Originalpremiere: 2015
03.12.2015
Deutsche TV-Premiere: 17.12.2016 (Sky Cinema)
FSK 6
In seiner Küche ist der Sternekoch Adam Jones zwar ein Despot, aber auch ein Genie, und wie viele andere balanciert er stets am Abgrund. Nachdem Jones bei Nacht und Nebel Paris verlassen musste, tat er beim Austernknacken im Mississippi-Delta selbstauferlegt Busse. Nun kehrt der exzentrische Meister aus der Verbannung zurück, um Grosses zu erreichen: den dritten Michelin-Stern.
Mit Charme und Rücksichtslosigkeit annektiert Adam Jones kurzerhand in London das Restaurant seines ehemaligen «maître d'hôtel» und trommelt eine Mannschaft aus alten Weggefährten und neuen Hoffnungsträgern zusammen, darunter die Köchin Helene , die er unsentimental einem Freund ausspannt. Alles scheint sich schicksalshaft zum Guten zu fügen, doch etwas hat der Meisterkoch nicht bedacht: Dass er zum Teamplayer noch immer überhaupt nicht taugt.
Wenige Monate nach «Chef» spielte mit «Burnt» ein zweiter Hollywoodfilm in der Restaurantküche. Das mag wenig einfallsreich scheinen, doch befand der «Züritipp»: «Der Plot ist nicht besonders originell. Die Szenen aus der Küche und das Food-Design sind aber sehr nahe an der Realität. So authentisch hat Hollywood noch nie gekocht.» Das eigentlich Aufregende an solchen Spitzenküche-Spielfilmen sah der deutsche «Filmdienst» gut getroffen: «Die Hitze, der Stress und die Anstrengung bei der Zubereitung des Essens sind mit Händen zu greifen.»
Dafür, dass das Auge mitisst, waren in diesem Film die Starköche Marcus Wareing und Mario Batali zuständig, die als Berater mitwirkten, Adriano Goldman hat die Gerichte als Kameramann aufs appetitlichste ins Bild gerückt. Erfreulich ist aber auch das Staraufgebot vor der Kamera. Neben Bradley Cooper, Sienna Miller und Daniel Brühl stehen mit Omar Sy, Lily James, Uma Thurman, Matthew Rhys, Alicia Vikander und Emma Thompson so viele bekannte Gesichter um den Herd, dass es mitunter nur für einen Auftritt «à la minute» reicht.
Mit Charme und Rücksichtslosigkeit annektiert Adam Jones kurzerhand in London das Restaurant seines ehemaligen «maître d'hôtel» und trommelt eine Mannschaft aus alten Weggefährten und neuen Hoffnungsträgern zusammen, darunter die Köchin Helene , die er unsentimental einem Freund ausspannt. Alles scheint sich schicksalshaft zum Guten zu fügen, doch etwas hat der Meisterkoch nicht bedacht: Dass er zum Teamplayer noch immer überhaupt nicht taugt.
Wenige Monate nach «Chef» spielte mit «Burnt» ein zweiter Hollywoodfilm in der Restaurantküche. Das mag wenig einfallsreich scheinen, doch befand der «Züritipp»: «Der Plot ist nicht besonders originell. Die Szenen aus der Küche und das Food-Design sind aber sehr nahe an der Realität. So authentisch hat Hollywood noch nie gekocht.» Das eigentlich Aufregende an solchen Spitzenküche-Spielfilmen sah der deutsche «Filmdienst» gut getroffen: «Die Hitze, der Stress und die Anstrengung bei der Zubereitung des Essens sind mit Händen zu greifen.»
Dafür, dass das Auge mitisst, waren in diesem Film die Starköche Marcus Wareing und Mario Batali zuständig, die als Berater mitwirkten, Adriano Goldman hat die Gerichte als Kameramann aufs appetitlichste ins Bild gerückt. Erfreulich ist aber auch das Staraufgebot vor der Kamera. Neben Bradley Cooper, Sienna Miller und Daniel Brühl stehen mit Omar Sy, Lily James, Uma Thurman, Matthew Rhys, Alicia Vikander und Emma Thompson so viele bekannte Gesichter um den Herd, dass es mitunter nur für einen Auftritt «à la minute» reicht.
(SRF)