Weiterer Titel: How I Spent My Summer Vacation
Originalpremiere: 2012
28.02.2013
Deutsche TV-Premiere: 29.03.2014 (Sky Cinema)
FSK 18
Länge: ca. 96 min.
Ein Namenloser fährt mit einem sterbenden Kumpan auf dem Rücksitz durch die Wüste. Von US-Cops verfolgt rettet sich der Namenlose mit einem waghalsigen Manöver und geraubten zwei Millionen Dollar über die mexikanische Grenze. Doch dort fällt er direkt in die Hände der mexikanischen Justiz.
Die mexikanischen Polizisten kassieren die Beute und werfen den Ami in ihren gefährlichsten Knast: El Pueblito. Hier ist ein Menschenleben zwar noch weniger wert als in den USA, immerhin aber geht es in diesem Gefängnis sehr viel farbiger und aufregender zu als daheim. El Pueblito ist weniger ein Gefängnis als vielmehr eine sozial voll ausgebildete Verbrecherstadt. Die Insassen tragen Waffen, dürfen ihre Familien zu sich holen und wohnen mit ihnen, je nach Status, in Dreckshütten oder aber in kleinen Gefängnispalästen.
Prostitution und der boomende Drogenhandel in El Pueblito sind in den Händen des einsitzenden Mafiabosses Javi (Daniel Giménez Cacho ). Bald schon begreift der einsame Gringo, dass man sich mit Javi besser nicht anlegt, denn dessen Macht reicht weit über die Gefängnismauern hinaus. Mithilfe eines frühreifen Jungen und dessen Mutter versucht der Ami die sozialen Strukturen seines Umfelds zu begreifen, auszuhebeln und sich einen Weg aus dieser Hölle zu bahnen. Das Problem ist nur, dass sein junger Freund die Lebensversicherung des allmächtigen Javis ist, und der kranke Mafioso den Jungen niemals mit dem Gringo ausreissen lassen wird.
Die mexikanischen Polizisten kassieren die Beute und werfen den Ami in ihren gefährlichsten Knast: El Pueblito. Hier ist ein Menschenleben zwar noch weniger wert als in den USA, immerhin aber geht es in diesem Gefängnis sehr viel farbiger und aufregender zu als daheim. El Pueblito ist weniger ein Gefängnis als vielmehr eine sozial voll ausgebildete Verbrecherstadt. Die Insassen tragen Waffen, dürfen ihre Familien zu sich holen und wohnen mit ihnen, je nach Status, in Dreckshütten oder aber in kleinen Gefängnispalästen.
Prostitution und der boomende Drogenhandel in El Pueblito sind in den Händen des einsitzenden Mafiabosses Javi (Daniel Giménez Cacho ). Bald schon begreift der einsame Gringo, dass man sich mit Javi besser nicht anlegt, denn dessen Macht reicht weit über die Gefängnismauern hinaus. Mithilfe eines frühreifen Jungen und dessen Mutter versucht der Ami die sozialen Strukturen seines Umfelds zu begreifen, auszuhebeln und sich einen Weg aus dieser Hölle zu bahnen. Das Problem ist nur, dass sein junger Freund die Lebensversicherung des allmächtigen Javis ist, und der kranke Mafioso den Jungen niemals mit dem Gringo ausreissen lassen wird.
(SRF)
Mel Gibson schafft sein Comeback als Anti-Held! Brutal, schrankenlos und verdammt kurzweilig kommt der Aktion-Reißer "Get the Gringo" mit dem Oscar-prämierten und einstigen Hollywood-Schwarm Gibson ('Was Frauen wollen') in der Hauptrolle daher: Als US-Gangster landet Driver (Mel Gibson) in einem mexikanischen Gefängnis. Seine einzige Chance zu überleben ist ein gewitzter Zehnjähriger, dessen Leber dem Knast-Paten Javi (Daniel Giménez Cacho) transplantiert werden soll. Dargestellt wird der Todgeweihte von Jung-Schauspieler Kevin Hernandez ('Bad Sitter'). Auch als Regisseur drückte Gibson dem Aktion-Knaller seinen ganz eigenen Stempel auf. Unterstützung bekam er in Sachen Regiearbeit von seinem guten Bekannten Adrian Grunberg, der schon gemeinsam mit Gibson den vielfach ausgezeichneten Aktion-Kracher "Apocalypto" produzierte. Und auch Drehbuchautor Stacy Peskie wirkte ebenfalls schon an "Apocalypto" mit - die Erfahrung in Sachen Zusammenarbeit ist dem neuesten Projekt des Trios anzusehen. Mit dem französischen Kamera-Genie Benoît Debie ('Spring Breakers') an der Seite, der der Gefängnisstadt eine glaubhafte Räumlichkeit verleiht, schaffen die Macher in Gemeinschaftsarbeit einen Action-Kracher im Stil der 90er Jahre. Mit einem 20 Millionen US Dollar Budget, finanziert aus Gibsons eigener Tasche, kommt der Crime-Reißer ganz ohne große CGI-Effekte aus: Ein Muss für alle Fans der puren Action. Gibson, der sich in Hollywood aufgrund privater Eskapaden ins Aus schoss, beweist mit "Get the Gringo" eindrucksvoll, dass er immer noch nicht zum alten Eisen gehört.
(VOX)
Cast & Crew
- Regie: Adrian Grunberg
- Drehbuch: Mel Gibson, Stacy Perskie, Adrian Grunberg
- Produktion: Dominic Cancilla, Stacy Perskie, Jamey Pryde, Airborne Productions, Icon Productions, Burk A Project, Estudios Churubusco Azteca S.A., Mel Gibson, Bruce Davey, Ruben Samuel Sachs, Len Blavatnik, Vicki Christianson, Mark Gooder, Ann Ruark, Rafael Cuervo
- Musik: Antonio Pinto
- Kamera: Benoit Debie
- Schnitt: Steven Rosenblum
- Maske: Carlos Sanchez
- Kostüme: Anna Terrazas
- Regieassistenz: Javier Clave, Stephanie 'Tuty' Correa, Alex Leimone, Mauricio Lule, Miguel Necoechea Jr.
- Ton: Brian Armstrong, Kami Asgar, Sean McCormack, Erin Oakley
- Spezialeffekte: Patrick Clancey
- Stunts: Hugo Aguilera, Alejandro Avendano, Odín Ayala
- Distribution: Concorde Filmverleih GmbH, West