Der Kirschbaumweg 17 ist auch 20 Jahre nach dem ersten Auftauchen von Mary Poppins das Heim von Michael Banks , doch ist der kein Knabe mehr, sondern hat selbst drei Kinder. Seit dem Tod seiner Frau zieht er Annabel, John und George mithilfe seiner Schwester auf. Doch auch die ist mit ihrem Latein am Ende, als die Bank die Familie vor die Tür stellen will, sollte der Hausherr nicht innert Wochenfrist den Kredit zurückzahlen. Inmitten der Weltwirtschaftskrise ein Ding der Unmöglichkeit.
Mit den Träumereien erst einmal Schluss machend, entsorgt Michael seine Malerei ebenso im Abfall wie seinen Kinderdrachen. Ein Windstoss befördert dieses Spielzeug in den Park und an seiner Schnur zu Boden schwebt alsbald ... Mary Poppins . Sie kommt wie gerufen, um sich um die Kinder zu kümmern, für die Michael immer weniger Zeit hat. Und nicht zuletzt bringt sie das nötige bisschen Zauberei mit, um so unmögliche Dinge zu bewerkstelligen wie die Rettung des Kirschbaumwegs 17.
«Mary Poppins' Rückkehr» ist eine Nostalgie in ihrer besten Ausprägung - kein Remake, keine Neuinterpretation, keine Aufdatierung, sondern eine schwelgerische Rückkehr zum grossen Familienfilmklassiker von 1964. Dieser neue Film fühlt sich vertraut an, obwohl er eine neue Geschichte erzählt, so sehr gleichen seine Gestaltung und seine Tonalität dem Vorgänger, und jede der Gesangs- und Tanznummern des Originals hat in dieser Fortsetzung eine liebevoll nachempfundene Entsprechung. Julie Andrews zu verjüngen oder zu ersetzen, die wie Dick van Dyke auf einen Kurzbesuch vorbeischaut, mag unmöglich sein, doch gibt Emily Blunt eine stimmige, eine Spur kessere Mary Poppins und glänzt in ihren Singszenen.
Auch der «Südostschweiz» wärmte «Mary Poppins' Rückkehr» das Herz: «Die aus der Zeit gefallene Atmosphäre des neuen Films macht die Geschichte so märchenhaft. Eine Welt, in die man für gut zwei Stunden eintauchen kann, um sich von Mary Poppins verzaubern zu lassen und in Nostalgie und Gefühlen zu schwelgen. Grosses Kino eben.»
Mit den Träumereien erst einmal Schluss machend, entsorgt Michael seine Malerei ebenso im Abfall wie seinen Kinderdrachen. Ein Windstoss befördert dieses Spielzeug in den Park und an seiner Schnur zu Boden schwebt alsbald ... Mary Poppins . Sie kommt wie gerufen, um sich um die Kinder zu kümmern, für die Michael immer weniger Zeit hat. Und nicht zuletzt bringt sie das nötige bisschen Zauberei mit, um so unmögliche Dinge zu bewerkstelligen wie die Rettung des Kirschbaumwegs 17.
«Mary Poppins' Rückkehr» ist eine Nostalgie in ihrer besten Ausprägung - kein Remake, keine Neuinterpretation, keine Aufdatierung, sondern eine schwelgerische Rückkehr zum grossen Familienfilmklassiker von 1964. Dieser neue Film fühlt sich vertraut an, obwohl er eine neue Geschichte erzählt, so sehr gleichen seine Gestaltung und seine Tonalität dem Vorgänger, und jede der Gesangs- und Tanznummern des Originals hat in dieser Fortsetzung eine liebevoll nachempfundene Entsprechung. Julie Andrews zu verjüngen oder zu ersetzen, die wie Dick van Dyke auf einen Kurzbesuch vorbeischaut, mag unmöglich sein, doch gibt Emily Blunt eine stimmige, eine Spur kessere Mary Poppins und glänzt in ihren Singszenen.
Auch der «Südostschweiz» wärmte «Mary Poppins' Rückkehr» das Herz: «Die aus der Zeit gefallene Atmosphäre des neuen Films macht die Geschichte so märchenhaft. Eine Welt, in die man für gut zwei Stunden eintauchen kann, um sich von Mary Poppins verzaubern zu lassen und in Nostalgie und Gefühlen zu schwelgen. Grosses Kino eben.»
(SRF)
Länge: ca. 130 min.
Deutscher Kinostart: 25.12.2018
Internationaler Kinostart: 29.11.2018
Original-Kinostart: 19.12.2018 (USA)
Deutsche TV-Premiere: 25.12.2019 (Sky Cinema)
Cast & Crew
- Regie: Rob Marshall
- Drehbuch: David Magee, David Magee, Rob Marshall, John DeLuca
- Buchvorlage: P.L. Travers
- Musik: Marc Shaiman, Scott Wittman
- Kamera: Dion Beebe
- Schnitt: Wyatt Smith
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