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1857

Die 2

(The Persuaders) 
GB/USA, 1970–1971

Die 2
Serienticker
  • Platz 18991857 Fans
  • Serienwertung5 23944.73von 110 Stimmeneigene: –

Serieninfos & News

24 Folgen (1 Staffel)
Filme Zusammenschnitte einzelner Folgen
Deutsche TV-Premiere: 11.07.1972 (ZDF)
Action
Der eine ist ein typischer Aristokrat, der andere Amerikaner: Lord Brett Sinclair ist Experte in Sport, Frauen, Sprachen und Drinks, wohlhabend und absolut britisch. Danny Wilde wuchs in den Slums auf und hat sich bis zu den Spitzen der Hochfinanz hochgearbeitet. Er war reich und hat alles wieder verloren. Jetzt verdient auch er sein Geld so ganz nebenbei. Der pensionierte Richter Fulton hat den Ehrgeiz, Verbrecher hinter Gitter zu bringen, die durch die Lücken des Gesetzes geschlüpft sind. Er bringt die beiden Playboys zusammen, um einen untergetauchten Gangsterboß zu enttarnen.
Aus Langeweile helfen sie Fulton immer wieder und geraten an die unmöglichsten Fälle. Doch mit einer gehörigen Portion Humor und flotten Sprüchen am laufenden Band kommen sie immer wieder auf die richtige Lösung. Der Erfolg der Serie in Deutschland ist vor allem der deutschen Synchronisation von Rainer Brandt (er spricht auch Danny Wilde) zu verdanken. Er peppte die Originalserie mit vielen flotten Sprüchen auf, verfälschte sie dabei aber auch. Im Original sind die »2« bei weitem nicht so witzig. Folge 5, Die tote Tänzerin, existiert unter dem Titel Mission to Monte Carlo auch als 90minütiger Film.
In Deutschland lief nur die 45minütige Fassung.
aus: Der neue Serienguide
Die Idee zur Serie hatte der Produzent Robert S. Barker während der letzten Folgen seiner Fernsehserie "Simon Templar". In der 115. Folge "Ein Texaner in Monte Carlo" ließ er Templar/Moore Momnte Carlo reisen und dort auf einen Amerikaner treffen, mit dem er gemeinsam einen Fall löste.
Bei der Erstausstrahlung im ZDF wurden nur 15 Folgen gezeigt. Für die dritte Ausstrahlung 1984 wurden zwei weitere Folgen synchronisiert, dafür eine Folge nicht gesendet und alle Folge um fünf Minuten gekürzt. Erst 1994 wurden alle Folgen ungekürzt und komplett mit den Originalsprechern synchronisiert auf Kabel 1 gesendet.
Dank der kongenialen Schnodder-Synchro durch Rainer Brandt, die bewusst vom Drehbuch abwich, hatte die Serie in Deutschland einen immens höheren Erfolg als in Großbritannien und erst recht als in Amerika. Bei Brandt sagten die Sprecher Sätze wie „Bleib hinter mir, falls Du Dir in die Hosen machst“ oder tirilierten „Ich höre Hufschlag, der König kömmt.“ Gänzlich in den deutschen Sprachgebrauch über gingen Sätze wie „Sleep well in your Bettgestell“, "Ich glaub, mich tritt ein Pferd" und "Tschüssikowski".
Cast & Crew
Fernsehlexikon
ITV/Koch Media
24-tlg. brit. Krimiserie von Robert S. Baker ("The Persuaders"; 1971-1972).
Die beiden Playboys Lord Brett Sinclair (Roger Moore) und Daniel "Danny" Wilde (Tony Curtis) sind im Auftrag des pensionierten Richters Fulton (Laurence Naismith) Verbrechern auf der Spur, deren Akten noch nicht geschlossen werden konnten. Mit diesem Hobby fingen sie nicht ganz freiwillig an. Der Richter versprach, sie vor dem Gefängnis zu bewahren, wenn sie für ihn arbeiteten. Sie hatten sich sofort nach dem Kennenlernen eine Schlägerei im Restaurant eines Luxushotels geliefert und waren festgenommen worden. Doch sie entdecken den Spaß an der Gaunerjagd. Wilde ist ein flapsiger Amerikaner, Lord Sinclair ein steifer Brite. Während Sinclair sich von Geburt an keine Sorgen ums Geld machen musste, wuchs Wilde in den New Yorker Slums auf und wurde an der Börse zum Millionär, verlor aber alles wieder. Mehrfach. Trotz aller Frotzeleien und Rivalitäten beim Frauenfang ist ihre gemeinsame Verbrecherjagd erfolgreich.
Nach 24 Folgen wurde die Serie in Großbritannien beendet - Roger Moore wollte lieber James Bond spielen. In den USA war die Serie ein Flop. Falsch sind die weit verbreiteten Legenden, dass sie auch im Heimatland England floppte und dass sie erst durch die deutsche Synchronisation von Rainer Brandt ihren Humor erhielt. Durch Rainer Brandt erhielt der Humor lediglich den Holzhammer. Vom Original ließ er den groben Handlungsstrang übrig. Subtile Gags flogen ersatzlos raus (beispielsweise droht ein Killer: "Sie werden Maria nicht wiedersehen. Nie wieder", und im Original stellt Danny fest: "Ich glaube, er will uns etwas sagen", auf Deutsch aber sagt er: "Ich habe das todsichere Gefühl, er will uns foppen"), kunstvolle Kalauer kamen rein: "Mir schwellt da eine Frage im Gebeiß!", "Ich bewundere, wie du so ohne Butler aufs Töpfchen gehst", "Du siehst aus wie ein Fußkranker mit Rabattmarken in der Tasche", "Ob das Bübchen echt ist oder aus Marzipan?", "Sie können sich ewig bei mir beliebt machen, wenn Sie sich jetzt subtrahieren." Es entstanden neue Vokabeln wie Stielaugen (Fernglas), Staub aus den Nebenhöhlen spülen (trinken) und Arschhebemaschine (Stuhl), aus Nasen, Mänteln und Flammen wurden Näschen, Mäntelchen und Flämmchen, aus willkürlichen Vokalen Umlaute ("Es klöpft." - "Wer kömmt denn da?"), und Brandt dichtete Curtis die an Moore gerichtete Anrede "Euer Lordschaft" in den Mund.
Rainer Brandt hatte auf diese Weise bereits die Serien Tennisschläger und Kanonen und Ihr Auftritt, Al Mundy aufgepeppt, er bereicherte auch die Kinofilme mit Terence Hill und Bud Spencer. Mit Die 2 hatte er seinen größten Erfolg und wurde plötzlich bekannt. Die Serie wurde ein Sensationserfolg in Deutschland und Brandt 1973 für sein Werk mit einem Bambi geehrt.
Trotzdem zeigte das ZDF zunächst nur 14 Folgen am Dienstagabend und erst fast zwölf Jahre später zusammen mit einem Wiederholungsdurchlauf am Mittwoch noch zwei neue. Die übrigen Folgen waren weitere zehn Jahre später als deutsche Erstausstrahlung bei Kabel 1 zu sehen, das damit wie mit häufigen Wiederholungen der Serie noch gute Einschaltquoten erreichte. Rainer Brandt selbst war zugleich die Synchronstimme von Tony Curtis, Lothar Blumhagen sprach Roger Moore (Niels Clausnitzer war Moores spätere Stimme als James Bond). Jede Folge dauerte 45 Minuten. Die Titelmusik stammte von John Barry.
Das Fernsehlexikon*, Abdruck mit freundlicher Genehmigung von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier.

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Kommentare, Erinnerungen und Forum

  • geroellheimer schrieb am 28.02.2023, 22.25 Uhr:
    Lothar Blumhagen 16.7.1927-10.1.2023
    Lothar Blumhagen war Schauspieler und Synchronsprecher.
    Neben Theaterrollen, stand Ler auch immer wieder mal vor der Kamera. Auf der Leinwand sah man ihn den Filmen „Hexen“ (1954), „Sommerliebe“ (1955) und in „Caspar David Friedrich – Grenzen der Zeit“ (1986). Auch in einigen TV-Filmen wie „Die schwarze Hand“, „Nathan der Weise“, „Gift für die Rosen“, „Waterloo“, „Ein Sonntag am See“ oder „Die Schwärmer“ konnte man ihn sehen, ebenso wie in einer Gastrolle in „Hotel Paradies“.
    Unvergessen ist er allerdings als Synchronsprecher. Allen voran natürlich für Roger Moore in „Die Zwei“, wo er, auf Deutsch, britischer klang, als jeder Brite. Und für Andreas Katsulas (als G'Kar) in „Babylon 5“. Sowie, in der RTL-Neusynchro von "Magnum", für John Hillerman als Higgins. Moore sprach er auch in mehreren Folgen von „Simon Templar“. Weitere, feste Serien Rollen waren Chris Robinson in „General Hospital“, Dennis Weaver in „Kentucky Jones“, Richard Anderson in „Dan Oakland“, Ted Knight in „Oh, Mary“, Robert Vaughn in „Kein Pardon für Schutzengel“ oder Dennis Patrick (als Vaughn Lealnad) in „Dallas“. Von einzelnen Gastsprechrollen ganz zu schweigen. Die gehen von „Perry Mason“, „Bonanza“ und „“Mit Schirm, Charme und Melone“ über „Mini-Max“, „Kobra, übernehmen Sie“ oder „Die Straßen von San Francisco“ bis hin zu „Drei Engel für Charlie“, „Love Boat“ und „Hawaii Five-O“ und, und, und.
    Auf der Leinwand sprach er Christopher Plummer („Schlappe Bullen beißen nicht“, „Verblendung“ oder, zuletzt in „Knives Out – Mord ist Familiensache“), Kirk Douglas („Kennwort Schweres Wasser“), Christopher Lee („Das letzte Einhorn“, „Gremlins 2“ u.a.), Josef Sommer (“Dirty Harry“), Christopher Lloyd („Alle Mörder sind schon da“) oder David Warner („Titanic“).
    https://www.synchronkartei.de/sprecher/57/2
    Lothar Blumhagen starb am 10.1.2023 im Alter von 95 Jahren
  • Harvey schrieb am 04.02.2022, 13.11 Uhr:
    "Ein Huhn warf es fort." - "Dann nehmen wir es auf." Das ist geistreich. Heutzutage suchst du mit einer Lupe nach einem guten Gag. Die witzigste Synchronisation aller Zeiten.
  • Martina schrieb am 21.11.2021, 21.13 Uhr:
    "Komm'n se rein, hier ist geheizt" - versteht heute leider keiner mehr.
    • Old School schrieb am 24.09.2022, 18.33 Uhr:
      Doch doch, wird diesen Winter wieder ganz aktuell!!!
    • Martina schrieb am 24.09.2022, 23.32 Uhr:
      LOL - wenn's nicht so traurig wäre!