Die Lage in Sheffield ist bitter. Die beiden jungen Stahlarbeiter Gaz und Dave stehen wie viele ihrer älteren Kollegen auf der Strasse. Gaz braucht dringend Geld, will er das Sorgerecht für seinen Sohn Nathan behalten. Not macht bekanntlich erfinderisch, und so kommt Gaz auf die originelle Idee, eine Männerstrip-Gruppe zu gründen. Frei nach dem Motto «Was die Chippendales können, können wir auch», machen sich die beiden Freunde auf und werben um Mittänzer. Zuerst müssen sie Gerald überzeugen, der seiner Frau seit Monaten verschweigt, dass er seinen Job los ist. Sie versauen dem älteren Herrn ein Vorstellungsgespräch und nutzen seine Aussichtslosigkeit für ihr gewagtes Projekt. Er soll die Choreografie meistern. Immer mehr Arbeitslose treffen zum Vortanzen ein. Schliesslich steht eine Gruppe von sechs Kerlen. Alles läuft mehr oder weniger nach Plan, bis eine Probe wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses von einem Polizisten beendet wird und Gaz und Co. verhaftet werden. Der Skandal sorgt für einigen Rummel, und plötzlich sind die Tickets für die erste Show ausverkauft. Jetzt gilt es nur, bis zum Schluss durchzuhalten.
«Bewundernswert» . «So wahr, liebevoll und charmant, dass wir lachen ohne auszulachen.» . «Warmherzige, nuancenreiche Komödie voller Witz, Humor und leisen, sozialkritischen Tönen.» (Film-Dienst). «Wer sich 'The Full Monty' entgehen lässt, ist selbst schuld. » . Das von Publikum und Kritik gleichermassen gefeierte Meisterwerk «The Full Monty» erhielt vier Oscar-Nominationen und gewann eine der begehrten Auszeichnungen für die Beste Musik.
Robert Carlyle, einer der facettenreichsten Schauspieler Grossbritanniens, war Anfang der 1990er-Jahre mit Ken Loachs «Riff-Raff» und seinem fulminanten Auftritt als durchgeknallter Begbie in «Trainspotting» über die Grenzen Englands bekannt geworden. Nach der Rolle des sympathischen Gaz in «Full Monty» durfte er erneut über die Stränge hauen, als Bond-Bösewicht in «The World Is Not Enough». «The Full Monty» wurde von FX Productions/Disney nun als Serie wieder zum Leben erweckt und zwar mit der Original-Besetzung in den Hauptrollen.
SRF zwei zeigt «The Full Monty» in Zweikanalton deutsch/englisch.
«Bewundernswert» . «So wahr, liebevoll und charmant, dass wir lachen ohne auszulachen.» . «Warmherzige, nuancenreiche Komödie voller Witz, Humor und leisen, sozialkritischen Tönen.» (Film-Dienst). «Wer sich 'The Full Monty' entgehen lässt, ist selbst schuld. » . Das von Publikum und Kritik gleichermassen gefeierte Meisterwerk «The Full Monty» erhielt vier Oscar-Nominationen und gewann eine der begehrten Auszeichnungen für die Beste Musik.
Robert Carlyle, einer der facettenreichsten Schauspieler Grossbritanniens, war Anfang der 1990er-Jahre mit Ken Loachs «Riff-Raff» und seinem fulminanten Auftritt als durchgeknallter Begbie in «Trainspotting» über die Grenzen Englands bekannt geworden. Nach der Rolle des sympathischen Gaz in «Full Monty» durfte er erneut über die Stränge hauen, als Bond-Bösewicht in «The World Is Not Enough». «The Full Monty» wurde von FX Productions/Disney nun als Serie wieder zum Leben erweckt und zwar mit der Original-Besetzung in den Hauptrollen.
SRF zwei zeigt «The Full Monty» in Zweikanalton deutsch/englisch.
(SRF)
"Ganz oder gar nicht" war im Jahr 1997 der Überraschungserfolg des europäischen Kinos. Zusammen mit Filmen wie "Riff-Raff" von Ken Loach und "Brassed Off" von Mark Herman wurde eine eigene Marke geprägt: die britische Arbeiter-Tragikomödie als Antwort auf die ökonomischen und gesellschaftlichen Verwerfungen der Thatcher-Ära. Auf brillante Drehbücher gestützt, standen die Filme genauso kämpferisch für die Rechte und die Würde der Arbeitslosen ein, wie sie auf der anderen Seite eine komische Pointe nach der anderen bereithielten. Zahlreiche Bühnenfassungen mehrten den Kultstatus des Films.
(arte)
Weiterer Titel: The Full Monty - Ganz oder gar nicht
Länge: ca. 90 min.
Deutscher Kinostart: 30.10.1997
Original-Kinostart: 29.08.1997 (GB)
Internationaler Kinostart: 13.08.1997 (USA)
FSK 12
gefolgt von: Ganz oder gar nicht: Die Serie (GB, 2023)
Cast & Crew
- Regie: Peter Cattaneo
- Drehbuch: Simon Beaufoy
- Produktion: Uberto Pasolini, Redwave Films
- Produktionsfirma: Twentieth Century-Fox Film Corporation
- Musik: Anne Dudley
- Kamera: John De Borman, Chris Roope
- Schnitt: David Freeman, Nick Moore
- Regieassistenz: David Gilchrist, Claire Hughes, Ben Johnson, Harry Boyd, Natasha Ross
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