Originalpremiere: 1968
FSK 16
Einst töteten vier Männer Djangos Bruder. Nun zieht er los, um sie zu finden und zu töten. Ein jeder der vier Männer hat sich auf seine Weise im Leben eingerichtet. Bei seinem raffiniert geplanten Rachefeldzug setzt Django nun auf ihre Leidenschaften und Schwächen. Als erstes taucht er bei Diaz auf, einem leidenschaftlichen Rancher, der in der kargen Landschaft zu überleben sucht. Django treibt ihn in die Sandwüste und quält ihn unter sengender Sonne mit Durst, um ihn schließlich zu erschießen. Dann sitzt Django im Saloon, dem Reich des Spielers Montero. Montero ist ein Poker-Ass, den es reizt, seine Gegner auszunehmen, vor allem dann, wenn sie das Letzte geben, was sie besitzen - z.B. eine Frau. Sein Motto "Ein Mann hat immer etwas, was er verspielen kann". In Django findet er seinen Meister. Als Montero alles Geld verloren hat, zwingt Django ihn - im wahrsten Sinne des Wortes - sein eigenes Leben aufs Spiel zu setzen. Auf sein drittes Opfer muss Django etwas länger warten. Es ist Bruder Baldwin, der als Geistlicher die Landbevölkerung malträtiert und tyrannisiert. Ein Wolf im Schafspelz, der nach eigenem Ermessen richtet. Vor allem hat er einen Trupp ihm höriger Männer, und das kostet Django fast das Leben. Doch auch dieses Mal ist Django der Cleverere. Bleibt noch O'Hara, ein Albino, der Gold und blonde Frauen liebt. Für ihn eröffnet Django sogar eine Bank und heuert die blonde Sally an. Auch hier geht Djangos Plan auf - am Grab seines Bruders in den Canyons kommt es zum letzten Showdown.
(MDR)