Der Vietnam-Veteran Bob Leslie trifft an den Ufern des White Bird Lake auf Häuptling Peter A-Tas-Ka-Nay, einen Taklute-Indianer vom Clan der Bären. Bob übergibt dem stolzen alten Mann die persönliche Habe seines Sohnes, der im Krieg gefallen ist. Nachdem er das Versprechen seinem toten Kameraden gegenüber erfüllt hat, beschließt Bob, fasziniert von der Schönheit der Wildnis, noch eine Weile zu bleiben. Von Oliver Red Fern, dem Besitzer der Gemischtwarenhandlung, mietet er eine kleine Hütte und von dem indianischen Führer Sam Eagle Speaker ein Kanu. Bobs neues Zuhause liegt ein paar Meilen von der Siedlung entfernt am See. Nach einer aufregenden Begegnung mit einer Bärenmutter und ihren Jungen lebt Bob sich schnell ein. Als das Muttertier getötet wird, sucht Bob nach ihren Jungen und „adoptiert“ sie. Er nennt sie Patch, Scratch und Rusty. Eines Tages nimmt Bob das Trio mit in die Siedlung. Das erweist sich als Fehler, denn die Indianer betrachten Bären als ihre Brüder und glauben, daß Bob den großen Manitu beleidigt hat, weil er die Tiere in Gefangenschaft hält. Kurz darauf erfährt Bob, daß die Indianer umgesiedelt werden sollen, um einem neuen Nationalpark Platz zu machen. Vergeblich versucht er zwischen den Indianern und Commissioner Gaines von der Parkverwaltung zu vermitteln. Während des Winters herrscht Waffenstillstand, doch im Frühjahr verschärft sich die Lage von neuem. Erst als Bob die Idee hat, alle Indianer zu Park Rangern zu machen, ist der Frieden am White Bird Lake wieder hergestellt. Eine schwere Aufgabe wartet noch auf Bob: Er will seine Bären freilassen, doch dazu muß er ihnen erst beibringen, Angst vor den Menschen zu haben...
(SuperRTL)
Länge: ca. 89 min.
Internationaler Kinostart: 31.07.1974
Cast & Crew
- Regie: Bernard McEveety
- Drehbuch: John Whedon
- Buchvorlage: Robert Franklin Leslie
- Produktion: Winston Hibler
- Musik: Buddy Baker
- Kamera: Ted D. Landon
- Schnitt: G. Gregg McLaughlin