sie einfach nicht zur Kenntnis.
Putin ist sicher hoch erfreut, wie Fr. Wagenknecht diesen Kriegsverbrecher in
Schutz nimmt. Dass Russland die Ukraine überfallen hat und nicht umgekehrt,
lässt sie nicht gelten. Notfalls lässt sie einfach mit ihrem Redefluss die anderen
Gesprächspartner nicht zur Rede kommen.
Auffällig ist, dass sie die Unterdrückung der russischen Bevölkerung überhaupt
nicht stört. Auch das Märchen, dass in der Verhandlung in Istanbul schon eine
Lösung auf dem Tisch lag, ist verlogen. Lawrow ging in keinem Punkt auf die
Ukraine ein. Er wiederholte nur die Forderung nach einer Kapitulation der Ukraine,
sowie Entwaffnung und Rückzug der NATO aus den osteuropäischen Ländern.
Fr. Wagenknecht sollte sich dringendst besser informieren und sich die Rede
Lawrows anhören. Aber als Unterstützer Putins hat sie daran kein Interesse.
Auf ein Wort schrieb am 20.05.2022, 09.10 Uhr:
Herr Lanz, zu einer professionellen Moderation gehört es kluge und anregende Fragen zu stellen und andere ausreden zu lassen.
Wenn die FDP sich im Sinkflug befindet, dann wegen solchen Protagonisten wie diesem Herrn Vogel. Ein mehr an Arroganz und Überheblichkeit ist kaum mehr möglich. Schlimm genug, dass wir hier in Deutschland uns immer mehr von abgehobenen Politikerinnen und Politikern, die vom eigentlichen Leben und seinen Problemen keine Ahnung mehr haben, unwidersprochen regieren lassen. Der ScholzEffekt, auf Fragen einfach nicht zu antworten, zieht unaufhörlich seine Bahnen.
Die Unfähigkeit hier in Deutschland, sich mit der Sache auseinanderzusetzen wurde bei Markus Lanz wieder offensichtlich. Es geht nur noch um moralische Hoheiten, die es vermeintlich billigen, Andersdenkenden nicht zuhören zu müssen, sie zu verunglimpfen und ihnen besserwisserisch - mit Unterstützung des Moderators - ins Wort zu fallen.
Armes Deutschland.
User 1730994 schrieb am 20.05.2022, 08.05 Uhr:
Die Aussagen von Frau Wagenknecht lassen mich einfach nur sprach- und fassungslos zurück, und angesichts der Nachrichten am heutigen Morgen über den Dombass um so mehr.User 1641506 schrieb am 22.05.2022, 21.39 Uhr:
"Lieber" Herr Lanz, wie viele verfolge auch ich Ihre Sendungen mit gemischten Gefühlen, Zustimmung und Ablehnung halten sich die Waage:
Ein Musterbeispiel für eine ausgewogene , angenehme Sendung war am 12.5. und diese sollten Sie sich selbst nochmals ansehen. Warum?
1. Gute Diskussionsteilnehmer(innen) - Rümelin, Urner, Trittin, Kinnert. Dadurch hört "man" sich zu!
2.Differenzierte , tiefschürfende Beiträge aller, mit der Kunst des Zu-Ende-Redens der/des anderen Sprecher(innen)- Aussprechen lassen.
3. Wenige Unterbrechungen, Analysen, die nicht nur Apokalypsen einer verlorenen Gesellschaft , sondern auch mal Optionen für die Zukunft darlegten, Botschaften für Perspektiven
4.Die Sendezeit sollte einem breiteren Publikum zugänglich sein, durch Vorziehen auf einen früheren Termin
Herzlich Grüße K.R.
Theobald Albrecht schrieb am 20.05.2022, 01.29 Uhr:
Lebhafte Sendung mit Sarah Wagenknecht, die größtenteils sehr überzeugend gegen den kompletten Rest der Runde argumentiert. Befremdlich finde ich allerdings die Nichtzulassung guter Argumente mit dem Hinweis auf „Whataboutism”. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass mit zweierlei Maß gemessen wird; „Double Standard“ wird toleriert. Das wiederum finde ich überhaupt nicht gut, widerspricht es doch dem Grundsatz einer freien und offenen Diskussion.
Vincent Marc Gaub schrieb am 20.05.2022, 01.15 Uhr:
Das war die scheußlichste Sendung bisher. Normalerweise ein Fan der Sendung, aber 4 gegen eine (Wagenknecht) ist UNMÖGLICH. So etwas von einseitig und keine andere (qualifizierte) Meinung zuzulassen. Unfassbar. Und die perfiden Nicklichkeiten gegen Frau Wagenknecht - einfach ekelhaft. Kaum auszuhalten. Er sollte mal Leute wie Marc Faber oder Michael Lüders einladen statt Mainstream-am-Job-hängende Populisten. Erinnert an den Massenwahn des Corona-Anfangs 2020/21. Schämen Sie sich, Herr Lanz.User 1730983 schrieb am 20.05.2022, 01.34 Uhr:
Danke! Manche Menschen hier, wie auch übrigens als Minderheit in der Sendung vertreten war, geben mir dir Hoffnung, dass die Menschheit nicht der vollkommenen Dummheit verfallen ist. Manchmal schaut man sich so etwas abscheuliches an und betet nur das Andere vor dem Fernseher auch nur ein bisschen verstehen wie falsch das ist, was da gerade passiert.
Applaus an diese Frau Wagenknecht, dass sie so ruhig geblieben ist
Schau3 schrieb am 20.05.2022, 01.05 Uhr:
Washington.Angesichts eines umstrittenen Abkommens zwischen China und den Salomonen haben die USA die Inselgruppe im Südpazifik davor gewarnt, eine dauerhafte Präsenz des chinesischen Militärs zu erlauben. Falls dahingehende Schritte unternommen würden, hätten die USA „bedeutende Bedenken“ und würden „dementsprechend reagieren“, hieß es am Freitag in einer Erklärung des Nationalen Sicherheitsrats des Weißen Hauses. Diese Nachricht stimmt aber doch nachdenklich und zeigt das auch die USA ihre Sicherheitsinteressen hat.
Das rechtfertigt nicht den den Angriff auf die Ukraine durch Russland. Das möchte ich klarstellen.
User 1730982 schrieb am 20.05.2022, 01.01 Uhr:
Die einzig vernünftigen Assagen kamen allein von Frau Wagenknecht. Ihre Partei wird zukünftig meine Stimme erhalten.
User 1730304 schrieb am 20.05.2022, 00.51 Uhr:
Lanz schätzt Frau Wagenknecht ...
...zumindest ihre Veröffentlichungen, wie er in der aktuellen Sendung anmerkt .Lanz sollte eigentlich gewarnt sein. Wenn diese Person einer 2-Prozentpartei auftritt, gibt es ein wüstes Gemisch aus Lügen, unbelegten Behauptungen und haltlosen Beschimpfungen vor allem der USA und Großbritannien. Ich weiß nicht, was Lanz daran attraktiv findet. Wer verschiedene Sendungen verfolgt, weiß, dass sich diese Litaneien ständig wiederholen ( Samoa und USA - unerträglich). Insofern ist der ansonsten geschätzte Lanz aufgefordert, mal sehr konstruktiv über die Leute nachzudenken, die er einlädt.
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