Originalpremiere: 04.05.2017

Deutsche TV-Premiere: 15.04.2018 (Sky Cinema)
FSK 16
Anfangs des 22. Jahrhunderts bricht das Raumschiff Covenant auf, um auf einem erdähnlichen Planeten eine Kolonie zu errichten. An Bord befinden sich 2000 Kolonisten, 1140 Embryos sowie 15 Besatzungsmitglieder - allesamt im Gefrierschlaf. Einsam wacht der Androide Walter und verrichtet an Bord die notwendigen Arbeiten.
Stille und Eintönigkeit haben ein Ende, als eine stellare Eruption das Schiff beschädigt. Dabei kommen nicht nur 47 Kolonisten ums Leben, sondern beim notfallmässigen Wecken der Crew auch der Kapitän. Während die Besatzung noch um Fassung ringt, schnappt das Schiff ein Signal auf. Gross ist die Überraschung, als die Quelle der menschlichen Stimme auf einem Mond verortet wird, der sogar noch bessere Lebensbedingungen bietet als das ursprüngliche Ziel. Entsetzt über den Feuertod ihres Anführers in einer Kryo-Kapsel ist die Besatzung unwillig, in den Tiefschlaf zurückzukehren. So bricht denn ein kleines Shuttle zum verheissungsvollen Mond auf.
Tatsächlich erwartet Walter, Daniels und den Rest des Detachements nicht nur Luft zum Atmen und eine idyllische Flora, sondern sogar Getreidepflanzen. Sie stossen allerdings auch auf ein riesiges Wrack und in dessen Gängen auf die Identifikationsmarke der wissenschaftlichen Leiterin der Prometheus-Expedition, die vor zehn Jahren verschollen ist.
Eines der Teammitglieder muss plötzlich mit sich rapide verschlechternder Gesundheit an Bord zurückkehren. Als aus seinem Körper eine widerliche Kreatur herausbricht, beginnt für die Besatzung der «Covenant» der Kampf ums Überleben.
Ridley Scotts «Alien» und die actionreiche Fortsetzung «Aliens» von James Cameron setzten 1979 und 1986 Massstäbe. Obwohl David Finchers «Alien 3» und sogar der missglückte «Alien Resurrection» durchaus ihre Anhänger haben, versank die Filmreihe zuletzt im Mittelmass. Gross waren deshalb die Hoffnungen, als Ridley Scott selbst 14 Jahre nach dem letzten «Alien»-Kinofilm das Prequel «Prometheus» drehte - und mit seiner starken Gewichtung mythologischer Elemente vielerorts enttäuschte.
«Alien: Covenant» nun schlägt die Brücke zwischen «Prometheus» und den chronologisch später angesiedelten «Alien»-Filme, macht die Mythologie verständlicher und bietet den Horrorfans endlich wieder den erhofften Nervenkitzel und Splatter-Effekte. So wähnte sich denn auch «Der Bund» endlich wieder im richtigen Film: «Verglichen mit dem kunstvoll verästelten 'Marvel Cinematic Universe' wirkt ein geradliniger Action-Horror-Blockbuster wie 'Alien: Covenant' geradezu altmodisch. Im besten Sinne - denn derart nervenzerreissendes, düsteres und auch blutiges Terrorkino hat Hollywood zumindest in dieser Budgetklasse schon länger nicht mehr hervorgebracht.»
Stille und Eintönigkeit haben ein Ende, als eine stellare Eruption das Schiff beschädigt. Dabei kommen nicht nur 47 Kolonisten ums Leben, sondern beim notfallmässigen Wecken der Crew auch der Kapitän. Während die Besatzung noch um Fassung ringt, schnappt das Schiff ein Signal auf. Gross ist die Überraschung, als die Quelle der menschlichen Stimme auf einem Mond verortet wird, der sogar noch bessere Lebensbedingungen bietet als das ursprüngliche Ziel. Entsetzt über den Feuertod ihres Anführers in einer Kryo-Kapsel ist die Besatzung unwillig, in den Tiefschlaf zurückzukehren. So bricht denn ein kleines Shuttle zum verheissungsvollen Mond auf.
Tatsächlich erwartet Walter, Daniels und den Rest des Detachements nicht nur Luft zum Atmen und eine idyllische Flora, sondern sogar Getreidepflanzen. Sie stossen allerdings auch auf ein riesiges Wrack und in dessen Gängen auf die Identifikationsmarke der wissenschaftlichen Leiterin der Prometheus-Expedition, die vor zehn Jahren verschollen ist.
Eines der Teammitglieder muss plötzlich mit sich rapide verschlechternder Gesundheit an Bord zurückkehren. Als aus seinem Körper eine widerliche Kreatur herausbricht, beginnt für die Besatzung der «Covenant» der Kampf ums Überleben.
Ridley Scotts «Alien» und die actionreiche Fortsetzung «Aliens» von James Cameron setzten 1979 und 1986 Massstäbe. Obwohl David Finchers «Alien 3» und sogar der missglückte «Alien Resurrection» durchaus ihre Anhänger haben, versank die Filmreihe zuletzt im Mittelmass. Gross waren deshalb die Hoffnungen, als Ridley Scott selbst 14 Jahre nach dem letzten «Alien»-Kinofilm das Prequel «Prometheus» drehte - und mit seiner starken Gewichtung mythologischer Elemente vielerorts enttäuschte.
«Alien: Covenant» nun schlägt die Brücke zwischen «Prometheus» und den chronologisch später angesiedelten «Alien»-Filme, macht die Mythologie verständlicher und bietet den Horrorfans endlich wieder den erhofften Nervenkitzel und Splatter-Effekte. So wähnte sich denn auch «Der Bund» endlich wieder im richtigen Film: «Verglichen mit dem kunstvoll verästelten 'Marvel Cinematic Universe' wirkt ein geradliniger Action-Horror-Blockbuster wie 'Alien: Covenant' geradezu altmodisch. Im besten Sinne - denn derart nervenzerreissendes, düsteres und auch blutiges Terrorkino hat Hollywood zumindest in dieser Budgetklasse schon länger nicht mehr hervorgebracht.»
(SRF)
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