Originalpremiere: 11.12.2005

FSK 16
London in einer düsteren Zukunftsvision des Jahres 2020. Kanzler Adam Sutler hält die britische Bevölkerung in seinem Würgegriff. Als seine korrupten Schergen Evey aufgreifen, die sich trotz Ausgehverbot in den Strassen bewegt, erscheint aus dem Nichts ein maskierter Outlaw. V , rettet Evey und entführt sie auf die Dächer Londons. Er tut dies gerade rechtzeitig, um einem farbenfrohen Feuerwerk beizuwohnen - seinem Bombenanschlag auf das Gerichtsgebäude.
Ein Wiedersehen mit V erlebt Evey bereits am nächsten Tag bei der Arbeit: Der Einzelkämpfer bricht beim Staatssender ein und kündigt landesweit einen weiteren Anschlag und eine Revolution der Bevölkerung innert Jahresfrist an. Erneut rettet er Evey, diesmal vor dem Zugriff der Polizeiinspektoren Finch und Dominic . In seinem geheimen Zufluchtsort lernt Evey den Mann kennen, der als Staatsfeind Nummer 1 gilt, und seine Ideen für eine gerechtere Zukunft. Sie schliesst sich seiner Sache an. Eveys erster Auftrag ist die Abrechnung mit einem pädophilen Geistlichen. Der Anschlag gelingt, nimmt jedoch ein unerfreuliches Ende - Evey findet sich im Kerker wieder, verzweifelt und ohne Aussicht auf eine Befreiung. Doch insgeheim setzt V bereits einen weiteren raffinierten Plan um, in dem Evey eine wichtige Rolle zukommt.
Mit der Verfilmung seiner Comicwerke «From Hell» und «The League of Extraordinary Gentlemen» hatte der Brite Alan Moore dermassen bittere Erfahrungen gesammelt, dass der Grand Old Man der Comicautoren seinen Namen für «V for Vendetta» nicht mehr hergeben wollte. Dem Vernehmen nach unter massgeblicher Beteiligung seiner Produzenten, der «The Matrix»-Schöpfer Andy und Larry Wachowski, inszenierte Regisseur James McTeigue jedoch ein äusserst attraktives Abenteuer. Zwar wurde die Vorlage auf einige Schlüsselstellen reduziert, doch kommt der actionreichen und rasant erzählten Geschichte diese Verknappung zugute. Bestückt ist der Film bis in die Nebenrollen mit grossen Namen. Dabei meistert Hugo Weaving («Matrix») die etwas undankbare Aufgabe bravourös, einer Figur mit Perücke und unbeweglicher Maske Konturen zu geben.
Für die eigentliche Identifikationsfigur konnte Natalie Portman gewonnen werden, die im Originalton - auf dem zweiten Tonkanal - mit ungewohntem britischen Akzent spricht. 2010 wurde ihr die Ehre zuteil, für ihre schauspielerische Tour de Force in «Black Swan» mit dem Oscar für die Beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet zu werden.
Ein Wiedersehen mit V erlebt Evey bereits am nächsten Tag bei der Arbeit: Der Einzelkämpfer bricht beim Staatssender ein und kündigt landesweit einen weiteren Anschlag und eine Revolution der Bevölkerung innert Jahresfrist an. Erneut rettet er Evey, diesmal vor dem Zugriff der Polizeiinspektoren Finch und Dominic . In seinem geheimen Zufluchtsort lernt Evey den Mann kennen, der als Staatsfeind Nummer 1 gilt, und seine Ideen für eine gerechtere Zukunft. Sie schliesst sich seiner Sache an. Eveys erster Auftrag ist die Abrechnung mit einem pädophilen Geistlichen. Der Anschlag gelingt, nimmt jedoch ein unerfreuliches Ende - Evey findet sich im Kerker wieder, verzweifelt und ohne Aussicht auf eine Befreiung. Doch insgeheim setzt V bereits einen weiteren raffinierten Plan um, in dem Evey eine wichtige Rolle zukommt.
Mit der Verfilmung seiner Comicwerke «From Hell» und «The League of Extraordinary Gentlemen» hatte der Brite Alan Moore dermassen bittere Erfahrungen gesammelt, dass der Grand Old Man der Comicautoren seinen Namen für «V for Vendetta» nicht mehr hergeben wollte. Dem Vernehmen nach unter massgeblicher Beteiligung seiner Produzenten, der «The Matrix»-Schöpfer Andy und Larry Wachowski, inszenierte Regisseur James McTeigue jedoch ein äusserst attraktives Abenteuer. Zwar wurde die Vorlage auf einige Schlüsselstellen reduziert, doch kommt der actionreichen und rasant erzählten Geschichte diese Verknappung zugute. Bestückt ist der Film bis in die Nebenrollen mit grossen Namen. Dabei meistert Hugo Weaving («Matrix») die etwas undankbare Aufgabe bravourös, einer Figur mit Perücke und unbeweglicher Maske Konturen zu geben.
Für die eigentliche Identifikationsfigur konnte Natalie Portman gewonnen werden, die im Originalton - auf dem zweiten Tonkanal - mit ungewohntem britischen Akzent spricht. 2010 wurde ihr die Ehre zuteil, für ihre schauspielerische Tour de Force in «Black Swan» mit dem Oscar für die Beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet zu werden.
(SRF)
Eines von Natalie Portmans aktuellen Projekten ist das Western-Drama "Jane Got a Gun". In dem Film von Regisseur Gavin O'Connor ("Warrior") spielt Portman Jane - eine treue Ehefrau, deren krimineller Mann sich mit seiner Gang überworfen hat. Geleitet von ihrem brutalen Anführer (gespielt von Portmans "Star Wars"-Kollegen Ewan McGregor) macht die Bande Jagd auf den Abtrünnigen. Schwer verletzt schafft er es noch, seine Frau zu warnen, dass sie ebenfalls auf der Abschussliste der rachsüchtigen Gangster steht. Daraufhin nimmt Jane ihr Schicksal mit Hilfe eines befreundeten Revolverhelden selbst in die Hand. Die Dreharbeiten zu dem actiongeladenen Streifen sind bereits abgeschlossen. Kinostart in Deutschland soll am 2. April 2015 sein.
(ProSieben)