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TV-Kritik/Review: "Fear the Walking Dead": Tragischer Höhepunkt im Midseason-Finale
(11.06.2018)

Im Vorfeld der vierten Staffel von
Die dritte Staffel von "Fear the Walking Dead" endete mit der Explosion des Staudamms in Tijuana, welche das Schicksal aller Charaktere mit Ausnahme von Madison (Kim Dickens) im Unklaren ließ. Die vierte Staffel hat jedoch schnell gezeigt, dass es Madison gelungen ist, nicht nur ihre Kinder Alicia (Alycia Debnam-Carey) und Nick (Frank Dillane), sondern auch Nicks Freundin Luciana (Danay Garcia) und Victor Strand (Colman Domingo) wiederzufinden. Einzig Daniel Salazar (Rubén Blades) sieht man (vorerst) nicht wieder. Gemeinsam haben sich die fünf ein neues, sicheres Zuhause in einem Baseball-Stadion in Texas aufgebaut. Nach und nach ist dort eine richtige Community mit vielen Menschen entstanden. Das Stadion bietet durch seine hohen Wände einen sehr guten Schutz vor Untoten und anderen Bedrohungen. Zudem haben die Bewohner Gemüsebeete angelegt, können sich also weitestgehend selbstständig versorgen und müssen nur selten außerhalb auf Vorratssuche gehen.
Aber natürlich dauert es nicht lange, bis andere Überlebende den Wert des Stadions erkennen, und ebenfalls Anspruch darauf erheben. Die Antagonisten der vierten Staffel nennen sich die "Vultures" und werden von zwei Brüdern namens Mel (Kevin Zegers) und Ennis (Evan Gamble) angeführt. Sie campieren vor dem Stadion und wollen warten, bis sich die Dinge für die Clarks und ihre Community zum Schlechten wenden und diese ihr Zuhause verlassen.Und tatsächlich wendet sich das Blatt für das Stadion bald, denn die Pflanzen werden von Schädlingen befallen, was die gesamte Ernte zerstört. Ein bisschen helfen die Vultures auch nach, denn sie kommen Madison und ihrer Familie beinahe bei jedem Beutezug zuvor, sodass den Bewohnern des Stadions irgendwann kaum mehr Vorräte übrig bleiben. Madison hat ein kleines Mädchen namens Charlie (Alexa Nisenson) in ihre Gemeinde aufgenommen, doch Charlie gehört eigentlich zu den Vultures und konnte so Mel und Ennis stets Insiderinformationen zuspielen.

Irgendwann müssen die Dinge im Stadion außer Kontrolle geraten sein, doch was genau passiert ist, erfährt der Zuschauer zunächst nicht. Die vierte Staffel von "Fear the Walking" Dead spielt nämlich mit verschiedenen Zeitebenen, bei denen erst langsam Licht ins Dunkel kommt. Nur in sehr kurzen Flashbacks und ein paar Gesprächen wird Bezug auf die Geschehnisse am Staudamm genommen, hauptsächlich dreht sich das neue Fear um die Gegenwart und die unmittelbare Vergangenheit der Charaktere. Dabei sieht man in der Gegenwart, dass Alicia, Nick, Luciana und Strand in sichtlich schlechter Verfassung und voller Rachegelüste in Bezug auf die Vultures sind. In den vergangenen Handlungssträngen wird hingegen gezeigt, wie die Familie im Stadion gelebt hat, bis dieses irgendwann endgültig gefallen ist. Was mit Madison passiert ist, erfährt man dabei erst im Halbstaffelfinale.
Auch durch Althea (Maggie Grace), eine der neuen Figuren, bekommt die Serie eine andere erzählerische Richtung. Althea war vor der Apokalypse Journalistin und übt ihren Beruf auch jetzt weiter aus, indem sie Überlebende interviewt. Der Blick durch die Kamera gibt "Fear the Walking Dead" in manchen Szenen nun bisweilen einen dokumentarisch angehauchten Charakter, der sich als erstaunlich passend und stimmig erweist. In der ersten Folge trifft Morgan auf John Dorie (Garret Dillahunt), einen ehemaligen Polizisten, der auf der Suche nach einer Frau namens Laura ist. Die beiden Männer geraten in eine brenzlige Situation, aus der sie von Althea gerettet werden. Deren gepanzerter SWAT-Truck und ihr großes Waffenarsenal erweist sich dabei als nützlich. Im Gegenzug will Al ihre Geschichte hören. Per Zufall werden die drei in den Konflikt zwischen den Stadionbewohnern und den Vultures hineingezogen. Alicia, Nick, Luciana und Strand überfallen Altheas Truck, da sie sie für eine Feindin halten. Al kann sie jedoch vom Gegenteil überzeugen und erfährt von ihnen nach und nach die Geschichte über den Fall des Stadions.
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