1968 kommt Judy Garland (Renée Zellweger) nach London, wo sie im bekannten Nachtclub «The Talk of the Town» in einer Reihe von Shows auftreten soll, zu denen sie der bekannte Impresario Bernard Delfont eingeladen hat. Die einst gefeierte Hollywooddiva, die sich mit sechzehn Jahren als Dorothy in «Der Zauberer von Oz» unvergesslich machte, ist nur noch ein Schatten ihrer selbst. Sie ist pleite, lebt in Hotels irgendwo in L.A. und ist auch körperlich und psychisch am Ende, sie nimmt Medikamente und leidet an Schlaflosigkeit. Ihr grösster Wunsch ist es, so rasch wie möglich wieder mit ihren Kindern zusammen sein, die sie bei ihrem Ex-Mann Sid Luft lassen musste. Doch dafür braucht sie erst einmal Geld und eine feste Bleibe.
Auch in London steht sie sich mit ihrem Lebensstil im Weg. Ihre Assistentin Rosalyn soll dafür zu sorgen, dass Judy pünktlich und halbwegs nüchtern im Theater erscheint, doch meist kommt diese zu den Auftritten viel zu spät. Lieber vergnügt sie sich mit ihrem jungen Lover Mickey . Aber Judy hält durch, die Shows sind ausverkauft und ihr allerletzter Auftritt wird zum Triumph.
Judy Garland war eine der ganz Grossen der klassischen Hollywood-Ära. Ende der 1930er-Jahre spielte und sang sie sich als 16-Jährige mit «Der Zauberer von Oz» und ihrer Interpretation des Titelsongs «Over the Rainbow» für alle Zeiten in die Herzen des amerikanischen Publikums. Doch ihr Leben war alles andere als einfach, von Drogenproblemen und Skandalen geprägt.
Das Biopic «Judy» konzentriert sich auf die letzten Monate von Garlands Lebens, mit Rückblenden in ihre Kindheit. Renée Zellweger, um die es vor ihrem letzten «Bridget Jones»-Film lange ruhig geworden war, erobert mit dieser für sie massgeschneiderten Rolle die grosse Leinwand zurück. Nicht nur ihr intensives Spiel, sondern auch ihr Gesangstalent machen sie zur idealen Besetzung für Garland. Sie wurde dafür mit ihrem ersten Oscar als Hauptdarstellerin belohnt, einen Oscar für die beste Nebenrolle erhielt sie bereits 2004 für ihre Performance in «Cold Mountain» an der Seite von Jude Law.
Auch in London steht sie sich mit ihrem Lebensstil im Weg. Ihre Assistentin Rosalyn soll dafür zu sorgen, dass Judy pünktlich und halbwegs nüchtern im Theater erscheint, doch meist kommt diese zu den Auftritten viel zu spät. Lieber vergnügt sie sich mit ihrem jungen Lover Mickey . Aber Judy hält durch, die Shows sind ausverkauft und ihr allerletzter Auftritt wird zum Triumph.
Judy Garland war eine der ganz Grossen der klassischen Hollywood-Ära. Ende der 1930er-Jahre spielte und sang sie sich als 16-Jährige mit «Der Zauberer von Oz» und ihrer Interpretation des Titelsongs «Over the Rainbow» für alle Zeiten in die Herzen des amerikanischen Publikums. Doch ihr Leben war alles andere als einfach, von Drogenproblemen und Skandalen geprägt.
Das Biopic «Judy» konzentriert sich auf die letzten Monate von Garlands Lebens, mit Rückblenden in ihre Kindheit. Renée Zellweger, um die es vor ihrem letzten «Bridget Jones»-Film lange ruhig geworden war, erobert mit dieser für sie massgeschneiderten Rolle die grosse Leinwand zurück. Nicht nur ihr intensives Spiel, sondern auch ihr Gesangstalent machen sie zur idealen Besetzung für Garland. Sie wurde dafür mit ihrem ersten Oscar als Hauptdarstellerin belohnt, einen Oscar für die beste Nebenrolle erhielt sie bereits 2004 für ihre Performance in «Cold Mountain» an der Seite von Jude Law.
(SRF)
Länge: ca. 118 min.
Deutscher Kinostart: 02.01.2020
Original-Kinostart: 02.10.2019 (GB)
Internationaler Kinostart: 27.09.2019 (USA)
Deutsche TV-Premiere: 20.06.2025 (Sat.1 emotions)
Cast & Crew
- Regie: Rupert Goold
- Drehbuch: Tom Edge
- Produktion: Andrew Bonner, Polly Duval, Louise Killin, Sam Hart, Pathé, BBC Film, Ingenious Media, Calamity Films, Confit Productions, LD Entertainment, Pathe UK, David Livingston, Lee Dean, Charles Diamond, Rose Garnett, Ellis Goodman, Aaron Levene, Mickey Liddell, Cameron McCracken, Laurence Myers, Andrea Scarso, Pete Shilaimon, Hilary Williams
- Musik: Gabriel Yared
- Kamera: Ole Bratt Birkeland, James Price, Tilly Scandrett
- Schnitt: Melanie Oliver
- Szenenbild: Kave Quinn, Stella Fox
- Maske: Laura Beard, Robb Crafer, Dana Degan, Renata Gilbert, Deborah Jarvis, Natasha Klipp, May Liddell-Grainger, Debbi Salmon, Morag Smith
- Kostüme: Jany Temime
- Regieassistenz: Daisy Baldry, Stephen Carney, James J. Reid, Liam Shaw, Gemma Wright
- Ton: Lee Herrick
- Spezialeffekte: Dorian Burnett, Alister Reynolds
- Choreographie: Luke Fetherston, Lynne Page