Der Film erzählt die Geschichte des Theologiestudenten Carl Ludwig Sand, der am 23. März 1819 den russischen Staatsrat und erfolgreichen Lustspieldichter August von Kotzebue in Mannheim als "Vertreter der Reaktion" erstach.
Kotzebue verspottete die liberalen Ideen und vaterländischen Empfindungen des Burschenschaftlers Sand. Der wiederum hielt Kotzebue für einen Feind der deutschen Einheit und der Demokratie. Sand sah sich als Werkzeug der Deutschen, die nach den Befreiungskriegen auf eine nationale Erneuerung gehofft hatten und nun enttäuscht waren. Seine Tat, die Tat eines Einzelgängers, erregte Aufsehen. Sand wurde als Held gefeiert, später aber zum Tode verurteilt.
Kotzebue verspottete die liberalen Ideen und vaterländischen Empfindungen des Burschenschaftlers Sand. Der wiederum hielt Kotzebue für einen Feind der deutschen Einheit und der Demokratie. Sand sah sich als Werkzeug der Deutschen, die nach den Befreiungskriegen auf eine nationale Erneuerung gehofft hatten und nun enttäuscht waren. Seine Tat, die Tat eines Einzelgängers, erregte Aufsehen. Sand wurde als Held gefeiert, später aber zum Tode verurteilt.
(Einsfestival)
Länge: ca. 87 min.
Deutsche TV-Premiere: 26.10.1971 (wdr - Westdeutsches Fernsehen)
Cast & Crew
- Regie: Peter Palitzsch
- Drehbuch: Tankred Dorst