Weiterer Titel: Könige der Wellen
Originalpremiere: 2007
13.09.2007
Deutsche TV-Premiere: 16.11.2008 (Premiere HD)
In seiner Heimatstadt Shiverpool, irgendwo in der Antarktis, ist der kleine, surfverrückte Pinguin Cody Maverick ein bisschen ein Aussenseiter. Bei jedem Wetter ist er auf dem Meer draussen zu finden, das Reiten auf den Wellen ist seine grosse Leidenschaft. Seit frühester Kindheit verehrt er Big Z, den mysteriösen Surfer-Champion, der seit seinem letzten Sieg verschollen ist und um den sich in der Pinguingemeinde verschiedenste Legenden ranken. Um seinem Vorbild zu folgen, beschliesst Cody - gegen den Willen seiner Mutter - am Big-Z-Memorial-Surf-Cup auf Pen Gu Island in Hawaii teilzunehmen. Das ist ein ambitiöses Ziel, gilt doch seit Jahren der arrogante Tank Evans als unbesiegbar.
Nachdem er den durchgeknallten Talentscout Huhn Joe von seinen Fähigkeiten überzeugen konnte, fährt Cody ins Surfparadies. Eine Dokumentarfilm-Crew, die einen Film über das Surf-Ereignis des Jahres machen will, verfolgt in auf Schritt und Tritt. Cody trifft am Strand neben seinem Widersacher Tank auch die hübsche Rettungsschwimmerin Lani. Nach den ersten Trainings, in denen er kläglich scheitert, ist sie die Einzige, die an ihn glaubt. Und sie kennt den perfekten Lehrer für den draufgängerischen, aber noch ungeübten Jungsurfer: den Aussteiger Freak, der abgeschottet von der Surfgemeinde lebt und auf den ersten Blick so gar nicht wie ein Surfer aussieht. Doch Cody, der zuerst skeptisch auf seinen neuen Lehrmeister reagiert, muss bald erkennen, dass sich hinter dem behäbigen Äusseren von Freak ein ganz anderer versteckt. Für den jungen Pinguin beginnt ein hartes Training, das ihn aber seinem grossen Traum einen grossen Schritt näher bringen wird.
«Surf's Up» ist nicht bloss ein weiterer putziger Pinguin-Trickfilm im Schlepptau von «Reise der Pinguine» und «Happy Feet». Die Sony-Produktion wirft einen neuen, originellen Blick auf das beliebte Tier aus der Antarktis: Im Stil eines Pseudo-Dokumentarfilms - englisch «mockumentary» - werden die Aktivitäten der Surfer durch die Augen eines teils reichlich dilettantisch agierenden TV-Kamerateams gezeigt, mitsamt Wackelkamera, gefälschtem Schwarz-Weiss-Archivmaterial, unsinnigen Interviews und Blick auf Unbeteiligte, die im Hintergrund auf die Nase fallen. Diese Ebene der Geschichte wird vor allem die Erwachsenen entzücken, welche die Veräppelung von Fernsehübertragungen realer Sportereignisse darin wiedererkennen werden. Die Kinder dürften sich mit den durchwegs witzigen Figuren anfreunden und sich an der David-Goliath-Geschichte vom kleinen Cody erfreuen, der gegen den übermächtigen Champion Tank antritt.
Die Animation ist durchwegs auf höchstem Niveau. Im Original wird Cody von Shia LaBeouf («Transformers»), Big Z von Jeff Bridges («Crazy Heart») - ganz im Geiste seiner Rolle als Dude in «The Big Lebowski» - und Lani von Zooey Deschanel («All the Real Girls) gesprochen, auf Deutsch machen das Robert Stadlober («Krabat»), Thomas Fritsch («Der Wixxer») und Jessica Schwarz («Romy»).
Nachdem er den durchgeknallten Talentscout Huhn Joe von seinen Fähigkeiten überzeugen konnte, fährt Cody ins Surfparadies. Eine Dokumentarfilm-Crew, die einen Film über das Surf-Ereignis des Jahres machen will, verfolgt in auf Schritt und Tritt. Cody trifft am Strand neben seinem Widersacher Tank auch die hübsche Rettungsschwimmerin Lani. Nach den ersten Trainings, in denen er kläglich scheitert, ist sie die Einzige, die an ihn glaubt. Und sie kennt den perfekten Lehrer für den draufgängerischen, aber noch ungeübten Jungsurfer: den Aussteiger Freak, der abgeschottet von der Surfgemeinde lebt und auf den ersten Blick so gar nicht wie ein Surfer aussieht. Doch Cody, der zuerst skeptisch auf seinen neuen Lehrmeister reagiert, muss bald erkennen, dass sich hinter dem behäbigen Äusseren von Freak ein ganz anderer versteckt. Für den jungen Pinguin beginnt ein hartes Training, das ihn aber seinem grossen Traum einen grossen Schritt näher bringen wird.
«Surf's Up» ist nicht bloss ein weiterer putziger Pinguin-Trickfilm im Schlepptau von «Reise der Pinguine» und «Happy Feet». Die Sony-Produktion wirft einen neuen, originellen Blick auf das beliebte Tier aus der Antarktis: Im Stil eines Pseudo-Dokumentarfilms - englisch «mockumentary» - werden die Aktivitäten der Surfer durch die Augen eines teils reichlich dilettantisch agierenden TV-Kamerateams gezeigt, mitsamt Wackelkamera, gefälschtem Schwarz-Weiss-Archivmaterial, unsinnigen Interviews und Blick auf Unbeteiligte, die im Hintergrund auf die Nase fallen. Diese Ebene der Geschichte wird vor allem die Erwachsenen entzücken, welche die Veräppelung von Fernsehübertragungen realer Sportereignisse darin wiedererkennen werden. Die Kinder dürften sich mit den durchwegs witzigen Figuren anfreunden und sich an der David-Goliath-Geschichte vom kleinen Cody erfreuen, der gegen den übermächtigen Champion Tank antritt.
Die Animation ist durchwegs auf höchstem Niveau. Im Original wird Cody von Shia LaBeouf («Transformers»), Big Z von Jeff Bridges («Crazy Heart») - ganz im Geiste seiner Rolle als Dude in «The Big Lebowski» - und Lani von Zooey Deschanel («All the Real Girls) gesprochen, auf Deutsch machen das Robert Stadlober («Krabat»), Thomas Fritsch («Der Wixxer») und Jessica Schwarz («Romy»).
(HD Suisse)
"Könige der Wellen" war nach "Jagdfieber" das zweite Animations-Abenteuer aus dem Hause Sony. Allein in Deutschland lockte der Trickfilm-Spaß um einen surfenden Pinguin mehr als eine Million Zuschauer in die Kinos. In den folgenden Jahren produzierte Sony Pictures Animation Kinohits wie "Die Schlümpfe", "Hotel Transsylvanien", "Peter Hase" oder das 2019 mit einem Oscar als bester Animationsfilm ausgezeichnete Abenteuer "Spider-Man: A New Universe".
(RTL Zwei)
Film einer Reihe:
- Surf's Up - Könige der Wellen (USA, 2007)
- Könige der Wellen 2 (USA, 2017)