Adrian Cronauer kommt 1965 als Discjockey des Frontsenders AFVN in die noch friedliche Metropole Saigon. Er wurde aus Kreta eingeflogen, um eine Truppe bei Laune zu halten, die sich fragt, was zum Teufel sie in Südostasien verloren hat. Cronauers Reisegepäck: vier Flaschen Ouzo, eine Socke und jede Menge subversiver Witze. Morgens um sechs weckt der respektlose DJ die Jungs mit seinem langezogenen "Goooooood morning, Vietnaaaaam" und bringt mit modernen Songs und frecher Schnauze frischen Wind in den bis dato muffigen Äther. Er schmeißt die Perry-Como-Schnulzen aus dem Programm, und nun wippen die GIs im Mekong-Delta zu James Brown und den Beach Boys. Der Radio-Rowdy röhrt sich in die Herzen der GIs. Die hohen Militärs und besonders sein Kollege Lt. Hauk dagegen sind schon bald auf den widerspenstigen Neuankömmling weniger gut zu sprechen. Cronauer macht sich auch nach Dienstschluß unbeliebt: Nach Meinung seiner Vorgesetzten pflegt der US-Bürger zu engen Kontakt mit dem Feind. Bei seinen Streifzügen durch Saigons Straßen lernt Cronauer die schöne Vietnamesin Trinh kennen und verliebt sich - wenig patriotisch - prompt in sie. Um seine Angebetete zu beeindrucken, unterrichtet Adrian eine Klasse Vietnamesen in Englisch und Baseball, sehr zum Verdruß seiner Vorgesetzten. Unglücklicherweise stellt sich nach einem furchtbaren Bombenanschlag auf ein vollbesetztes US-Lokal heraus, dass Trinhs Bruder Untergrundkämpfer für den Vietcong ist. Cronauer gerät in einen kulturellen und emotionalen Schützengraben, der ihn schließlich den Job kostet. Doch sein Radioposten findet einen würdigen Nachfolger...
(Nitro)
"Good Morning, Vietnam" spielt vor dem Hintergrund des Vietnamkrieges und stellt, anders als schockierende Antikriegsfilme wie "Apocalypse Now!" und "Platoon", nicht die Kampfhandlungen, sondern den Alltag von GIs und Zivilbevölkerung in Saigon in den Mittelpunkt. Die Geschichte basiert auf wahren Begebenheiten. Für seine Darstellung des Moderators Adrian Cronauer - der übrigens am Drehbuch des Films mitwirkte - erhielt Robin Williams 1988 einen "Golden Globe". / Demnächst beginnen die Dreharbeiten für den Thriller "Mississippi Wild". Neben Oscar-Preisträger Forest Whitaker sind Dakota Fanning, Mickey Rourke und Robert Duvall Teil des Casts. Für Regie und Drehbuch zeichnet Jesse Baget verantwortlich. Der Streifen kommt erst im nächsten Jahr in die Kinos.
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