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291

Hatari

(Hatari!) USA, 1962

2006 by Paramount Pictures Corporation. All Rights Reserved. Lizenzbild frei
  • Platz 486291 Fans
  • Wertung5 24434.64Stimmen: 11eigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 1962
21.12.1962
FSK 12
Sean führt in Ostafrika einen Jagdbetrieb: Gemeinsam mit einer internationalen Truppe von Draufgängern fängt er wilde Tiere im Auftrag von Zoos und Tiergärten in Europa und Amerika. Eines Tages trifft die selbstbewusste Fotografin Dallas auf der Ranch der Jäger ein. Im Auftrag eines Zoos soll sie die Arbeit der Männer fotografieren und dokumentieren. Obwohl sich Sean zunächst gegen die Präsenz der Frau bei der Jagd wehrt, entwickelt er schnell Interesse an ihr. Sean Mercer aus Irland betreibt in Ostafrika mit einer internationalen Gruppe von Draufgängern einen Jagdbetrieb: Er fängt wilde Tiere im Auftrag von Zoos und Tiergärten in Europa und Amerika. Zu seinem internationalen Team gehören der New Yorker Taxifahrer Pockets, der mexikanische Lassowerfer Luis, der deutsche Rennfahrer Kurt Müller, Brandy, die junge Inhaberin der Fangstation, und der Safari-Veteran Little Wolf.
Obwohl Little Wolf große Erfahrung im Umgang mit Wildtieren hat, wird er von einem Nashorn verletzt und muss ins Krankenhaus. Dort trifft er auf den Franzosen Charles, der sich später ebenfalls der Truppe anschließt. Und dann trifft eines Tages die selbstbewusste Fotografin Dallas auf der Ranch ein. Im Auftrag eines Zoos soll sie die Arbeit der Männer fotografieren und dokumentieren. Während sich Sean zunächst gegen die Präsenz der Frau bei der Jagd wehrt, entwickelt er schnell Interesse an ihr. Doch auch Charles und Kurt haben ein Auge auf Brandy geworfen und plötzlich muss sich Sean ins Zeug legen, seine Angebetete von sich zu überzeugen.
"Hatari" bedeutet in der ostafrikanischen Bantu-Sprache "Gefahr". Und in der Tat ging der Film-Noir-Starregisseur Howard Hawks ein gefährliches Wagnis ein, das heute (zum Glück) vor allem aus Gründen des Tierschutzes nicht mehr denkbar wäre: In den offenen afrikanischen Savannen machten die Schauspieler um John Wayne und Hardy Krüger tatsächlich selbst mit Schlingen und Lassos Jagd auf wilde Tiere, die später teilweise wirklich an Zoos weitergegeben wurden. Keine Stuntmen, kein festgelegtes Drehbuch - man konnte ja nicht vorhersehen, welche Tiere tatsächlich ins Netz gehen würden und Hawks wollte sich die Möglichkeiten offenhalten Inspirationen am Drehort, dem damaligen Tanganjika, das heute zu Tansania gehört, mit in den Film einzubauen. Dabei entstanden spannende Szenen von fast dokumentarischer Qualität. Allerdings mussten viele Szenen nachsynchronisiert werden, da die Schauspieler nicht in der Lage waren, im Kampf mit den Tieren ihre Dialoge zu sprechen. Die Filmmusik schrieb Henri Mancini ("Frühstück bei Tiffany", 1961; "Der rosarote Panther", 1963) und zu seinem Score gehört ein echter Klassiker: der Baby-Elephant-Walk.
"Ein vorzüglicher Unterhaltungsfilm, der souverän die Balance zwischen Spannung und Komik, rasanter Aktion und entspannter Ruhe findet. Ohne jeden Hang zur billigen Sensation verbindet Hawks die konventionelle, aber sympathische Spielhandlung mit vielen originellen, aber auch packenden Szenen von fast dokumentarischer Intensität: In kühnen Kameraeinstellungen werden so die Jagdszenen eindrucksvoll und intensiv eingefangen." (Lexikon des internationalen Films)...
(BR Fernsehen)
Hintergrund: Ganz nach der ungewöhnlichen Arbeitsweise von Regisseur Howard Hawks gab es zu Drebeginn noch kein vollständiges Script. Die Drehbuchautorin Leigh Brackett wurde hinzugezogen, um dem zugrundeliegenden Tierfilm-Material vor Ort eine zusammenhängende Story zu verpassen. Hawks beauftragte sie auch, die Rolle einer Tierfotografin in die Handlung einzubauen. Die ungarische Fotografin Ylla - zu ihrer Zeit bekannt als die "kompetenteste Tierfotografin der Welt" (New York Times) - war seine Inspiration für die Figur Anna Maria "Dallas" D'Alessandro (gepielt von Elsa Martinelli). Gedreht wurde auf der Momella-Farm im heutigen Tansania (damals: Tanganyika), die heute im Arusha National Park liegt, und in der Stadt Arusha. Die Innenaufnahmen entstanden in den Paramount-Studios. Hawks engagierte den staatlich lizensierten Tierfänger Willy de Beer als Unterstützer und Berater für die Filmaufnahmen. Der zeigte den Mitwirkenden, wie man Wildtiere fängt. Das war auch nötig: Es gab keine Dobles oder Stuntmen; die Schauspieler übernahmen alle Szenen - auch die Jagd-Episoden - selbst. Der Tierpfleger und Naturschützer Jan Oelofse war für das Fangen, Trainieren und die Fürsorge der Tiere verantwortlich. Da die tierischen Darsteller bei den Aufnahmen häufig nicht zur rechten Zeit der Handlung entsprechende Töne oder Geräusche machten, standen Einwohner bereit, die deren Stimmen täuschend echt nachahmten. Die "Hatari" war 1962 auf Platz 8 der meistgesehenen Kinofilme. Er ist bekannt für seinen exzessiven Zigarettenkonsum auf der Leinwand. Kritik: "Ein vorzüglicher Unterhaltungsfilm, der souverän die Balance zwischen Spannung und Komik, rasanter Aktion und entspannter Ruhe findet. Ohne jeden Hang zur billigen Sensation verbindet Hawks die konventionelle, aber sympathische Spielhandlung mit vielen originellen, aber auch packenden Szenen von fast dokumentarischer Intensität: In kühnen Kameraeinstellungen werden so die Jagdszenen eindrucksvoll und intensiv eingefangen." (Lexikon des internationalen Films) "Der Klassiker besticht mit spektakulären, ungedoubelten Jagdszenen, dem eleganten Mix aus Action und Komödie sowie der Musik von Henry Mancini." (cinema.de) "Howard Hawks inszenierte eine gelungene Mixtur aus Action und Humor und schuf einen Abenteuer-Klassiker, der mit hervorragenden Jagdszenen und Landschaftsaufnahmen aufwartet. Typisch für Hawks ist auch das Thema um Männerrivalitäten, die allerdings hinter der Professionalität zurückstehen müssen. Insgesamt ist dies ein wunderbares Tierfang-Abenteuerspektakel: hervorragend fotografiert und sympathisch gespielt. Einfach beste Unterhaltung!" (prisma.de) "'Hatari' ist purer Exkapismus, ein Traum vom Aussteigen. Es ist vielleicht nicht der spannendste Film von John Wayne, ganz sicher aber einer der unterhaltsamsten. Grund genug, sich auf dieses Abenteuer einzulassen und der Idee hinzugeben, was gewesen wäre, wenn …" (filmstarts.de)
(Tele 5)

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