Originalpremiere: 1959
Chris Walters ist ein erfolgreicher New Yorker Rechtsanwalt und ein charmanter Ehemann. Er und seine Frau Alice sind seit 13 Jahren glücklich verheiratet, sie haben zwei Kinder und lieben sich wie eh und je. So nimmt es Chris auch nach anfänglichem Aufbrausen hin, dass seine Schwiegereltern ihnen zum 13. Hochzeitstag ein Fernsehgerät schenken. Bisher hat er zum Leidwesen seiner Kinder strikt darauf bestanden, dass solch ein Ding ihm nicht ins Haus kam. Bei der abendlichen Feier im Familienkreis kann er es sich allerdings nicht verkneifen, seine Schwiegereltern zu schockieren, indem er gewisse Dinge aus dem wunderbaren Jahr vor der Hochzeit ausplaudert. Nicht nur die alten Herrschaften reagieren empört, auch Alice findet es gar nicht lustig, was ihr Mann da angerichtet hat. In den Augen des Hausherrn ist nur der Fernseher schuld an dem nun entbrannten, ungewohnten Ehekrach und so demoliert er diesen wütend mit einem Fußtritt. Bud, Walters Partner in der Anwaltspraxis, lässt Alice zuliebe umgehend ein neues Fernsehgerät ins Haus schaffen. Als Chris mit Frau und Sohn säuerlich das Programm verfolgt, ist plötzlich seine kleine Tochter Debbie auf dem Bildschirm und sorgt dafür, dass die Wogen im früher friedlichen Heim der Walters nun erst richtig hochschlagen.
(NDR)