Seit ein Vorfahre der Baskervilles sein ausschweifendes Leben mit einem grausamen Tod bezahlen musste, liegt ein Fluch über der wohlhabenden Familie. Eine Sage berichtet, dass ein Höllenhund den Grafen getötet habe. Als sein Onkel schrecklich zugerichtet im Moor aufgefunden wird, befürchtet Sir Henry, dass er als letzter Nachfahre der Baskervilles das nächste Opfer sein wird. Er bittet Sherlock Holmes um Hilfe. Da das Geschlecht der Baskervilles an einer erblich bedingten Herzschwäche leidet, muss jede unnötige Aufregung des Grafen vermieden werden. Der Meisterdetektiv und sein getreuer Gehilfe Dr. Watson laufen Gefahr, zwischen scharfen Hunden, Erbangelegenheiten, seltsamen Nachbarn und einer rätselhaften schönen Frau die Orientierung zu verlieren. Und vom nebligen Moor schallt nächtens das schaurige Heulen des Hundes von Baskerville. Regisseur Terence Fisher zählt zu den versierten Horrorfilm-Spezialisten der 50er und 60er Jahre. Auch in dieser Verfilmung des weltbekannten Buchs von Sir Arthur Conan Doyle wartet er mit gekonnten Thrill-Effekten und unheimlichen Schauplätzen auf, die Spannung und Gänsehaut garantieren. Der Film wurde von den Hammer-Studios produziert, der legendären britischen Horrorfilmschmiede, und gilt als eine der gelungensten Adaptionen der klassischen Sherlock-Holmes-Geschichte, die seit 1914 mehr als ein Dutzend Mal verfilmt wurde.
(arte)
Nach dem sein Onkel einem Höllenhund zum Opfer gefallen sein soll, bittet Sir Baskerville Sherlock Holmes um Hilfe, der höchst irdische Machenschaften aufdeckt *** Nach einem missglückten Mordanschlag auf Sir Baskerville findet Sherlock Holmes heraus, dass es einige Leute gibt, die an das Erbe der Baskervilles herankommen möchten.
(Kabel Eins Classics)
Länge: ca. 87 min.
Deutscher Kinostart: 27.11.1959
Internationaler Kinostart: 27.03.1959
Original-Kinostart: 04.05.1959 (GB)
FSK 12
Cast & Crew
- Regie: Terence Fisher
- Drehbuch: Peter Bryan
- Buchvorlage: Sir Arthur Conan Doyle
- Produktion: Don Weeks, Hammer Films, Anthony Hinds, Michael Carreras
- Produktionsfirma: Hammer Films
- Musik: James Bernard
- Kamera: Jack Asher
- Schnitt: Alfred Cox
- Maske: Roy Ashton
- Regieassistenz: John Peverall, Hugh Harlow, Tom Walls
- Ton: Jock May, Jim Perry
- Spezialeffekte: Sydney Pearson