Auf dem Rückflug des Raumfrachters Nostromo zur Erde empfängt der Bordcomputer Mother ein Signal von einem unbekannten Planeten. Der als Notrufsignal interpretierten Botschaft folgend ändert der Computer den Kurs des Schiffs und weckt dessen siebenköpfige Besatzung.
Bei der Erkundung des scheinbar verlassenen Wracks, von dem das Signal ausgeht, wird der Astronaut Kane von einem frischgeschlüpften ausserirdischen Wesen angegriffen. Der Wissenschaftsoffizier Ash missachtet die Quarantänebestimmungen und holt den infizierten Kollegen an Bord. Versuche, das Wesen von Kanes Gesicht zu lösen, scheitern. Doch nach 48 Stunden fällt es von selbst ab, und das Opfer scheint wohlauf.
Aber weit gefehlt. Das ausserirdische Wesen hat im Innern von Kane ein Ei gelegt, dessen Insasse sich bald brutal einen Weg ins Freie bahnt. Mit rasendem Tempo entwickelt sich der achte Passagier zu einem grossen, insektenähnlichen Wesen und dezimiert aus dem Hinterhalt die Mannschaft von Captain Dallas . Zum Schluss steht der ausgewachsenen Kampfmaschine nur noch die Erste Offizierin Ellen Ripley gegenüber, und sie hat keine Lust zu sterben.
Für die Gestaltung des originellsten Monsters der Filmgeschichte erhielt der vor Kurzem verstorbene Schweizer Künstler H. R. Giger einen Oscar. «Giger hat hier ausserordentliche, sehenswerte Arbeit geleistet», stellte auch der «Tages-Anzeiger» fest. «Alien» avancierte augenblicklich zum wegweisenden Kulterfolg. «Terminator»-Regisseur James Cameron griff die Horrorstory in «Aliens» in actiongeladener Manier auf. Dem Werbefilmer David Fincher bot «Alien 3» den Einstieg ins Spielfilmbusiness.
Der Franzose Jean-Pierre Jeunet, der mit «Le fabuleux destin d'Amélie Poulin» weltweit Erfolge feierte, zeichnete für den vierten Teil der Monstersaga verantwortlich: «Alien - Die Wiedergeburt». 2012 schliesslich lieferte wiederum Ridley Scott mit «Prometheus» ein Prequel zu «Alien».
Neben dem sich stets verändernden Alien-Monster spielte Sigourney Weaver die Hauptrolle in allen vier «Alien»-Filmen als abgebrühte Offizierin Ellen Ripley. Seit 2009 hat sich Weaver einer neuen Science-Fiction-Reihe verschrieben: Sie spielte im bislang erfolgreichsten Film aller Zeiten, «Avatar», mit und ist auch für dessen drei Fortsetzungen als Darstellerin gesetzt.
«Kino hoch zwei» zeigt den Sci-Fi-Klassiker «Alien» zum 65. Geburtstag von Sigourney Weaver.
Bei der Erkundung des scheinbar verlassenen Wracks, von dem das Signal ausgeht, wird der Astronaut Kane von einem frischgeschlüpften ausserirdischen Wesen angegriffen. Der Wissenschaftsoffizier Ash missachtet die Quarantänebestimmungen und holt den infizierten Kollegen an Bord. Versuche, das Wesen von Kanes Gesicht zu lösen, scheitern. Doch nach 48 Stunden fällt es von selbst ab, und das Opfer scheint wohlauf.
Aber weit gefehlt. Das ausserirdische Wesen hat im Innern von Kane ein Ei gelegt, dessen Insasse sich bald brutal einen Weg ins Freie bahnt. Mit rasendem Tempo entwickelt sich der achte Passagier zu einem grossen, insektenähnlichen Wesen und dezimiert aus dem Hinterhalt die Mannschaft von Captain Dallas . Zum Schluss steht der ausgewachsenen Kampfmaschine nur noch die Erste Offizierin Ellen Ripley gegenüber, und sie hat keine Lust zu sterben.
Für die Gestaltung des originellsten Monsters der Filmgeschichte erhielt der vor Kurzem verstorbene Schweizer Künstler H. R. Giger einen Oscar. «Giger hat hier ausserordentliche, sehenswerte Arbeit geleistet», stellte auch der «Tages-Anzeiger» fest. «Alien» avancierte augenblicklich zum wegweisenden Kulterfolg. «Terminator»-Regisseur James Cameron griff die Horrorstory in «Aliens» in actiongeladener Manier auf. Dem Werbefilmer David Fincher bot «Alien 3» den Einstieg ins Spielfilmbusiness.
Der Franzose Jean-Pierre Jeunet, der mit «Le fabuleux destin d'Amélie Poulin» weltweit Erfolge feierte, zeichnete für den vierten Teil der Monstersaga verantwortlich: «Alien - Die Wiedergeburt». 2012 schliesslich lieferte wiederum Ridley Scott mit «Prometheus» ein Prequel zu «Alien».
Neben dem sich stets verändernden Alien-Monster spielte Sigourney Weaver die Hauptrolle in allen vier «Alien»-Filmen als abgebrühte Offizierin Ellen Ripley. Seit 2009 hat sich Weaver einer neuen Science-Fiction-Reihe verschrieben: Sie spielte im bislang erfolgreichsten Film aller Zeiten, «Avatar», mit und ist auch für dessen drei Fortsetzungen als Darstellerin gesetzt.
«Kino hoch zwei» zeigt den Sci-Fi-Klassiker «Alien» zum 65. Geburtstag von Sigourney Weaver.
(SRF)
Regisseur Ridley Scott ("Blade Runner", "Thelma & Louise", "Hannibal") schuf vor düsterer Kulisse und mit meisterhaftem Spannungsaufbau ein Science Fiction-Meisterwerk, das zu einem Meilenstein des Genres wurde. Für Sigourney Weaver - mit Glatze - war "Alien" der Durchbruch zum Topstar. Der Streifen besticht insbesondere durch die von H.R. Giger geschaffenen Kreaturen, die heute Kultstatus besitzen. "Alien" erhielt 1980 den Oscar für die besten Spezialeffekte.
(ATV II)
Weiterer Titel: Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt (Director's Cut)
Länge: ca. 117 min.
Deutscher Kinostart: 25.10.1979
Internationaler Kinostart: 25.05.1979
Original-Kinostart: 22.06.1979 (USA)
FSK 16
Film einer Reihe:
- Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt (GB/USA, 1979)
- Aliens - Die Rückkehr (USA/GB, 1986)
- Alien III (USA, 1992)
- Alien - Die Wiedergeburt (USA, 1997)
- Prometheus - Dunkle Zeichen (USA/GB, 2012)
- Alien: Covenant (USA/GB/CDN/AUS/NZ, 2017)
siehe auch: Alien - Meisterwerk aus dem Weltraum (F, 2024)
Spin-Off: Alien: Romulus (USA, 2024)
gefolgt von: Alien: Isolation (USA, 2019)
Spin-Off:: Alien: Earth (USA, 2025)
Cast & Crew
- Regie: Ridley Scott
- Drehbuch: Dan O'Bannon
- Produktion: Garth Thomas, Brandywine Productions, Twentieth Century-Fox Productions, Twentieth Century Fox, Walter Hill, David Giler, Gordon Carroll, Ronald Shusett, Ivor Powell
- Produktionsfirma: Scott Free Productions
- Musik: Jerry Goldsmith
- Kamera: Derek Vanlint
- Schnitt: Peter Weatherley, Terry Rawlings, David Crowther
- Szenenbild: Michael Seymour, Leslie Dilley, Roger Christian, Ian Whittaker
- Maske: Pat Hay
- Kostüme: John Mollo
- Regieassistenz: Raymond Becket, Steve Harding, Paul Ibbetson, Bob Jordan
- Ton: Max Bell, Andy King, Derrick Leather, Ray Merrin, Bill Rowe
- Spezialeffekte: Dennis Ayling, Alan Buchan, Sir Guy Of Hudson II, Phil Knowles, Dennis Low, Roger Nichols, Neil Swan, David H. Watkins, John Hatt, Philip Sharpe
- Stunts: Eddie Powell, Roy Scammell
- Distribution: 20th Century Fox Home Entertainment, 7Mate, CBS, Fox Home Video, Fox Columbia Film Distributors, Twentieth Century Fox
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