Maverick (Tom Cruise) und sein Kopilot Goose (Anthony Edwards) wollen die besten Piloten der Marine werden. Maverick, dessen Vater ebenfalls Pilot war und als verschollen gilt, ist ein Naturtalent. Seine waghalsigen, instinktgesteuerten Manöver bringen den bedächtigeren Goose oft gehörig ins Schwitzen. Ihr ernsthaftester Konkurrent um die berühmte Top-Gun-Trophäe ist der berechnende Pilot Iceman (Val Kilmer). Maverick gibt nicht nur in der Luft, sondern auch am Boden alles. Einer Begegnung mit sowjetischen MIGs hat er das Interesse der attraktiven Ausbildnerin Charlie (Kelly McGillis) zu verdanken, die sonst nicht mit Flugschülern ausgeht, sich aber für das Feindflugzeug interessiert. Eine leidenschaftliche Romanze beginnt. Doch dann kommt bei einem spektakulären Unfall Mavericks Kopilot und bester Freund Goose ums Leben. Maverick verliert jeglichen Mut und will die Fliegerei sogar aufgeben. Dank seines Ausbildners Metcalf (Tom Skerritt) bekommt er aber noch eine Chance.
Ridley Scotts kleiner Bruder Tony war lange als Werbefilmer tätig, bevor er mit «Top Gun» seinen ersten grossen Spielfilmhit landete. Den Werber entdeckt man denn auch in den Bildern von fantastischen Sonnenuntergängen und spektakulären Flugaufnahmen, die mit saftigem Rock 'n' Roll unterlegt sind. Die Navy hat ihm die F-14-Tomcat-Düsenjäger zur Verfügung gestellt, doch den militärischen Werbeeffekt entschuldigt man dem in jeder Minute erotisch aufgeladenen Fliegerfilm. Tony Scott, der inzwischen mit Filmen wie «Enemy of the State» und «Spy Game» an seinen damaligen Grosserfolg angeknüpft hat, wird demnächst den Thriller «The Taking of Pelham 1 2 3» mit Denzel Washington in die Kinos bringen.
«Top Gun» hat aber vor allem den jungen, übermütigen Tom Cruise zum Hollywoodstar gemacht. Nach diversen wenig bemerkenswerten Filmen versuchte Cruise kürzlich, als Hitler-Attentäter Graf von Stauffenberg in «Operation Walküre» an seine frühen Erfolge anzuknüpfen. Aber auch in der übrigen Besetzung von «Top Gun» sind die Stars von heute in ihren Anfängen zu entdecken: Mavericks Kopilot spielt «ER»-Doktor Anthony Edwards. Val Kilmer ist sein einziger ernst zu nehmender Konkurrent, Tom Skerrit sein Ausbildner, und unter den durchtrainierten Pilotenkollegen ist auch noch ein junger Tim Robbins zu entdecken. Meg Ryan schliesslich spielt die lebenslustige Ehefrau von Goose.
Ridley Scotts kleiner Bruder Tony war lange als Werbefilmer tätig, bevor er mit «Top Gun» seinen ersten grossen Spielfilmhit landete. Den Werber entdeckt man denn auch in den Bildern von fantastischen Sonnenuntergängen und spektakulären Flugaufnahmen, die mit saftigem Rock 'n' Roll unterlegt sind. Die Navy hat ihm die F-14-Tomcat-Düsenjäger zur Verfügung gestellt, doch den militärischen Werbeeffekt entschuldigt man dem in jeder Minute erotisch aufgeladenen Fliegerfilm. Tony Scott, der inzwischen mit Filmen wie «Enemy of the State» und «Spy Game» an seinen damaligen Grosserfolg angeknüpft hat, wird demnächst den Thriller «The Taking of Pelham 1 2 3» mit Denzel Washington in die Kinos bringen.
«Top Gun» hat aber vor allem den jungen, übermütigen Tom Cruise zum Hollywoodstar gemacht. Nach diversen wenig bemerkenswerten Filmen versuchte Cruise kürzlich, als Hitler-Attentäter Graf von Stauffenberg in «Operation Walküre» an seine frühen Erfolge anzuknüpfen. Aber auch in der übrigen Besetzung von «Top Gun» sind die Stars von heute in ihren Anfängen zu entdecken: Mavericks Kopilot spielt «ER»-Doktor Anthony Edwards. Val Kilmer ist sein einziger ernst zu nehmender Konkurrent, Tom Skerrit sein Ausbildner, und unter den durchtrainierten Pilotenkollegen ist auch noch ein junger Tim Robbins zu entdecken. Meg Ryan schliesslich spielt die lebenslustige Ehefrau von Goose.
(HD Suisse)
Die Idee zum Fliegerspektakel "Top Gun - Sie fürchten weder Tod noch Teufel" hatten die beiden Produzenten Don Simpson und Jerry Bruckheimer, die bereits mit "Flashdance" und "Beverly Hills Cop" große Erfolge feierten. Weltweit spielte der Film fast 350 Millionen Dollar ein. Komponist Giorgio Moroder erhielt 1986 für seinen Titelsong "Take My Breath Away" (interpretiert von der Gruppe "Berlin") den begehrten "Oscar", den "Golden Globe" und den "Grammy".
(Kabel Eins)
Länge: ca. 105 min.
Deutscher Kinostart: 07.08.1986
Original-Kinostart: 16.05.1986 (USA)
FSK 12
Film einer Reihe:
- Top Gun (USA, 1986)
- Top Gun: Maverick (USA, 2021)
Cast & Crew
- Regie: Tony Scott
- Drehbuch: Jim Cash, Jack Epps Jr.
- Buchvorlage: Ehud Yonay
- Produktion: Bill Badalato, Jason Pomerantz, Don Simpson, Jerry Bruckheimer, Warren Skaaren
- Produktionsfirma: Paramount Pictures, Jerry Bruckheimer Films, Don Simpson
- Musik: Harold Faltermeyer
- Kamera: Jeffrey L. Kimball
- Schnitt: Billy Weber, Chris Lebenzon
- Szenenbild: John DeCuir Jr., Robert R. Benton
- Maske: Scott H. Eddo, Rick Sharp
- Regieassistenz: Patrick Cosgrove, Dan Kolsrud, Sharon Mann, James Dillon
- Ton: Pamela Bentkowski, Cecelia Hall, Andrew Patterson, George Watters II
- Spezialeffekte: Peter Cairo, Adam Hlavac, Michael Menzel
- Stunts: Gary Epper
- Distribution: Paramount Pictures, Malo Video, Malofilm Home Video, Prem'er Video Fil'm
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