Originalpremiere: 2003
11.FSK 6
Buddy fällt aus dem Rahmen: Er überragt seine Schulkameraden um das Doppelte und stellt sich beim Basteln von Geschenken auffällig linkisch an - kein Wunder, lebt Buddy doch als Mensch unter Weihnachtselfen. Als Baby versehentlich im Geschenksack des Weihnachtsmannes an den Nordpol gereist, wurde er dort liebevoll aufgepäppelt. Papa Elf eröffnet seinem Zögling, dass sein leiblicher Vater kein Elf ist. Buddy macht sich auf den Weg nach New York, wo er diesen zu finden trachtet. Walter empfindet beim Anblick des in grüne Strumpfhosen und Zipfelmütze gekleideten Kerls allerdings keine väterlichen Gefühle.
Weitaus freundlicher zugetan ist Buddy die joviale Jovie , seine Arbeitskollegin im Warenhaus, wo er eine Stelle als Weihnachtself antritt. Zudem kommt Buddys alter Freund, der Weihnachtsmann, am 24. Dezember nach New York. Die Wiedersehensfreude weicht jedoch schnell dem Befremden, denn Santas Schlitten fehlt der Treibstoff: die weihnächtliche Festfreude der Menschen. Da kann bloss ein richtiger Weihnachtself etwas ausrichten.
Jon Favreaus Komödie für die gesamte Familie ist ganz auf Will Ferrell zugeschnitten, den derzeit erfolgreichsten Komiker aus der «Saturday Night Live»-Talentschmiede. Ferrell findet sich im Mittelpunkt all der kauzigen Bildeinfälle wieder, denen die Komik von «Buddy - Der Weihnachtself» zugrunde liegt - so etwa der blosse Anblick des schlaksigen Buddy, wie er sich unter eine winzige Elfendusche zwängt. In der Tradition der Weihnachtsfilme beschwört die Komödie zudem auf entwaffnend naive Weise das familiäre Miteinander und die gesellschaftliche Anteilnahme.
In der Rolle von Buddys Arbeitskollegin ist die Nachwuchsschauspielerin Zooey Deschanel zu sehen, deren Karriere mit dem Rockerdrama «Almost Famous» (2000) in die Gänge kam. Sie ist die Tochter des Kameramannes Caleb Deschanel, der 2005 für seine Arbeit an «The Passion of the Christ» für einen Oscar nominiert wurde. Ihre Mutter gehörte zur Besetzung von David Lynchs legendärer Serie «Twin Peaks».
Weitaus freundlicher zugetan ist Buddy die joviale Jovie , seine Arbeitskollegin im Warenhaus, wo er eine Stelle als Weihnachtself antritt. Zudem kommt Buddys alter Freund, der Weihnachtsmann, am 24. Dezember nach New York. Die Wiedersehensfreude weicht jedoch schnell dem Befremden, denn Santas Schlitten fehlt der Treibstoff: die weihnächtliche Festfreude der Menschen. Da kann bloss ein richtiger Weihnachtself etwas ausrichten.
Jon Favreaus Komödie für die gesamte Familie ist ganz auf Will Ferrell zugeschnitten, den derzeit erfolgreichsten Komiker aus der «Saturday Night Live»-Talentschmiede. Ferrell findet sich im Mittelpunkt all der kauzigen Bildeinfälle wieder, denen die Komik von «Buddy - Der Weihnachtself» zugrunde liegt - so etwa der blosse Anblick des schlaksigen Buddy, wie er sich unter eine winzige Elfendusche zwängt. In der Tradition der Weihnachtsfilme beschwört die Komödie zudem auf entwaffnend naive Weise das familiäre Miteinander und die gesellschaftliche Anteilnahme.
In der Rolle von Buddys Arbeitskollegin ist die Nachwuchsschauspielerin Zooey Deschanel zu sehen, deren Karriere mit dem Rockerdrama «Almost Famous» (2000) in die Gänge kam. Sie ist die Tochter des Kameramannes Caleb Deschanel, der 2005 für seine Arbeit an «The Passion of the Christ» für einen Oscar nominiert wurde. Ihre Mutter gehörte zur Besetzung von David Lynchs legendärer Serie «Twin Peaks».
(SRF)
Die US-amerikanische Komödie besticht mit ihrem unnachahmlichen, weihnachtlichen Charme. Der Emmy-nomminierte Regisseur Jon Favreau, der unter Anderem die Iron Man-Reihe mitproduzierte, spielte mit "Buddy - Der Weihnachtself" weltweit rund 220 Millionen Dollar in die Kinokassen. Mit von der Partie: Will Ferrell ('Die etwas anderen Cops'), James Caan ('Der Pate', 'Bulletproof', 'City of Ghosts'), Edward Asner ('Missing Brendan', 'Island Prey'), Zooey Deschanel ('Zum Ausziehen verführt', 'Der Ja-Sager', '500 Days of Summer', 'New Girl') und Peter Dinklage ('Game of Thrones').
(RTL Zwei)
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