Ende des 21. Jahrhunderts begibt sich ein Forscherteam auf eine Expedition zu einem fernen Planeten. Es gibt Hinweise, dass es dort den Ursprung der Menschheit ergründen könnte. Tatsächlich machen die Wissenschaftler unglaubliche Entdeckungen. Doch die Wahrheit über die Schöpfung birgt auch immense Gefahren. Kultregisseur Ridley Scott bindet in seinem visionären Film auf geschickte Art und Weise Elemente seines Klassikers "Alien" ein. Im Jahr 2093 befindet sich ein Team von Wissenschaftlern an Bord des Raumschiffs "Prometheus" auf der zweijährigen Reise zum Mond LV-223. Dort hoffen sie, das Rätsel über den Ursprung der Menschheit lösen zu können. Die Archäologen Elizabeth Shaw (Noomi Rapace) und Charlie Holloway (Logan Marshall-Green) haben nämlich in verschiedenen alten Kulturen entsprechende Hinweise entdeckt, so auch eine Sternenkarte, die nun als Wegweiser dient. Mit an Bord sind neben den beiden Wissenschaftlern unter anderem der Android David (Michael Fassbender) und Meredith Vickers (Charlize Theron). Die Managerin leitet die Expedition im Auftrag von Peter Weyland (Guy Pearce), dessen Konzern die aufwändige Mission finanziert. Schon bei der Ankunft auf dem Planeten finden sich Hinweise auf intelligentes Leben. Bei der Erkundung eines Bauwerks innerhalb eines Berges macht das Team eine unglaubliche Entdeckung: die Leiche eines humanoiden Wesens. Handelt es sich bei diesen Aliens um die Erschaffer der eigenen Spezies? Doch während die Expedition, viele Lichtjahre von ihrem Heimatplaneten entfernt, dem Rätsel der Schöpfung auf der Spur ist, kommt sie der Vernichtung der Menschheit immer näher.
(ZDF)
Regisseur Ridley Scott schuf mit "Alien" (1979) und "Blade Runner" (1982) bereits zu Anfang seiner eindrucksvollen Karriere wegweisende Science-Fiction-Klassiker. Die ersten Ideen und vagen Planungen zu einem fünften Film der "Alien"-Saga kursierten schon seit vielen Jahren, geplant war zunächst die Vorgeschichte zur Filmreihe zu erzählen. Dabei wollte Scott als Produzent fungieren, doch 2009 wurde schließlich mitgeteilt, dass der Brite die Regie übernehmen würde. Auf Wunsch der Produktionsfirma Fox wurde das Skript dann noch einmal von Damon Lindelof, einem der Hauptverantwortlichen der TV-Serie "Lost", grundlegend überarbeitet. Das Ergebnis kam schließlich 2012 auf die Leinwand und Ridley Scott selbst bezeichnete "Prometheus - Dunkle Zeichen" nicht mehr als Prequel, sondern als Film mit "Alien"-DNA. Bereits vor dem Kinostart offenbarte der Regisseur, dass er gern eine Fortsetzung drehen würde, erneut mit Noomi Rapace und Michael Fassbender in den Hauptrollen. Ende 2013 kam die Meldung, dass das Buch fertig sei. Allerdings wurde diese Fassung einige Monate später überarbeitet, und seitdem gab es keine wirklichen Neuigkeiten mehr. Es scheint, als ob auch dieses Projekt ein enorm langwieriges werden wird. "Prometheus - Dunkle Zeichen" bildet den Abschluss der siebenteiligen Reihe "Montagskino Fantasy".
(ZDF)
Länge: ca. 124 min.
Deutscher Kinostart: 09.08.2012
Internationaler Kinostart: 11.04.2012
Original-Kinostart: 01.06.2012 (GB)
Deutsche TV-Premiere: 11.08.2013 (Sky Cinema)
FSK 16
Film einer Reihe:
Cast & Crew
- Regie: Ridley Scott
- Drehbuch: Jon Spaihts, Damon Lindelof, Dan O'Bannon
- Produktion: Sam Breckman, Leifur B. Dagfinnsson, Finnur Jóhannsson, Nikolas Korda, Hermione Ninnim, Louis J. Anderson, Gary Bunn, Twentieth Century Fox, Brandywine Productions, Ridley Scott, Walter Hill, David Giler, Damon Lindelof, Mark Huffam, Michael Ellenberg, Michael Costigan, Mary Richards, Teresa Kelly
- Produktionsfirma: Dune Entertainment, Scott Free Productions
- Musik: Marc Streitenfeld
- Kamera: Dariusz Wolski, Alex Cameron, Anthony Caron-Delion, Peter Dorme, Marc Homes, Paul Inglis, John King, Karen Wakefield
- Schnitt: Pietro Scalia
- Szenenbild: Arthur Max, Sonja Klaus
- Maske: Roz Abery, Jana Carboni, Valter Casotto, Aisling Nairn, Susie Redfern, Valentina Visintin, Áslaug Dröfn Sigurdardóttir
- Kostüme: Janty Yates
- Regieassistenz: Matthew Baker, Sarah Jean Selway, Barney Hughes, Max Keene, Danny McGrath, Samuel Andrew Smith
- Ton: James Ashwill, Kirk Baily, Ron Bartlett, Bob Beher, Árni Benediktsson, Victor Ray Ennis, Daniel S. Irwin, Mark P. Stoeckinger
- Spezialeffekte: David Abbott, Steve Anderson, Maher Asaad Baker, Ethan Casper, Kristijan Danilovski, Rob Dunbar, Brad Gayo, Cavan Judge, Douglas McHale, Jack Mullins, Tracy Park, Jay Patel, Paul Seyb, Fadi Ibrahim Wishahi, Christopher Brennan, George Dunn, Terence Lathwell, Holly Bailey, Christopher Fitzgerald, Josh Head, Roger Mann, Andrew Ryan
- Stunts: Vladimir "Furdo" Furdik, Florian Robin, C.C. Smiff, Shane Steyn
- Distribution: Twentieth Century Fox C.I.S., Twentieth Century Fox
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